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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. JÄNNER 2017

CHRONIK

Welche Alternativen zum Skifahren bevorzugen Sie?

Ambros Unterkircher (81), Heiligenblut

Sternzeichen: „Krebs“

Der Ex-Senioren-Berglaufweltmeister kann es

halt zu keiner Jahreszeit lassen! Daher bin ich

auch jüngst mit meinen Laufschuhen aufs

Schareck gegangen. Auf dem Weg habe ich

übrigens viele Leute getroffen. Es war ein super

Tag, super Wetter, und oben hatte man dann

den schönsten Blick auf 43 3.000er. Wenige

Tage später machte ich aber nach der Hälfte des

Weges kehrt, weil es „angezuckert“ war.

Gülsah Dalkilic (18), Dellach/Drau

Sternzeichen: „Fische“

Gern spaziere ich in der freien Natur, ich bin in

der Wintersaison aber auch so zwei- bis dreimal

Eis laufen. Erst letzte Woche war ich mit meinen

Freundinnen am Weissensee. Man macht was

zusammen, hat Spaß und wer weiß wann

wieder Zeit dafür ist? Und in meiner Haupt-

schul-Zeit habe ich es auch mal mit dem

Eisstock-Schießen versucht, dabei ist es aber

geblieben.

Gerald Schwager (40), Egg/Hermagor

Sternzeichen: „Krebs“

Erst unlängst haben wir darüber gesprochen, dass

beispielsweise viele Wanderer zu Fuß in Richtung

Egger Alm und Poludnig unterwegs sind. Die

Straße ist ja im Winter gesperrt. Das scheint ein

Geheimtipp zu sein, gerade wenn es so schnee-

arm ist wie heuer. Die Egger Alm ist ja das ganze

Jahr über bewirtschaftet. Eine Alternative ist aber

auch das Eislaufen auf dem Pressegger See. Das

habe ich vor einigen Tagen gemacht.

Hans-Jürgen Turnwald-Pinkow (71), Schwechat

Sternzeichen: „Fische“

Ich bin im Oktober von Spittal weggezogen,

trotzdem bin ich über „Kärnten heute“ und

„Radio Kärnten“ mit der Region verbunden

und weiß somit über euer Wetter Bescheid.

Heuer braucht es den Sonnenschirm. Früher

war ich a gern am Berg, daher könnte ich

mir etwa vorstellen, auf das Goldeck etc. zu

wandern. Doch über 2.000 m sollte man stets

gut ausgerüstet sein.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Das Geheimnis

glücklicher Kinder

Eltern möchten, dass ihre Kinder glücklich aufwachsen.

Welche Voraussetzungen es dafür braucht und wie sich

„glücklich sein“ ganz allgemein definiert, erläuterte die

diplomierte Sozialarbeiterin Susanne Unterweger in der

„Mieterei“ in Kötschach-Mauthen.

In ihremVortrag „Das Geheim-

nis glücklicher Kinder“ wies die

Mölltalerin darauf hin, dass El-

tern darauf achten sollten, selber

glücklich zu sein und mit mehr

Gelassenheit erziehen. Die Refe-

rentin gab den zahlreichen Besu-

chern die „sieben B‘s“ aus der

Literatur von Jürgen Weigel mit,

womit die kindlichen Bedürfnisse

gedeckt werden können: Bin-

dung, Beziehung, Bewegung, Be-

geisterung, Bildung, Bewusstsein

und „Bullerbü“ – was so viel wie

das normale Aufwachsen auf dem

Land bedeutet. Positive Faktoren

für das Glücklichsein sind Freude

und Zufriedenheit, gute Bezie-

hungen in der Familie, in der

Nachbarschaft, in der Schule und

im Freundeskreis. Ein afrika-

nisches Sprichwort lautet nicht

umsonst: „Um ein Kind zu erzie-

hen braucht es ein ganzes Dorf“.

V. l.: GV Irmgard Hörmann, Angelika Hecher, Rike Dühr (hinten),

Susanne Unterweger, Astrid Mörtl, Melanie Kogler, Gunda Zojer.

Kurzmeldung

Ehrenzeichen

für LR Köfer

In Anerkennung und Würdigung für

außergewöhnliche Leistungen um

die Kriegsgräberfürsorge in Kärnten

wurde Landesrat Gerhard Köfer das

„Goldene Ehrenzeichen für Ver-

dienste um das Österreichische

Schwarze Kreuz“ vom Landes-

geschäftsführer des Schwarzen

Kreuzes und früheren Kärntner Mili-

tärkommandant, Generalmajor i.R.

Gerd Ebner, verliehen. Im Rahmen

eines sehr ausführlichen, persön-

lichen Gespräches informierte

Ebner den Landesrat über die Aktivi-

täten im Bereich der Kriegsgräber-

fürsorge des Schwarzen Kreuzes in

Kärnten, Italien und Slowenien. Das

Schwarze Kreuz betreut alleine in

Kärnten rund 90 Kriegsgräberanla-

gen mit fast 17.000 Toten aus dem

Ersten und Zweiten Weltkrieg. „Die

Arbeit des Schwarzen Kreuzes ist

beeindruckend und ruft die grau-

samen Taten beider Weltkriege in

Erinnerung. Es ist wichtig, die Toten

nicht zu vergessen, sondern sich

diese regelmäßig in Erinnerung zu

halten. Als Mahnung für jeden ein-

zelnen, dass solche Kriege in Zu-

kunft keinen Platz in unserer Gesell-

schaft haben dürfen“, betonte Köfer.

Kinder werden beim

Sternsingen zu An-

wälten der Armen

und Notleidenden in

Afrika, Asien und

Lateinamerika und

baten auch in diesem

Jahr um finanzielle

Hilfe, um das Leid

dieser Menschen zu

lindern. In Hermagor

besuchten sie, beglei-

tet von Sigrid Kron-

hofer, Bgm. Siegfried

Ronacher, um ihm als

Stellvertreter für die

Stadtgemeinde Her-

magor-Pressegger

See Frieden, Glück

und Segen für das

Jahr 2017 zu wün-

schen.