OSTTIROLER BOTE
DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2016
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Foto: © Martin Lugger · 93089, 116664
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SOMMER WIE WINTER
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Die Barbarazweige
Wir beginnen den Reigen der
alten Tiroler Weihnachtsbräuche
mit dem 4. Dezember, dem
Namenstag der Heiligen Barbara.
Der Brauch will es, dass man
traditionell Zweige von Apfel-
oder Kirschbäumen holt, sie in
warmes Wasser gibt und neben
den Ofen stellt. Tragen die
Barbarazweige bis zum Heiligen
Abend Blüten, dann, so glaubt
man, steht dem Glück im
kommenden Jahr nichts mehr
im Wege.
Nikolaus und Krampus
Vor allem bei den jungen Leu-
ten wohl das Highlight schlecht-
hin unter den Adventbräuchen:
der St. Nikolaustag am 6. Dezem-
ber. Die meiste und vor allem
ausdauerndste Aufmerksamkeit
ziehen aber zweifelsohne die
Klaubaufe oder Krampusse auf
sich. In Osttirol treiben sie eigent-
lich schon ab 1. Dezember in den
Gassen und Straßen ihr Unwesen.
Die „Anklöpfler“
In einigen Tiroler Orten
kommen vor Weihnachten die
„Anklöpfler“ vorbei. In kleinen
Gruppen ziehen junge Männer
als Hirten, Wirt, Josef und Maria
verkleidet von Haus zu Haus und
spielen in Liedern die Herbergs-
suche von Maria und Josef nach.
Der Hintergrund dieses Brauch-
tums ist, dass man durch das
Anklopfen böse Naturgeister
vertreiben wollte.
Das Friedenslicht
Relativ neu im Reigen der
Tiroler Weihnachtsbräuche ist
das Holen des Friedenslichtes.
1986 begründete der ORF diese
Tradition, das Friedenslicht ins
Haus zu holen. Dieses kommt aus
Bethlehem nach Österreich, wo
es am 24. Dezember von Feuer-
wehren, dem Roten Kreuz und
anderen Institutionen weiter-
gegeben wird.
Die Rau(c)hnächte
In alten Zeiten waren sie
Schlüsselstelle und Anlass vieler
gruseliger Geschichten und
Sagen – die drei Rau(c)hnächte
am 24. Dezember, am 31. Dezem-
ber und am 5. Jänner. Sie genie-
ßen nach wie vor bei vielen Tiro-
ler Familien einen sehr hohen
Stellenwert. Dabei geht die ganze
In vielen Osttiroler Orten werden alte traditionen und Bräuche rund um das Weih-
nachtsfest noch hochgehalten und gelebt. einigen der schönsten und beliebtesten
wollen wir hier einen ehrenplatz widmen.
(Alte) Weihnachtsbräuche in Tirol