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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
Orientalische Waren sind ihre Berufung
Die 60-jährige Angela Penker war 40 Jahre lang im Ausland tätig und dabei beruflich wie privat eng mit
dem Orient verbunden. Seit eineinhalb Jahren ist sie wieder in Oberkärnten und lässt viele mit ihrem
Geschäft „Ein Hauch von Orient“ in Spittal an ihrer Passion teilhaben. Angela Penker lebt mit ihren Bru-
der in Ferndorf, hat keine Kinder.
Kurz gefragt:
Angela Penker
(Ferndorf, Spittal)
Geschäftsinhaberin und
Marktfahrerin
Sternzeichen:
Steinbock
Ich schaue gerne (TV, Film):
Dokumentationen
Ich trinke gerne:
Tee und Kaffee
Lieblingstier:
Kamel
Lebensmotto:
Alles hat seine Richtigkeit
Räucher-Werk (Räucherstäbchen
etc.), Kleidung, Schmuck, Klang-
schalen und viel Dekor (Wand-
tücher, Duftöl-Verbrenner, Kerzen-
leuchten etc.) aus Jordanien,
Ägypten, Indien und Tibet an.
Sie sind mit diesen Waren
auch auf Märkten anzutreffen?
Ich liebe das Marktfahren. Es ist ein
harter Job, aber sehr interessant.
Man muss früh raus und das bei je-
dem Wetter. Man lebt praktisch auf
der Straße und lernt dabei so viele
verschiedene Menschen kennen.
Woher kommt Ihre Liebe
für orientalische Waren?
Hat Sie der Orient schon in
OVT: Frau Penker, was führte
Sie nach 40 Jahren wieder in
ihre Oberkärntner Heimat?
Angela Penker:
Die letzten Jahre
meines Nahost-Aufenthaltes ver-
brachte ich in Jordanien. Obwohl
die Lage dort sehr stabil war (wie
lange noch?), spürte ich die Angst
vor Krieg. Das war ein Grund für
meine Rückkehr. Der andere: Ich
werde älter und in Österreich hat
man doch eine soziale Sicherheit,
was ich sehr zu schätzen weiß.
Was bieten Sie in Ihrem
Geschäft an orientalischen
Waren an?
In meinem Geschäft biete ich
Ihren Kinder- und Jugendtagen
begeistert?
In meiner Kindheit träumte ich
davon, Lehrerin zu werden. Erst in
meiner Jugend begann mein Inter-
esse für den Nahen Osten und seit-
her liebe ich alles, was irgendwie
mit dem Orient zu tun hat.
20 Jahre Italien, 20 Jahre
Nahost – „andere Länder,
andere Sitten“ heißt es oft.
Was hat Sie vor Ort geprägt?
Kurz und bündig: Von den Italie-
nern habe ich gelernt eine Lebens-
künstlerin zu sein, von den Arabern
habe ich meine Gastfreundschaft.
Derzeit beschäftigen viele
Berichterstattungen über den
Nahen Osten die Medien. Wie
sehen Sie das, als jemand,
der diese Länder kennt?
Ich würde mir sehr wünschen, dass
die Medien nicht so einseitig be-
richten würden und mehr die Ge-
schichte einbinden würden. Denn
dort liegt der Hauptgrund, dass der
Nahe Osten im Chaos versinkt.
Welchen Wunschtraum haben
Sie noch?
Mein Wunschtraum? Friede im
Nahen Osten und dass ich einmal
den Irak bereisen kann.
Sie leben in Ferndorf.
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