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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
14. NOVEMBER 2016
Sind Promis die „Vorbilder“ unserer Zeit geworden?
Gerda Schober, Seeboden
Sternzeichen: „Zwilling“
Als Humanenergetikerin kann ich nur sagen,
dass jeder Mensch sein eigenes „Drehbuch“
schreiben sollte, um aus seinem Leben ein
Meisterwerk zu machen. Als Vorbild dient mir
die Natur, denn darin kann ich die göttliche
Schöpfung erkennen und so auch den Men-
schen in seiner natürlichen Schönheit. Promis
und künstliches Klischee zu verherrlichen ist der
falsche Weg.
Robin Jank (21), Hermagor
Sternzeichen: „Schütze“
Ich mache Bodybuilding und Wing Chun,
deshalb sind Arnold Schwarzenegger und Bruce
Lee „Vorbilder“, eventuell auch noch Ralf
Moeller. Eigentlich sehe ich sie aber eher nur
als „Leitbilder“, weil ich trotzdem meinen
ganz eigenen Weg gehe. Andererseits hätte
die amerikanische Hollywood-Welt, das
Glamouröse, schon auch etwas – na ja, das
ist einfach ein Traum.
Verena Jost (23), Hermagor, Deggendorf/D
Sternzeichen: „Jungfrau“
Meiner Meinung nach nicht. Wenn einer
seinen eigenen Willen hat, weiß man, was
einem liegt. Da braucht es kein „Vorbild“. Und
wenn schon „Vorbilder“, dann sind es in
meinem Fall die sportlichen. Und zwar aus dem
Grund, dass ich während meiner Schulzeit – bis
zum Alter von 17 Jahren – Ski-Rennen gefahren
bin. Ich habe damals übrigens auch mehrere
erste Plätze im Slalom gemacht.
Maria Pettauer (57), Hermagor
Sternzeichen: „Krebs“
Nein. Mich „zipfts“ nämlich an, wenn jemand
als Vorbild gelten soll – das ist nicht richtig.
Andernfalls sieht man ja öfters, dass viele
Promis oft mit dem Druck nicht umgehen
können und vielleicht abheben. Ich kenne
leider auch ein persönliches Beispiel. In meiner
Jugend mochte ich einen deutschen Schlager-
sänger sehr, der vor einigen Jahren dann
tragisch aus dem Leben schied.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Strenger Winter –
wenig Nahrung
Viel Schnee, wenig Nahrung, große Kälte – das Schalen-
wild besitzt weder geheizte Räume noch volle Kühl-
schränke. Doch es hat andere Strategien um mit dem
Winter fertig zu werden. Sofern diese nicht durchkreuzt
werden.
Das wiederkäuende Schalen-
wild ist im Winter zwei Bela-
stungen ausgesetzt: Zum einen
gibt es einen Nahrungsengpass,
zum anderen muss es mit Kälte-
belastungen
zurechtkommen.
Wenn es ganz schlecht kommt,
dann gibt es noch Unmengen
an Schnee, die auch die letzten
Energiereserven in Anspruch
nehmen. Gegenstrategien, ge-
wachsen aus der Evolution, un-
terstützen den Überlebenskampf.
Der Energieaufwand wird auf ein
Minimum gesenkt, nicht nur in
der Bewegung. Auch im Inneren:
der
Verdau-
u n g s a p p a r a t
schrumpft, Or-
gane verklei-
nern sich be-
trächtlich, der
Herzschlag ver-
ringert sich we-
sentlich.
Es
läuft alles auf
Spar amme, die
Chance zu über-
leben steigt mit
jedem Tag. Durchkreuzt kann
dies nur durch eines werden:
durch fehlende Ruhe. Jede Stö-
rung führt zur Flucht. Die pro-
grammierte überlebenssichernde
Spar amme wird raketenartig
hochgefahren, der hohe Energie-
verbrauch ist nicht mehr aufzu-
holen und führt zum Tod. Des-
wegen gilt: Unterstützen wir, im
besonderem als Schneeschuh-
wanderer und Tourengeher, diese
Überlebensstrategie des Wildes.
Warten wir ab, bleiben wir am
Weg, bewahren wir Ruhe.
B. Maurer
Kurzmeldung
Demenz verstehen
Ein Vortrag mit Diskussion zum
Thema „Demenz verstehen“ richtet
sich am Mittwoch, 16. November,
im AHA Seniorenzentrum Grafen-
dorf an pflegende Angehörige
und Interessierte. Mag. Sabine
Battistata informiert über wesent-
liche Punkte in der Begleitung und
Betreuung. Beginn 19 Uhr, die
Teilnahme an der Veranstaltung ist
kostenlos.
Bei einer Führung konnten
die Mölltaler Herrschaftszimmer
und vertäfelte Wohn- und Resi-
denzräume besichtigen. Um
1600 n. Chr. war auf der Burg
der Sitz des Gerichtes, daher
gibt es heute noch ritterliche
Waffen und Ausrüstungen und
eine Folterkammer mit grau-
samen Folterwerkzeugen. Weiter
ging die Fahrt über Tamsweg
nach Prebern. Am Fuß des Pre-
berberges liegt der Prebersee,
dort ist das „Preberschießen“
eine Besonderheit, erfuhren die
Aus ügler: Die Zielscheibe ist
so aufgestellt, dass ihr Spiegel-
bild im Wasser ist. Der Schütze
schießt auf das Spiegelbild im
Wasser, der Schuss gellt imWas-
ser ab und trifft die Zielscheibe.
Mölltaler Pensionisten
besuchten Schloss Moosham
Das Schloss Moosham im steirischen Murtal, von sei-
nem Besitzer liebevoll zu einem Museum ausgebaut,
war Ziel der Ortsgruppe des Pensionistenverbandes
Obervellach unter Obmann Hans Simoner.