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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. SEPTEMBER 2016

CHRONIK

War heuer ein Sommer der sportlichen Enttäuschungen?

Anna Reiter (43), Rennweg

Sternzeichen: „Waage“

Also ich bin mit unseren österreichischen Sport-

lern „gnädig“. Selbstverständlich hätte es mich

gefreut, wenn unsere Nationalmannschaft in

Frankreich weiter gekommen und nicht gleich

zu Beginn ausgeschieden wäre. Und auch bei

den Olymischen Spielen lagen einige nicht

schlecht. Trotz allem kommt es mir ein bisschen

so vor, als sollten „wir kleines Österreich“ die

ganze Welt „zerreißen“.

Tanja Reiter (26), Gmünd

Sternzeichen: „Steinbock“

Leider haben wir in Rio nur eine Medaille

gemacht, der einige fünfte und sechste Plätze ge-

genüberstanden. Aber ich denke, dass sich die

Vorteile immer verschieben – wir sind halt im

Wintersport fast unschlagbar. Und eins darf man

nicht vergessen: Bei den Sommerspielen kommt

das Starterfeld aus der ganzen Welt. Bei den

Kärntner Seglern hätte ich dennoch Hoffnung auf

Edelmetall gehabt.

Andreas Strafner (72), Rennweg/Katschberg

Sternzeichen: „Löwe“

Es wurde schon im Vorfeld alles zu sehr

aufgebauscht. Wenn es dann nicht so läuft,

ist die Enttäuschung groß. Bei Olympia zählen

nur Medaillen, wenngleich wir öfters auf

Medaillenkurs waren. Aber am Beispiel

Wintersport, bei Skirennen, wo es oft um zwei

oder drei Hundertstelsekunden geht und dann

der Reporter noch fragt, wo sie etwa verloren

wurden: Das ist lachhaft!

Fabian Kopp (15), Schiefling/Lavanttal

Sternzeichen: „Steinbock“

Man hat bei den Spielen in Rio mehr erwartet,

immer gehofft. Es hängt aber auch mit den

Medien zusammen, denn sie haben einem

täglich diese Euphorie, den Schwung vermittelt

– das färbt ab. Es hätte aber durchaus auch für

die Wirtschaft – siehe Fußball-EM – noch mehr

positive Effekte haben können. Ich komme ja

aus dem Gastgewerbe und fürs Public-Viewing

hätten Siege gut getan.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

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Stellungnahme

Die Bürgerinitiative „L(i)ebenswert

Seeboden“ nimmt zum Artikel „Wir

zweifeln den Bericht der Asfinag an“

in einer Kärntner Tageszeitung Stel-

lung. Die Asfinag stellt in diesem Zei-

tungsartikel den Sachverhalt nämlich

so dar, als hätte sie alle Unterlagen

und alle Fakten auf den Tisch gelegt.

Diese Darstellung ist völlig verfehlt

und unrichtig! Das Gegenteil ist der

Fall: Seit Monaten versucht die Bür-

gerinitiative „L(i)ebenswert Seebo-

den“ von der Asfinag den „Tech-

nischen Bericht“, der die Grundlage

für die Enteignungen dreier Bewoh-

ner Seebodens war und auch der

Standortwahl für diesen Parkplatz

zugrunde lag, zu bekommen. Seit

Wochen hat die Bürgerinitiative die

Berechnungen für die Kubatur der

für dieses Bauprojekt nötigen Hang-

aufschüttung trotz Urgenzen nicht

erhalten. Laut unseren Berech-

nungen beträgt die Hangaufschüt-

tung das Zehn- bis Dreizehnfache der

im Technischen Bericht angegeben

Kubatur. Die im „Technischen Be-

richt“ enthaltene Variantenuntersu-

chung basiert unseres Erachtens auf

falschen Aussagen, falschen Berech-

nungen, fehlerhaften Vergleichen,

manipulierten Zahlen und einem

nicht korrekten Projektkostenvoran-

schlag. Die Vertreter der Asfinag sind

den Gegenbeweis bis jetzt schuldig

geblieben. Von einer Offenlegung

kann also keine Rede sein!

Hanna Kosz für die Bürgerinitiative

„L(i)ebenswert Seeboden“

Kurzmeldungen

Rote Nasen-Lauf

Laufend, hüpfend, spazierend, mit

Stöcken, im Rollstuhl oder am Rolla-

tor: Bei der wohl fröhlichsten Lauf-

serie Österreichs (Weißbriach: 11.

September, Spittal: 17. September)

kann jeder mitmachen, egal ob Alt

oder Jung. Denn nicht die Schnellig-

keit zählt, sondern der Wunsch,

kleinen und großen Patienten ein

Lachen zu schenken. Jede Teilnah-

me unterstützt die Clowndoctors

dabei, noch mehr kranke Kinder,

Senioren, Rehapatienten und Men-

schen mit besonderen Bedürfnissen

zu besuchen und sie mit der Kraft

des Humors zu stärken. Anmeldung:

www.rotenasenlauf.at

oder vor Ort.

Mit der Startspende unterstützen

die Teilnehmer die Clownvisiten von

Rote Nasen.

„Fellstock“ ist zurück

Das kleine aber feine Musikfestival

„Fellstock“ ist nach 20-jähriger

Pause wieder zurück. In Fellbach,

Gemeinde Steinfeld, gibt es am

Samstag, 10. September, ab Mittag

hochkarätigen Musikgenuss mit

internationalen und regionalen

Bands. Als Headliner fungiert der

Ur-Deep Purple-Bassist Nick Simper

& Nasty Habits feat. Ex John Lord

Band-Sänger Attila Atka Scholtz. Da-

vor gibt es einen Auftritt von Chris

Aron & the Croakers. Die Band um

den charismatischen Sänger Chris

Aron hat sich in Europa vor allem

als Begleitband von Wanda Jackson

einen Namen gemacht hat. Die

Kärntner Bands: Tobacco Road

Bluesband, Gloriouz Bastardz,

Ontörner und Bruzzler ergeben ein

sensationelles Lineup.