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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

22. AUGUST 2016

CHRONIK

Braucht’s das Handy auch im Urlaub?

Roswitha Pirker (57), Flattach

Sternzeichen: „Steinbock“

Nein. Obwohl ich es im Urlaub am Abend schon

mal auch gerne bewusst nutze, um meiner

Familie gegenüber am Laufenden zu bleiben.

Am Strand lässt es sich aber ganz grundsätzlich

ohne Handy viel leichter „relaxen“. Wo sind

allerdings generell die Zeiten geblieben, als

meist das Gasthaus im Dorf das einzige Telefon

– mit Zähler – hatte?

Hannes Obernosterer (53), Birnbaum

Sternzeichen: „Widder“

Selbst wenn ich nur einige Tage weg bin, braucht

es für mich, gerade als Selbständiger, das Handy.

Ohne Handy geht’s nicht, das Geschäft verlangt

danach und fragt auch nicht lang nach Urlaub.

Am ehesten schalte ich es noch ab, wenn ich bei

uns im Lesachttal zu einer Berg-Tour aufbreche

oder mit meinem Schäferrüden Artos unterwegs

bin.

Daniel Kleinfercher (21), Kolbnitz, Wien

Sternzeichen: „Steinbock“

Vor kurzem war ich in Thailand und ließ mit

voller Absicht mein Handy im Zimmer. Ich wollte

nicht erreichbar sein, um so richtig abschalten,

entspannen und erholen zu können. Abends

habe ich Familie und Freunde kurz mit Tages-

Updates versorgt. Beruflich kann ich es als

Model – ich war heuer schon in London,

Istanbul und Deutschland – nie abschalten.

Helga Stofner (49), Dellach/Drau

Sternzeichen: „Fische“

Seit rund fünf Jahren habe ich ein iPhone und

mache nur mehr mit diesem Fotos. Scheinbar

hat eh keiner mehr einen Fotoapparat. Zudem

war meine Tochter Julia bereits viel im Ausland,

somit ist auch ein Auslandspaket bei mir normal.

Trotzdem könnte ich mir einen Urlaub ohne

Handy schon vorstellen, aber die Macht der Ge-

wohnheit ist halt einfach stärker.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Foto: Margit Unterkircher

Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Das erste Open-Air-Büro Kärntens wurde im Strandbad Millstatt eröffnet. Unternehmer,

Selbständige und alle anderen, die sich ein sicheres WLAN-Netz und einen Arbeitsplatz

am Strand wünschen, können den Business Beach nutzen.

„Ein Kundenter-

min am Steg, ein

Meeting in der

Sonne und allerlei

After-Work-Veran-

staltungen locken

auch den letzten

CoWorking-Skep-

tiker hinter dem

Schreibtisch hervor

an den Business

Beach. Vor Ort

nden sich gratis

Strom, WLAN (nach einer

Registrierung), Schatten und

sogar Spinde, damit die Wert-

sachen sicher sind, wenn man

mal kurz ins Wasser springt“, er-

klärte die Business-Beach Koor-

dinatorin, Melanie Sass von der

Jungen Wirtschaft. Mit dieser

Kurzgeschichten-Wettbewerb

geht ins Finale

Das Debüt der ersten Mölltaler Kurzgeschichten-Tage, einer Mischung aus Kurzgeschichten-

wettbewerb, Lesungen und Schreibworkshops, stieß auf unerwartet großes Echo.

Geschichten mit einem Bezug

zum Mölltal sollten es sein,

in jedem Genre und noch nie

publiziert. Es kamen 65 Ein-

reichungen an, aus den 41

Geschichten, die den Wettbe-

werbsbedingungen entsprachen,

wählte eine 29-köp ge Möll-

taler Vorauswahljury 20 Ge-

schichten aus, die sich nun der

Fachjury und in drei abend-

lichen Lesungen einer Publi-

kumsjury stellen. „Die Kreativi-

tät der Autoren, die Vielfalt der

Blickwinkel auf das Mölltal und

die Fülle menschlicher Erfah-

rungen, die die Erzählungen und

Gedichten re ektieren, sind be-

merkenswert und werden viel

dazu beitragen, dem Mölltal

mehr Wertschätzung zu brin-

gen“, freut sich Melitta Fitzer,

eine der Organisatorinnen. Die

erste Lesung ndet am Mitt-

woch, 24. August, um 20 Uhr

statt. Weitere Termine: 31. Au-

gust und 7. September.

Dauereinrichtung wurde der Nerv

einer Generation getroffen. „Eine

Generation, die immer und über-

all arbeiten kann und will, wenn

es sich für sie lohnt, eine Gene-

ration wie sie Kärnten gerade

jetzt braucht, müssen wir unter-

stützen, weil das Land den Grün-

dergeist braucht“, sagte Touris-

muslandesrat Christian Benger

bei der Eröffnung. Das Land

fördert die Errichtung aus der

Berg-Rad-Seen-Infrastruktur-

Offensive. In Millstatt sind rund

20.000 Euro Gesamtkosten ent-

standen, vom Land kommt 50 %

Unterstützung.

Tourismuslandesrat Christian Benger eröffnete

den ersten Business Beach.

Kärnten

Qualitätssiegel

für zwei Hotels

In der Urlaubsdestination

Nassfeld-Pressegger See wur-

den zwei weitere Beherber-

gungsbetriebe mit dem Kärnten

Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Das Hotel Nassfeld

★★★★

und

das Aparthotel Ederhof

★★★★

er-

füllen alle dafür erforderlichen

Qualitätskriterien. Mit dem

Kärnten Qualitätssiegel werden

Gastgeber ausgezeichnet, deren

besonderes Anliegen eine hohe

Service- und Dienstleistungs-

qualität ist. Von der Vorinforma-

tion über eine möglichst ange-

nehme Anreise und einen herz-

lichen Empfang bis zu einem

unvergesslichen Aufenthalt. Mit

großer begegnender Offenheit

und viel südlicher Lebensfreude

gestalten sie eine einzigartige

Atmosphäre des Wohlgefühls –

von der Unterkunft bis zur Kuli-

narik, von der Sportschule bis

zur Seilbahn Qualitätscoach

Ulrike Burgstaller und Markus

Brandstätter GF der NLW

Tourismus Marketing GmbH,

überreichten an die Familie

Pucher (Hotel Nassfeld) und die

Familie Brunner (Aparthotel

Ederhof) of ziell das Kärnten

Qualitätssiegel.