TOURENTIPP
PUSTERTALER VOLLTREFFER
JULI/AUGUST 2016
38
SÜDTIROL:
Sexten: Wanderung
ins Innerfeldtal –
Drei Zinnen
Die Wanderung punktet mit
den wundervollen Bergen der
Sextner Dolomiten, die sich
über das ganze Innerfeldtal und
bis hin zu den Drei Zinnen zie-
hen. Außerdem liegt das Gebiet
im Naturpark Drei Zinnen und
ist deshalb ein Ort besonderer
Ruhe und Schönheit. Ziel sind
die weltberühmten Drei Zin-
nen, die jeden Wanderer beim
Anblick in Staunen versetzen.
Die Wanderung verläuft aus-
schließlich über den Dolomiten-
höhenweg Nr. 4, ist relativ lang
und beinhaltet einige schwie-
rige Passagen. Sie können das
Auto beim ersten Parkplatz am
Anfang des Innerfeldtales par-
ken und mit dem Bus bis zur
Endstation des Tales (Antonius-
stein) fahren. Von da geht es zu
Fuß weiter über die Forststraße
Richtung Drei Schuster Hütte.
Bleiben Sie weiterhin auf dem
Dolomitenhöhenweg Nr. 4 bis
Sie bei der Drei-Zinnen-Hütte
ankommen.
Anfahrt:
Entweder mit dem Auto oder
mit dem Bus. Durch das Pustertal nach
Innichen, dort weiter Richtung Sexten.
Zwischen Innichen und Sexten zweigt
nach rechts das Innerfeldtal ab.
Am Talanfang befindet sich ein Parkplatz.
Dauer:
4.30 St. (nur Hinweg)
Höhendifferenz:
1.220 Hm
Einkehrmöglichkeit:
Drei Schuster
Hütte, Drei Zinnen Hütte
Länge
: 24 km (hin und zurück)
Über das Innerfeldtal kommt
man zu den Drei Zinnen.
Gsieser Tal:
Die Riepenspitze –
eine ideale Tour
Die anspruchsvolle, jedoch
äußerst abwechslungsreiche
Tour auf einen der Grenzberge
zu Osttirol beginnt bei der Tal-
schlusshütte in St. Magdalena,
weiter zum Burger Hof und von
dort wandert man in großen
Kehren durch herrliche Wald-
bestände bergan. Nach ca. 90
Minuten erreicht man die Ab-
zweigung (1.930 m) zur be-
kannten Uwaldalm (2.042 m;
Einkehrmöglichkeit). Man geht
jedoch geradeaus talaufwärts
weiter, an der Pfoi Alm (2.040 m)
vorbei und weicht nach ca.
500 m auf den „Schmuggler-
steig“ mit der Markierung „Nr.
12“ nach rechts aus, der zur
wichtigen Weggabelung auf
2.239 m führt. Ein auffälliger
Felsblock gibt uns die Weg-
markierungen an „Nr. 13“ zum
Schwarzsee. Das Mosaik aus
Almwiesen, Nieder- und Hoch-
legern, bunten Bergblumen und
gegen Süden hin die bizarren
und unverwechselbaren Dolo-
miten lässt wohl jedes Wander-
herz höher schlagen. Der steile
Anstieg führt uns durch eine