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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. MAI 2016

CHRONIK

Gemeinsam mit der Gastronomin Martina Seeba-

cher betrieb LA Christoph Staudacher am letztjäh-

rigen Ponauer Weihnachtsmarkt einen Tag lang

einen karitativen Punschstand. Die gesamten Ein-

nahmen daraus wurden nun der Lebenshilfe Spittal/

Drau übergeben. „In Zeiten, in denen das öffent-

liche soziale Netz immer weiter ausgehöhlt wird, ist

es für mich eine Selbstverständlichkeit, mich ver-

stärkt für jene einzusetzen, die selbst nur bedingt

die Möglichkeit dazu haben!“, erklärte Staudacher.

Von der großen Dankbarkeit der Lebenshilfe für die

600 Euro zeigten sich die beiden Spendensammler

überwältigt und erklärten unisono, sich auch wei-

terhin für den guten Zweck einzusetzen.

Was verbinden Sie mit Pfingsten?

Elisabeth Sagerschnig (62), Obervellach

Sternzeichen: „Fische“

Das sind für mich auf alle Fälle heilige Feiertage,

denn ich bin ja religiös. Des Weiteren geht es um

den Heiligen Geist dabei, wo wir mit uns selber

in Kontakt kommen – vor allem aber auf die

Intuition, die innere Stimme hören sollen. In der

Bibel steht ja geschrieben, dass der Heilige Geist

in uns fährt. Und somit unsere Wünsche, unsere

Unpässlichkeiten wieder ordnet.

Franz Jäger (83), Mühldorf

Sternzeichen: „Steinbock“

Der großen „Kirchen-Läufer“ bin ich nicht, aber

einmal gehe ich in die Messe. Ich weiß auch um

die 50 Tage nach Ostern und die Entsendung

des Heiligen Geistes, daher sind die Pfingsten

für mich heilige Feiertage. Gelernt habe ich das

u. a. einst in der Schulzeit – selbst wenn wir bei

einem Bauern Unterricht hatten, denn in der

Schule gab es während des Zweiten Weltkriegs

keinen Religionsunterricht.

Hermann Hartlieb (25), Berg/Drau

Sternzeichen: „Skorpion“

Ich bin katholisch aufgewachsen, da waren die

Kirche und der klassische Sonntags-Besuch im-

mer Thema. Und sollte es Pfingsten einigerma-

ßen passen, gehe ich in die Kirche. Obwohl es

heute schon weniger geworden ist. Pfingsten ist

aber weit hinter Weihnachten und Ostern, ge-

rade in größeren Städten. Zum andern ist

s ein

verlängertes Wochenende, wo man fein mit der

Familie fortfahren kann.

Edith Wallner (58), Berg/Drau

Sternzeichen: „Widder“

Das Religiöse ist schon wichtig und es steht ja

auch in der Heiligen Schrift vom Heiligen Geist.

Und dieser wird ebenfalls seine Auswirkung

haben, denn sonst hätte sich die Menschheit

wohl bereits längst ausgerottet. Der hält uns

sicher davon zurück! Doch früher, in der Jugend,

war Pfingsten für mich noch wichtiger, heute im

Arbeitsalltag – und gerade in meinem Beruf – ist

es ein normaler Tag.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Kurzmeldungen

Merkur-Transit

Das bemerkenswerteste Himmels-

ereignis des heurigen Jahres ist der

Transit des Planeten Merkur vor der

Sonne am Montag, 9. Mai. Dabei

kann beobachtet werden, wie das

winzige Scheibchen des kleinsten

Planeten unseres Sonnensystems

über die Sonnenscheibe wandert.

Der letzte Merkur-Transit fand 2003

statt, der nächste folgt im Novem-

ber 2019. Bei entsprechendem

Wetter kann der Transit ab Mittag

bis zum Abend mit speziell ausge-

rüsteten Teleskopen beobachtbar

sein. Mit Finsternisbrillen kann das

Spektakel nicht gesehen werden,

weil der Planet Merkur zu klein ist.

Einige Lehrer und Schüler des BRG

Spittal werden von 13 bis 18 Uhr

vor dem Haupteingang der Gym-

nasien Teleskope und Solarskope

bereit halten bzw. im Eingangsbe-

reich der Schule (bei der Bibliothek)

Hintergrundinformationen zu Pla-

netentransiten anbieten sowie

Bücher zum Thema Astronomie

ausstellen. Mehr Informationen

zum Transit unter https://eclipse.

astronomie.info/2016-05-09/

„Suspense“

Auf der kleinen, feinen Pheldman-

bühne in Tröpolach wird am Mitt-

woch, 18. Mai, das Stück „Suspense“

gespielt. Ein Stück über Geschlech-

terkämpfe und -krämpfe, Gender

und Transgender. Beginn 19.30 Uhr,

Eintritt freiwillige Spende.

Bildungszentrum für Demenz

startete mit erstem Lehrgang

Die Leiterinnen des Tageszentrums Möllbrücke, Brigitte Stocker und Sandra Nussbaumer,

haben es sich zur Aufgabe gemacht, Fort- und Weiterbildungsprogramme für die Ge-

sundheits- und Pflegebranche vor allem rund um die Pflege bei Demenz in Oberkärnten

anzubieten.

„Es ist uns ein großes Anlie-

gen, die Pflegekräfte bei ihrer

herausfordernden Arbeit durch

Wissensvermittlung zu unterstüt-

zen“, sagen die Inhaberinnen der

Akademie. Zudem sparen die Se-

minarteilnehmer Fahrtzeit und

Übernachtungskosten, da Fort-

und Weiterbildungsprogramme

für die Gesundheits- und Pflege-

branche teilweise nur in anderen

Bundesländern angeboten wer-

den. Erfreulicherweise ist der

Weiterbildungslehrgang ausge-

bucht, da die Krankenhäuser,

Pflegeeinrichtungen und die An-

bieter mobiler Pflege Bildung als

wichtige Unternehmensressource

erkannt und Rahmenbedingungen

geschaffen haben, um ihren Mit-

arbeitern berufsbegleitende Bil-

dungsmaßnahmen zu ermögli-

chen. Ab Herbst 2016 findet in

der TZMÖ Akademie ein breit

gefächertes

Fortbildungspro-

gramm für die Gesundheitsberufe

statt. Die ein- bis mehrtägigen

Fortbildungsveranstaltungen wer-

den in den modern ausgestatteten

Seminarräumen im Tageszentrum

Möllbrücke abgehalten und rich-

ten sich insbesondere an Pflege-

kräfte. Namhafte Referenten und

Experten sprechen über verschie-

denste, pflegerelevante Themen

wie Kinästhetics, Medikamenten-

lehre, Validation, Aromatherapie

u.v.a.m. Mittelfristig planen die

Betreiberinnen des Tageszentrums

Möllbrücke auch Ausbildungs-

programme für die Gesundheits-

und Pflegeberufe anzubieten, um

den drohenden Fachkräftemangel

entgegenzuwirken und die Pfle-

ge- und Betreuungsqualität konti-

nuierlich und nachhaltig zu erhö-

hen. Aktuelle Informationen un-

ter

www.tz-moe.at

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