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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. MÄRZ 2016
CHRONIK
Autotrends/Motorsport
Das ist zum
Ärgern: Das
Auto blitzt und
glänzt und plötzlich hinterlässt
ein Vogel seine Spuren auf
dem Lack. Hier ist schnelles
Handeln gefragt, denn schon
nach ein paar Tagen frisst sich
Vogelkot in den Lack. Am bes-
ten schnell mit einem nassen
Tuch entfernen – das Wasser
für die Schnellreinigung haben
Sie ja gleich mit ein paar Sprit-
zern aus der Wisch-Wasch-
Anlage zur Verfügung.
Tipp!
Lienzer Autoschau
erstmals auch für
Nutzfahrzeuge
Am Freitag, 1. April, präsentieren
von 14 bis 18 Uhr zehn Marken-
händler rund 40 Nutzfahrzeuge bis
3.500 kg bei der „Nutzfahrzeug-
Schau16“. Hier kann man sich z. B.
über Sonderlösungen für spezi-
fische Transportaufgaben wie Kühl-
koffer, Kipper, Kranaufbauten, In-
nenausbauten oder Pick-Ups infor-
mieren. Bei der „AutoSchau16“
zeigen dann am Samstag, 2. April,
von 9 bis 17 Uhr alle 13 Osttiroler
Markenhändler die Neuheiten und
Highlights im Automarkt 2016. 26
Fahrzeugmarken, rund 140 Fahr-
zeuge und ein Motorradhändler
sind vertreten. Ein Pflichttermin für
alle, bei denen ein Autokauf an-
steht und die verschiedene Model-
le miteinander vergleichen wollen,
aber auch eine gute Gelegenheit
für Autofans, die sich über die Neu-
heiten auf dem Markt informieren
möchten.
WICHTIGER
WIRTSCHAFTSZWEIG
Die Autobranche ist ein wichtiger
Wirtschaftszweig für Osttirol. Im
Jahr werden rund 1.200 Fahrzeuge
Sicher unterwegs
mit vierbeinigen
Beifahrern
Tierbesitzer müssen ihre Lieblinge
so im Auto unterbringen, dass nach
menschlichem Ermessen auch im
Fall einer Vollbremsung oder gar
eines Unfalls möglichst wenig pas-
sieren kann. Sie müssen natürlich
an einem Platz im Auto transpor-
tiert werden, an dem sie weder
dem Fahrer in die Quere kommen
können, noch selbst in Gefahr sind.
In Österreich fallen Hunde laut
Verkehrsministerium unter die
Ladungssicherungsvorschrift des
Kraftfahrgesetzes, d. h. beim Trans-
port von Tieren gelten dieselben
Regeln wie bei der herkömmlichen
Ladegutsicherung. Eine Studie des
KFV in der Steiermark zeigt aber,
dass die Sicherungsmoral in Bezug
auf den Transport der Hunde im
Auto zu wünschen übrig lässt: Von
insgesamt 173 erhobenen Per-
sonen hatten 111 ihren Hund wäh-
rend der Fahrt gesichert. Knapp
36 % der Hunde waren „frei lau-
fend“ im Pkw untergebracht –
meist am Beifahrersitz. Ein Hund
könnte bei einem Aufprall von 50
km/h mit dem Dreißigfachen seines
Körpergewichtes durch den Innen-
in Osttirol verkauft, in Oberkärnten
kommen noch einmal rund 500
Fahrzeuge dazu. 28 Osttiroler Auto-
häuser und Werkstätten beschäfti-
gen rund 360 Mitarbeiter und bil-
den viele junge Leute als Lehrlinge
aus. Der Sprecher der Osttiroler
Autohändler,
Dipl.-Ing.
Anton
Thum, nennt als Ziel der Auto-
schau: „Wenn es uns gelingt, dass
die Osttiroler und Oberkärntner
Kunden ihre Fahrzeuge in der Regi-
on kaufen, werden wir unsere At-
traktivität erhalten und die Nahver-
sorgung in Puncto – für unsere Re-
gion unverzichtbare – individuelle
Mobilität für die Zukunft sichern."
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raum katapultiert werden. Dabei
würde ein ca. 20 kg schweres Tier
mit etwa einer halben Tonne Last
aufprallen. Eine Gurtpflicht für
Hunde (wie etwa in Italien) besteht
in Österreich nicht, der Handel
bietet aber von Transportkäfigen
über Hundegurte bis zu Sicherheits-
netzen vieles, was den Transport
von Tieren im Auto sicherer macht.
Prinzipiell sind folgende Siche-
rungsmethoden empfehlenswert:
• Sicherheitsgurt/-geschirr –
für kleine Hunde (bis 30 cm
Schulterhöhe)
• Trenngitter/-netz für mittelgroße
Hunde (bis 50 cm Schulterhöhe)
• Transportbox – für große Hunde
(mehr als 50 cm Schulterhöhe)
So bitte nicht!
Foto: E. Kopp_pixelio.de