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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

21. MÄRZ 2016

CHRONIK

bauen

:und:

wohnen

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„OVT“: Was erwartet den

Häuslbauer in Zukunft?

Dipl.-Ing. Anton Rieder:

Höhere gesetzliche Anforderun­

gen an das Gebäude hinsichtlich

der Energieeffizienz – zum

Beispiel durch mehr Wärmedäm­

mung, Einbau einer Kofortlüftung

oder Montage einer Solaranlage.

Wohin geht der Trend?

Kompakte Häuser, nachhaltige

Baustoffe, Barrierefreiheit und

Energieeffizienz.

Was bedeutet Energieeffizienz

und was bringt sie?

Energieeffizienz bedeutet die Ver­

ringerung von notwendiger Heizen­

ergie für Raumwärme und Verrin­

gerung des Warmwasserbedarfes –

im Wohnbau auch die Vermeidung

einer Kühlung. Ab dem Jahr 2020

müssen alle Neubauten Niedrigsten­

ergiegebäude sein (Nearly to Zero).

Thema Dämmwert – worauf

ist zu achten?

Achtung: wenn man eine

Wohnbauförderung bezieht, so

gelten derzeit noch höhere Däm­

manforderungen als im Rahmen

der technischen Bauvorschriften!

Was ist eine sinnvolle

Dämmstoffdicke?

Hängt vom gesamten Wand­

aufbau ab, sollte dieser zum

Beispiel der klassische 25-cm-

Hochlochziegel sein, so werden

rund 20 cm Wärmedämmver­

bundsystem notwendig sein.

Was gehört zu einer umfas-

senden thermischen Sanierung?

Die umfassende Betrachtung

der Sanierung hinsichtlich Ver­

besserung der Gebäudehülle

(Dämmung der Wand, oberster

Decke und Kellerdecke), Erneuer­

ung von Fenster und Außen-

türen, Erneuerung der Heizung

hinsichtlich moderner klimaneu­

traler Anlagen und den allfälligen

Einbau einer Lüftungsanlage. Eine

durchdachte Planung durch einen

Experten ist zwingend notwendig.

Eigenleistung am Bau – Fehler

oder Sparvariante?

Eigenleistung wird aufgrund

des technischen Anspruches

schwieriger – übrigens gibt es

dafür auch keine Gewährleistung.

Auch die klassische Nachbar­

schaftshilfe gerät unter Druck, da

man unter Umständen alle arbeits­

rechtlichen und sicherheitstechnis­

chen Vorschriften zu beachten hat.

Welche sind die entscheidenden

Faktoren für einen Neubau oder

für eine Sanierung von Altbestand?

Gute Planung, erfahrenes

Projektmanagement und beste

Professionisten.

Trend zum kompakten,

energieeffizienten Bauen

Dipl.-Ing. Anton Rieder ist erfolgreicher Baumeister („Rieder-

bau“ in Kufstein) und Landesinnungsmeister Bau. Im Kurz-

Interview mit dem „OVT“ erklärt der Experte, welche Kriterien

und Trends auf (künftige) Bauherren zukommen.

Dipl.-Ing. Anton Rieder ist

erfolgreicher Baumeister und

Landesinnungsmeister.

Staatlich befugter und beeidigter

Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen

A. Purtscher-Straße 16 – 9900 Lienz

04852 62117 –

vermessung@rohracher.com

WENNS

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GEHEN

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Foto: Christoph Ascher