Table of Contents Table of Contents
Previous Page  2 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 2 / 32 Next Page
Page Background

2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

21. JÄNNER 2011

CHRONIK

Bernd

Lenzer

Kommentar von

Notarzt

Notruf

141

Wochenend-Bereitschaftsdienst der

Ärzte, Zahnärzte und Apotheken

Unter der Ärzte-Service-Nummer

0900-88088 + der jeweiligen

Postleitzahl kommen Sie direkt

zum diensthabenden Arzt.

Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-

wahl) können Sie beim Roten Kreuz

einen Krankentransport anfordern.

Zahnärztlicher Notdienst

22./23. Jänner von 9 bis 11 Uhr:

Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,

Tel. 04762/5566.

Dr. Suse Malle, Arnoldstein,

Tel. 04255/3100.

ZA MSc Jörg Meuschke, Lienz,

Tel. 04852/62822.

Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,

Tel. 0463/538-22416.

Apotheker-

dienste

Spittal:

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394.

Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769-2234.

Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762-81602.

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Gösseringlände 7, Tel. 04282-25381.

Kötschach-Mauthen:

Apotheke

„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715-217.

Feistritz/Drau:

Damian Apotheke,

Villacher Straße 391, Tel. 04245/2365.

Nußdorf-Debant:

Dolomitenapotheke,

Glocknerstr. 20b., Tel. 04852/ 65565.

Hin und „Heer“

Bei der Frage, ob man die Wehrpflicht

abschaffen soll oder nicht, gehen die

Meinungen derzeit weit auseinan-

der. Fakt ist aber, dass man das Heer

in seiner bestehenden Form durch-

aus einer Umstrukturierung unterzie-

hen sollte. Wie ineffizient dort oft ge-

arbeitet wird, hab ich zu meiner Zeit

beim Heer selbst miterlebt. Allerdings

habe ich damals auch gemerkt, wie

wichtig es ist, wenn man in Katastro-

phenfällen eine mobile Einsatztrup-

pe hat, die im Ernstfall nicht weit vom

Unglücksort stationiert ist. Da könnte

man ansetzen. Ein Pioniertrupp, be-

stehend aus Berufssoldaten und

Grundwehrdienern sowie gut ausge-

bildete Berufssoldaten als Gebirgs-

jäger wären sinnvoller als ein aufge-

blähter Apparat.

Den Autor erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Ansiedlungsprojekt sichert

Spittal 50 Arbeitsplätze

Durch das Land Kärnten und die Haselsteiner Stiftung als Investor konnte bereits im

Dezember des Vorjahres die weitere Nutzung des Gabor-Areals in Spittal gesichert

werden. Beim offiziellen Produktionsstart der Schuhmarke Thierry Rabotin am Mon-

tag, 17. Jänner, war auch Arbeitsmarktreferent LH-Stv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch vor

Ort. Insgesamt bleiben durch dieses Projekt 50 Arbeitsplätze erhalten.

Gemeinsam mit Thierry Ra-

botin-Geschäftsführer Karlheinz

Schlecht sowie Sabrina Schütz-

Oberländer und Erwin Ange-

rer von der Entwicklungsagen-

tur Kärnten (EAK) informierte

LH-Stv. Uwe Scheuch am Mon-

tag über das Projekt. „Das itali-

enische Unternehmen Parabiago

Collezioni Srl mit Sitz in Para-

biago in Mailand hat nun seine

Teilproduktion von Schuhen ge-

startet. Ziel des Projekts ist es,

das von der Firma Gabor mit

Jahresende 2010 freigestellte

und bestens ausgebildete Perso-

nal weiter im erlernten Beruf zu

beschäftigen, was den Produkti-

onsbeginn beschleunigt und die

Ausbildungskosten senkt. Der

Standort Kärnten mit all seinen

Vorteilen soll genutzt werden,

um einen hochwertigen innova-

tiven Schuh zu produzieren, der

den scheinbaren Lohnkosten-

nachteil relativiert. 50 Arbeits-

plätze werden so in der ersten

Ausbaustufe gesichert“, erklärte

Scheuch.

20 Millionen Umsatz

Parabiago Collezioni ist als

Schuhproduzent der Marke

Thierry Rabotin (TR) weltweit

in den wichtigsten Märkten als

Wort-Bild-Marke eingetragen

sowie in derzeit 50 Ländern und

bei über 600 Geschäften präsent.

2010 machte das Unternehmen

etwa 20 Millionen Euro Umsatz

und lieferte rund 200.000 Paar

Schuhe. Parabiago Collezioni

lässt die Schäfte bei zahlreichen

externen italienischen Stepperei-

betrieben fertigen. In Kärnten

startet das Unternehmen nun

mit der eigenen Schäfteproduk-

tion, konkret mit den Produkti-

onsschritten Zuschnitt und Step-

perei. „Als Oberkärntner freut es

mich natürlich besonders, dass

wir mit der Entwicklung des Ga-

bor-Areals auch einen wichtigen

Schritt in Richtung der Entwick-

lung von Industrie- und Gewer-

beparks machen konnten. Auch

die Absicherung von Arbeits-

plätzen in den Randregionen

Kärntens war vom ersten Tag an

ein Hauptanliegen“, so Scheuch.

Zahlreiche Vorteile

Parabiago Collezioni hat sich

aufgrund mehrerer Standort-

vorteile für die Ansiedlung in

Kärnten entschieden. So hat das

Land eine große Tradition in der

Schuhproduktion. Österreich hat

neben dem im Vergleich zu Ita-

lien attraktiven Steuersystem

auch vorteilhafte Arbeitszeitge-

setze. Zudem verfügt Kärnten

über eine gute Infrastruktur und

ist logistisch günstig gelegen.

Weiters zeichnet es sich durch

die höhere Flexibilität der Mit-

arbeiter und eine hohe Ver-

fügbarkeit von Arbeitskräften

aus. Vor allem aber spielte die

Schließung der Gabor-Schuh-

produktion und damit das Frei-

werden bestens ausgebildeter

Mitarbeiter aus der Schuhbran-

che eine große Rolle bei der Ent-

scheidung für den Produktions-

standort in Kärnten.

Karlheinz Schlecht, Sabrina Schütz-Oberländer, Erwin Angerer und LH-Stv. Uwe Scheuch konnten in

Spittal 50 Arbeitsplätze sichern.

3707

THE BEST OF THE WORLD

10.2.2011

FESTSAAL GYMNASIUM LIENZ

BEGINN: 20.00 UHR

AUS LIVERPOOL

begeistern das Publikum

Karten: In allen Raiffeisenbanken in

Osttirol und Kärnten,Ö-TicketVorver-

kaufsstellen, Pop Shop, Abendkasse;

Ticket-Info: 0650/3200124

THE CAVERN

BEATLES