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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

25. FEBER 2011

CHRONIK

Was behalten Sie von Peter Alexander in Erinnerung?

Anni Pirker (76), Obervellach

Mir bleibt er vor allem durch seine Komö-

dien in liebster Erinnerung. Zudem hatte

er diesen besonderen Gesichtsausdruck,

mit dem er der Öffentlichkeit viel Herzlich-

keit vermittelte. Außerdem wirkte er immer

greifbar. Darüber war es beispielhaft wie er

seine Frau auf Händen durchs Leben trug.

Er war ein Mann mit Harmonie in der Seele

und dem Herzen am rechten Fleck.

Josef Edlinger (53), Möllbrücke

Als ich von seinem Tod erfahren habe, musste

ich schon erst mal schlucken. Da meine Eltern

früher ein Kino betrieben haben, bin ich mit

seinen Filmen groß geworden. Ich habe mir

alle angesehen. Ob nun „Die Abenteuer des

Grafen Bobby“ oder „Saison in Salzburg“ – ich

hab sie genauso genossen wie die jeweilige

Filmmusik, oder seine Lieder wie „Das kleine

Beisl“. Er war ein begnadeter Entertainer.

Kathrin Nußbaumer (22), Gundersheim

Als jüngerer Mensch habe ich seine wirk-

lich große Zeit im Show-Business nicht mehr

so ganz mitbekommen. Ich habe mich auch

ehrlich gesagt nicht so sehr für Peter Alexan-

der interessiert. Durch sein Ableben erfahre

ich jetzt aber einiges über den Beliebtheits-

grad dieses Entertainers und habe erkannt,

dass ich manche Lieder wie „Das kleine

Beisl“ durchaus vom Radio her kannte.

Berthold Leitner (51), Greifenburg

Ich habe schon als Kind die Peter Alexan-

der-Filme geliebt und sehe sie mir auch

heute noch sehr gerne im Fernsehen an.

Er verkörperte für mich die Nachkriegs-

unterhaltung, in der man auf sympathi-

sche Art und Weise eine neue Unbe-

schwertheit forcierte. Außerdem zählte

er zur allerersten Riege der Showmaster

vergangener Jahrzehnte.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Astner kritisiert

Vernachlässigung Hermagors

SPÖ-Bezirksparteiobmann Siegmund Astner bemängelt, dass derzeit kein Geld für

wichtige Straßensanierungen im Gailtal vorhanden sei. Der Landtagsabgeordnete kri-

tisiert, dass in Unterkärnten millionenschwere Projekte realisiert werden, wohingegen

die Aufgaben für das Gail-, Gitsch- und Lesachtal auf der Strecke blieben.

„Der zum Teil katastrophale

Zustand der Landesstraßen im

Bezirk Hermagor wird von der

FPK/ÖVP-Landesführung kaum

beachtet. Dringend notwendige

Sanierungen werden auf die lan-

ge Bank geschoben“, wettert

LA Siegmund Astner im Be-

zug auf die Verkehrsadern in

Hermagor. „Befahrbare Stra-

ßen sind gerade im ländlichen

Raum, wo der öffentliche Ver-

kehr nicht lückenlos ausgebaut

ist, für die zahlreichen Pend-

ler, für den Warenverkehr und

auch für den Tourismus lebens-

notwendig.“ Den Anträgen der

SPÖ im Infrastrukturausschuss

des Kärntner Landtages, wel-

che die Sanierungen der Paßria-

cher- und der Kreuther-Landes-

straße sowie den wintersicheren

Ausbau des Plöckenpasses be-

treffen, wurde laut Astner nicht

die dringend nötige Ernsthaf-

tigkeit entgegengebracht. „Die

auf unser Drängen beschlossene

Bereisung der betroffenen Stra-

ßen bedeutet wieder einen un-

nötigen Zeitverlust, ist aber zu-

mindest ein Teilerfolg“, räumt

Astner ein. Das Hauptaugen-

merk der zuständigen Straßen-

referenten sei zurzeit eindeutig

in Unterkärnten zu nden. „Dort

werden millionenschwere Um-

fahrungsprojekte aus dem Bo-

den gestampft, während für die

dringendsten Sanierungen in den

ohnehin benachteiligten Rand-

gebieten wie dem Gailtal kaum

Mittel zur Verfügung stehen“, so

Astner. „Wir werden diese Un-

gleichbehandlung und die Ver-

nachlässigung der Oberkärntner

Interessen nicht tatenlos hinneh-

men und als SPÖ dafür kämpfen,

dass die momentan zuständigen

Herren ihren Verp ichtungen im

Sinne der Gail-, Gitsch- und Le-

sachtaler Bevölkerung nachkom-

men.“

LA Siegi

Astner:

„Dringend

notwendige

Sanierungen

werden aufge-

schoben.“

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Astner weist darauf hin, dass die Verkehrsadern im Bezirk Hermagor

nur unzureichend ausgebaut sind.

Fotos: bele