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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. MÄRZ 2011
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
5./6. März von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Stephan Schnorpfeil, Gmünd,
Tel. 04732/25447.
Dr. Gustav Jury, Nötsch,
Tel. 04256/2674.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394.
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234.
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762-81602.
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände 7, Tel. 04282/25381.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Lienz:
Apotheke „Zur Madonna“,
Rosengasse 14, Tel. 04852/62042.
Wucherpreise
In der Wochenmitte gab es einen
großen Aufschrei. Immer weni-
ger Österreicher fahren Ski. Die
Zahl der Skifahrer und Snowboar-
der ist in den letzten Jahren stark
rückläufig. Fassungslos fragte
man nach den Gründen. Dabei
liegen diese klar und deutlich in
der Hand. Kaum jemand kann es
sich noch leisten über die präpa-
rierten Pisten zu wedeln. Die Prei-
se für die Liftkarten sind seit Jah-
ren exorbitant hoch und für Fa-
milien kaum noch leistbar. Dazu
kommen die hohen Kosten beim
Einkehrschwung, wo ein Mittag-
essen samt Getränken jedem Fa-
milienoberhaupt mit zwei Kindern
und dem Ehepartner die Schweiß-
perlen auf die Stirn treibt. Von der
Ausrüstung gar nicht erst zu spre-
chen. Wenn es so bleibt, hat sich
der Skisport in Österreich bald zu
Tode gewuchert.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atHermagor verzeichnet
erfreulichen Jahresabschluss
Mit einem Überschuss im Ordentlichen Haushalt konnte der Gemeinderat der Stadt-
gemeinde Hermagor-Pressegger See das Jahr 2010 abschließen. Der Überschuss
resultiert aus unerwarteten Mehreinnahmen und veränderten Strukturmaßnahmen.
Der Pro-Kopf-Schuldendienst liegt in Hermagor bei 47,18 Euro.
Grund zur Freude herrschte
am Montag, 28. Feber, im Ge-
meinderat der Stadtgemeinde
Hermagor-Pressegger See. Die
Jahresrechnung 2010 konn-
te im Ordentlichen Haushalt
mit einem Soll-Überschuss von
55.096,31 Euro abgeschlos-
sen werden. Dieses positive Er-
gebnis konnte deshalb erreicht
werden, da bei den Ertrags-
anteilen des Bundes, bei Ein-
nahmen durch Grundverkäufe,
der Kommunalsteuer sowie bei
der Ortstaxe und Fremdenver-
kehrsabgabe Mehreinnahmen
zu verzeichnen waren. Außer-
dem gelang es, durch veränderte
Strukturmaßnahmen im Bereich
Wirtschaftshof, Personal, Ver-
waltung und freiwilligen Leis-
tungen bei den Ausgaben Ein-
sparungen vorzunehmen.
Kaum Mehrausgaben
Insgesamt betrug der Perso-
nalkostenaufwand 24,91 % des
Ordentlichen Haushaltes. Der
Schuldendienst pro Kopf be-
trug im Jahr 2010 exakt 47,18
Euro. Größere Mehrausgaben
gab es im Bereich der Schnee-
räumung, EDV-Ausstattung und
den Stromkosten für die öffent-
liche Beleuchtung. Die übrigen
Budgetansätze konnten alle ein-
gehalten werden. Der Über-
schuss von 55.096,31 Euro im
Ordentlichen Haushalt wird im
Zuge des 1. Nachtragsvoran-
schlages 2011 weiteren wich-
tigen Maßnahmen zugeführt.
Im Außerordentlichen Haushalt
wurden zehn Investitionsvorha-
ben abgeschlossen, darunter die
Sanierung der Drehleiter Her-
magor, die Anschaffung der Ge-
meindechronik, die anfallenden
Kosten für die Sportanlage Trö-
polach, Nahwärme Kühwegbo-
den sowie die Wirtschaftsförde-
rung für die Madritschenbahn
und die Firma Buchacher. Für
die Fluss- und Wildbachverbau-
ung wurde ein Gemeindebeitrag
von 125.000 Euro aufgewendet.
Insgesamt wurde ein Gesamtbe-
trag von 1,616.683,83 Euro aus-
gegeben.
Neuer Spielraum
Die Jahresrechnung wurde
vom Kontrollausschuss bereits
in seiner Sitzung am 22. Feber
von Obmann Gemeinderat Pe-
ter Pfaffenberger eingehend ge-
prüft. Dabei gab es keine Bean-
standungen. „Durch die erfreu-
lichen Mehreinnahmen aber
auch durch Strukturänderungen
sowie einem richtigen Sparkurs
konnte unser Budget für die
kommenden Jahre wieder t ge-
macht werden“, freute sich Bür-
germeister Vinzenz Rauscher.
Darauf ausruhen wolle man
sich jedoch nicht. „Es gibt wie-
der Spielraum für neue Investi-
tionen sowie erhöhte freiwillige
Leistungen für unsere Vereine.
Wir hoffen, dass der wirtschaft-
liche Aufschwung anhält und
auch unsere positiven Touris-
musergebnisse gehalten werden
können“, stellte Bürgermeister
und Finanzreferent Rauscher in
der Budgetdiskussion fest.
Bgm.
Vinzenz
Rauscher:
„Wir haben
wieder mehr
Spielraum.“
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BIKE-NEWS
2011
(Teilbelegung Oberkärnten)
In Hermagor wurde ein Überschuss erwirtschaftet.
Fotos: bele