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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. MÄRZ 2011
CHRONIK
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Tel.: 0 47 62 / 42 316
Fax: 0 47 62 / 42 451
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LIESERBRÜCKE
l.:
2 / 42 316
:
62 / 42 451
office@busreisenseiner.a t www.busreisenseiner.a t20. bis
27. März
24.bis
27.März
28.April
bis 1.Mai
8. bis
10. April
28. April
bis
1. Mai
30. April
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8. Mai
14. bis
21. Mai
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SPÖ-Politiker
fordert Ausbau der
Drautalstraße
Alarm schlägt der SPÖ-Landtagsabgeordnete Alfred
Tiefnig aus Irschen beim Zustand der Straßen im oberen
Drautal. Während in Unterkärnten 65 Millionen Euro in
eine Umfahrung investiert werden, fahre man in Ober-
kärnten teilweise über „Rumpelpisten“. Damit prangert
Tiefnig die selbe Problematik an wie sein Gailtaler Par-
teikollege LA Siegmund Astner.
„In anderen Teilen Kärntens
werden Ortsumfahrungen ver-
goldet, und das, wie es aussieht,
auf Kosten des Drautals“, wet-
tert der Irschner Vizebürger-
meister und Landtagsabgeord-
nete Alfred Tiefnig. Um seine
These zu untermauern führt der
Drautaler ein Beispiel ins Feld.
„An der B 100 wird zwar seit
den 60er-Jahren geplant und ge-
baut, doch es ist noch immer
kein Ende in Sicht.“ Dabei hät-
ten schon alleine die Kosten für
die Planung und Umplanung
horrende Ausmaße angenom-
men. Inzwischen habe sich der
Zustand der Straßen immer wei-
ter verschlechtert. „Ortsdurch-
fahrten wie die der Gemeinde
Dellach sind Rumpelpisten und,
wenn sie nicht saniert werden,
lebensgefährliche Fallen für alle
Motorradfahrer“, warnt Tiefnig.
Der Drautaler Politiker fordert,
dass Steuergelder im Interesse
der Oberkärntner und Drautaler
Bevölkerung sinnvoll eingesetzt,
und nicht nach Parteiinteressen
verteilt werden müssten.
Stiefkind
„Das Argument das es recht-
fertigt, in Bad St. Leonhard
zur Sicherung von 60 Arbeits-
plätzen eine Umfahrung um 65
Millionen Euro zu bauen, muss
auch für das obere Drautal gel-
ten, wo der fehlende Ausbau
der B 100 hunderte Arbeitsplät-
ze gefährde“, zieht Tiefnig ei-
nen Vergleich. Derzeit habe die
B 100 zwischen Greifenburg
und Dellach mit einer zumut-
baren Durchzugsstraße kaum
noch etwas gemein. „Gewerbe-
einfahrten wurden zwar gebaut
und nanziert, doch Arbeitsplät-
ze sind dadurch keine entstan-
den. Die Firma Europlast wartet
noch immer auf eine sichere und
zeitgemäße Gewerbeeinfahrt“,
schüttelt Tiefnig verständnislos
den Kopf. Im Gewerbepark Ir-
schen wurde die Einfahrt von der
Gemeinde selbst verkehrs- und
sicherheitstechnisch adaptiert.
Dort warte man seitdem auf eine
nanzielle Beteiligung des Lan-
des. „Leider zählen Sachpolitik
und wirtschaftspolitische Argu-
mente beim zuständigen Stra-
ßenbaureferenten Gerhard Dörf-
ler nichts. Er behandelt das obe-
re Drautal wie ein Stiefkind“,
schimpft Tiefnig.
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LA Alfred
Tiefnig:
„Dörfler
behan-
delt das
Drautal
wie ein
Stief-
kind.“
Tiefnig
befürch-
tet, dass
durch
den feh-
lenden
Ausbau
der
B 100
Firmen
abwan-
dern
könnten.
Fotos:
bele
Jedes Jahr erblickt Schneemann
Leopold in Hermagor aufs Neue
das Licht der Welt. Dort wacht er
über die traditionellen Schnee-
mannfeste im Feber. Dabei kann
er je nach Schneelage bis zu 13
Meter „anwachsen“. Am Don-
nerstag, 24. Feber, fand beim
Biedermeier-Schlössl Lerchenhof
in Untermöschach bei Hermagor
das bereits dritte Schneemannfest
im heurigen Jahr statt. Und wie
schon zuvor konnte man ein be-
sonders stimmungsvolles Fest mit
Glühwein, Kinderpunsch, „Schnee-
mann-Labalan“, Lagerfeuer, Stroh-
sofas, Schneedisco und Feuerwerk
genießen. Zudem hatten auch die
Kinder ihren Spaß und rutschten
auf dem Riesenschneemann herum.