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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. MÄRZ 2011
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
26./27. März von 9 bis 11 Uhr:
Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,
Tel. 04762/5566.
Dr. Edith Diakakis-Pucher, Villach,
Tel. 04242/24622.
Dr. Wolfgang Grüner, Lienz,
Tel. 04852/65965.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394.
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler-Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Lienz:
Linden-Apotheke,
Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63306.
Totengräber der Politik
Die Vertreter der heimischen Poli-
tik sind gerade auf dem besten
Weg dazu, sich selbst abzuschaffen.
Nachdem wir uns über einen ehe-
maligen Finanzminister „freuen“
konnten, der es mit der Abfuhr sei-
ner eigenen Steuern nicht ganz so
ernst nahm, beweist uns nun mit
Ernst Strasser ein ehemaliger Innen-
minister, also der Chef der Polizei
persönlich, dass Verbrechen nur bei
anderen zu verurteilen sind. Zwar
gilt für ihn die Unschuldsvermutung,
doch so wie es aussieht, ist er der
Einzige, der seiner eigenen Theo-
rie Glauben schenkt. Sollte es stim-
men, dass Strasser sein politisches
Amt dazu missbraucht hat, um wirt-
schaftliche Eigeninteressen voran-
zutreiben, dann wirft das nicht nur
ein schiefes Licht auf seinen eigenen
Charakter, sondern auch auf den al-
ler politischen Vertreter. Denn jeder
weiß, was mit einem Obstkorb pas-
siert, in dem ein fauler Apfel liegt.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atDie Spittaler Messe
informierte über Wohn- und
Gartenbau
150 Aussteller präsentierten voriges Wochenende auf der Messe Spittal ihre Produkte
und Dienstleistungen. Eröffnet wurde diese wichtige regionale Wirtschaftsschau, die
alle zwei Jahre stattfindet und bereits ihre 13. Auflage erlebt, am Freitag, 18. März.
Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, sich vor Ort bei den diversen Anbietern
zu informieren.
150 Aussteller zeigten auf der
Spittaler Messe, was es im Be-
reich der Energie, des Garten-
baus und beim Wohnen Neues
gibt. Messeorganisator Dirk
Drechsler konnte viele Besucher
willkommen heißen, darunter
auch Landeshauptmann Gerhard
Dör er, Spittals Bürgermeister
Gerhard Köfer, LA Bgm. Ing.
Ferdinand Hueter, den Obmann
der Wirtschaftskammer Spittal,
Siegfried Arztmann, sowie Ver-
treter der Wirtschaft, Exekuti-
ve und Gesellschaft. Besonders
aktiv eingebunden in die Messe
waren im Rahmen eines Schul-
projektes die Schülerinnen der
HLW Spittal unter der Leitung
von Direktorin Johanna Egger
und Professor Adolf Lackner.
Die Schülerinnen moderierten
die Messe und zeigten sich gut
vorbereitet.
Der Landeshauptmann freute
sich über solche fruchtbaren
Projektpartnerschaften
zwi-
schen Schulen und der Wirt-
schaft und wünschte sich,
dass diese intensiviert werden
sollten. Dör er wies aber auch
auf die Initiativen von „Le-
bensland Kärnten“ hin und be-
tonte, dass die Zukunft den
alternativen, sauberen Energien
gehöre. Kärnten setze daher ei-
nen großen Schwerpunkt auf die
„E-Mobilität“. Auch die HLW
Spittal werde ein Fahrzeug aus
der E-Mercedes-Flotte, die in
Kärnten getestet werde, zur Ver-
fügung gestellt bekommen, ver-
sprach Dör er. Am besten ge-
el den Besuchern das breit ge-
fächerte Angebot. „Die Messe
hat mit Bauen, Auto, Wohnen,
Gartenbau, Energiesparen und
Berufsinfos viele interessante
Schwerpunkte“,
unterstrich
Dör er. Ohnehin sei diese In-
formationsschau inzwischen ein
zentraler Treffpunkt und wichtig
für die Förderung der regionalen
Wirtschaft. Auch „Lebensland
Kärnten“ war mit einem Stand
vertreten und informierte über
Elektro-Fortbewegungsmittel.
Kärnten setze auch die Förder-
aktion für „eBikes“ fort, um eine
nachhaltige Veränderung der
individuellen Mobilität zu be-
wirken, um Emissionen aus dem
Individualverkehr, vor allem in
Ballungsräumen, zu senken, so
Dör er. Die Messe Spittal bot
neben vielen Infoständen aber
auch kulinarische Leckereien
seitens der Gastronomie und ein
umfangreiches Showprogramm
mit Vergnügungspark, Moden-
schauen und Tanzveranstal-
tungen.
Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer mischte sich unter die Besucher und informierte sich ebenfalls auf
der Messe.
Foto: Rie-Press