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3

OBERKÄRNTNER

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Samstag, ab 19.30 Uhr im Technikum Spit-

tal/Drau. An der

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Porcia

ist gute Laune jedenfalls garantiert.

Berg

Feiern kann man am Samstag, ab 20 Uhr beim

Berger Maskenball

im Mehrzweckhaus in

Berg. Für beste Unterhaltung sorgen dabei

„die Drautalflitzer“

und

„Güntner Vogt“

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Oberkärntner

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punkte

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Veranstaltungen finden Sie unter

„Was?Wann?Wo?“ auf der

Seite 23

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ENDE FEBER

1335

Fußgänger getötet

In der Nacht auf Montag, 13.

Feber, war ein 20-jähriger Koch

aus Flattach mit seinem Pkw in

Richtung Winklern unterwegs.

Auf der so genannten „Staller

Geraden“ wollte zur selben Zeit

ein 44-jähriger Mineur aus Stall

die Straße überqueren, und wur-

de dabei vomWagen des Kochs

erfasst. Durch die Wucht des

Anpralles wurde der Fußgänger

gegen die Windschutzscheibe

und in weiterer Folge über das

Autodach an den rechten Stra-

ßenrand geschleudert. Dort er-

lag der Mann seinen tödlichen

Verletzungen.

Großeinsatz in

Hermagor

Am Sonntagvormittag, 12.

Feber, wollte ein 43-jähriger

Tischler aus Kraschach/Herma-

gor prüfen, ob das Böschungs-

gras neben dem Forstweg im so

genannten „Scharde-Taling“,

auf 900 Meter Seehöhe, trocken

sei. Dazu zündete er das Gras

an und löschte es unmittelbar

darauf mit einer mitgebrach-

ten Schaufel. Kurz darauf ent-

fachte Wind das Glutnest, das

zuvor nicht ganz gelöscht wor-

den war. Dem Tischler und sei-

nem 36-jährigen Bruder gelang

es nicht mehr, das Böschungs-

feuer zu löschen. Schnell hatte

sich das Feuer auf eine Gesamt-

fläche von ca. 1.000 Quadrat-

meter ausgeweitet. Die ver-

ständigten Feuerwehren konn-

ten den Brand aber rasch unter

Kontrolle bringen. Durch den

Böschungsbrand entstand laut

Eigentümer kein Schaden.

Vier Verletzte bei

Autounfall

Ein 52-jähriger britischer Bus-

lenker war am Sonntagvormit-

tag, 12. Feber, von Hermagor in

Richtung St. Stefan/Gail unter-

wegs. In Förolach wollte er links

zu einer Tankstelle abbiegen wo-

bei er den entgegenkommenden

PKW einer 34-jährigen Verkäu-

ferin aus Riegersdorf übersah.

Um eine Kollision zu vermeiden

verriss die Frau ihr Fahrzeug

und prallte gegen das Geländer

einer Unterführung. Die Frau

und ihr fünfjähriger Sohn, sowie

ihre mitgefahrene Bekannte und

deren fünfjährige Tochter wur-

den dabei verletzt. Am PKW

entstand Totalschaden.

Kurz und knapp

HauptsächlichwarendieSchü-

ler dabei im Service von Hotels

tätig, einige bekamen aber auch

die Chance, in die Jobs hinter

Bar oder Rezeption hineinzu-

schnuppern. Von den Erfahrun-

gen, die sie dabei gemacht ha-

ben, erzählten die weitgereisten

Schüler vor kurzem in der HLW

Hermagor. Einfach war es nicht

immer, sich in einem fremden

Land mit fremder Sprache und

unbekannten Arbeitskollegen

zurechtzufinden, doch schlus-

sendlich haben die positiven Er-

fahrungen überwogen. „Insge-

samt haben rund 60 Schüler an

diesem Projekt teilgenommen.

Sie waren dabei ausschließlich

im Gastgewerbe tätig. Vielleicht

wird es aber schon bald möglich

sein, unsere Schüler in anderen

Berufen im Ausland zu positio-

nieren - aber das ist Zukunfts-

musik“, meinte der Direktor der

HLW, Christian Warmuth, nach

der gelungenen Präsentation.

Ermöglicht wurden die Prak-

tika durch das EU-Projekt „Le-

onardo da Vinci“. Für die Rei-

sekosten erhielten die Schüler

eine Pauschale, Versicherungs-

und Aufenthaltskosten wurden

ebenfalls übernommen. Außer-

dem blieb noch für jeden Schü-

ler etwas Taschengeld übrig. Mit

53.700 Euro förderte die EU die-

ses Projekt. Seit dem Jahr 2003

sind die Schüler der fünf jähri-

gen HLW-Ausbildung nach der

dritten Klasse für einige Mona-

te im Ausland unterwegs. Das

Projekt boomt: Für den heurigen

Sommer haben sich bereits 25

Schüler angemeldet.

Text und Foto: Peter Lindner

In drei Ländern fürs

Leben gelernt

In Irland, England oder Italien absolvierten 25 Schüler

der HLW Hermagor ihr drei- bis viermonatiges Pflicht-

praktikum. Dabei konnten sie nicht nur in eine fremde

Arbeitswelt schnuppern sondern auch die eigenen

Sprachkenntnisse verbessern.

Stolz wurden die Tagebücher aus dem Ausland präsentiert.