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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. FEBER 2016
CHRONIK
Können Sie sich an einen so lange schneearmen Winter erinnern?
Herwig Schwarz (62), Kirchbach
Sternzeichen: „Wassermann“
Ja, das kann ich. Und zwar war es anfangs der
1990-er Jahre. Kurz davor wurde damals nämlich
am Nassfeld das Hotel Krieber gebaut, und dann
folgten zwei solche schwache Winter. Nur im
Vergleich zum heurigen Winter war es nicht so
warm. Apropos warm: Am 1. Feber, am Nach-
mittag, habe ich beispielsweise im Schatten plus
17° C gemessen.
Jasmin Steiner (18), Irschen
Sternzeichen: „Stier“
Also es fällt schon auf, dass es von Jahr zu Jahr
weniger Schnee gibt und dass die Winter auch
wärmer geworden sind. Ich denke, dieser Trend
wird sich auch in den nächsten Jahren fort-
setzen. Und wenn es ganz blöd hergeht, dann
haben wir künftig wohl nur noch drei Jahres-
zeiten – nämlich Frühling, Sommer und Herbst.
Als Winter-Fan macht mich das aber schon ein
wenig traurig.
Karin Schlieber (58), Obermillstatt
Sternzeichen: „Widder“
Ich bin ja die Obermillstätter „Kräuterhexe“ – in
meinem ganzen Leben jedoch habe ich es nicht
erlebt, dass ich imWinter im unbeheizten Folien-
tunnel frischen Eichblattsalat, Spinat, und gar
den empfindlichen Dill ernten konnte. Und was
bedeutet es für Winterdienste, wenn drei, vier
Monate kein Umsatz ist? Aber ich denke ohne-
hin, dass wir schon in einer Zeitenwende leben.
Dr. Roman Schreiber (67) Kolbnitz
Sternzeichen: „Krebs“
In „unseren Breiten“, das ist wohl wahr, da kom-
men hin und wieder ein paar Regentropfen als
„Schnee“ vom Himmel, bleiben über Nacht,
verschwinden dann schnellstens wieder. Und
tatsächlich, so schneearm war es, zumindest hier
im Land, noch nie. Einmal letzten Oktober hatten
wir eine 5 cm-Schneedecke, für einen Tag. Jetzt
sind's gerade immerhin noch 7° C am Haus.
Schon verrückt!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
9937
14. bis 17. April 2016
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und die Elegance der COTE d‘AZUR
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LOURDES – Europas größter Wallfahrtsort
Unsere heurige, schon traditionelle Frühjahrsfahrt nach Lourdes
führt uns über Einsiedeln – Flüeli (Heimat des Schweizer
Nationalheiligen Nikolaus von der Flüe) – Orange und Carcassonne
(Besichtigung der Burg) in den berühmten Wallfahrtsort
Lourdes. Auf der Heimreise machen wir einen Abstecher
nach St. Maries de la Mer (Hl. Sara) – Aix-en-Provence.
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atemberaubende Landschaft und zauberhafte Städte
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Christian
Ladstätter
Nebenbei gesagt
Aufgabenlast
und Spardruck
Die Gemeinden haben eine Fülle
von Aufgaben zu bewältigen und
stehen unter steigendem Kosten-
druck. Die große Zahl der kleinen
Gemeinden sollte im Zuge des
neuen Finanzausgleichs, der ver-
handelt wird, mehr Mittel pro
Kopf erhalten, anders als jetzt.
Doch der Kuchen wird wohl nicht
größer, die Erwartungen sind
demzufolge nicht überschwäng-
lich. Die Gemeinden haben enorm
viel zu leisten, von der Wasserver-
sorgung, Abwasser- und Müll-
entsorgung über die Straßener-
haltung, von der Feuerwehr bis
zu Kindergarten und Volksschule
u.v.m. Die Gemeinden und damit
der ländliche Raum würden eine
finanzielle Stärkung dringend be-
nötigen. Das wäre ein wesent-
licher Baustein. Die Abwanderung
stoppen, die Wohn- und Lebens-
qualität möglichst erhalten, das
erfordert ganze Maßnahmenbün-
del und müsste ein zentrales An-
liegen von Stadt und Land, von
uns allen sein. Die „Provinz" hat
viele Vorteile und hat noch (viel)
mehr Potential
k.brunner
Wie jedes Jahr fand in
den Semesterferien auch
die traditionelle Skiwo-
che der Kinderfreunde
Spittal/Drau am Sport-
berg Goldeck statt. 40
freiwillige
Betreuer
gaben den rund 150 Kin-
dern praktische Tipps
und Tricks zum Verhalten
im alpinen Gelände.
Großen Ehrgeiz entwi-
ckelten die Ski- und
Snowboardfahrer beim
Abschlussrennen, das
unter dem Motto „Kei-
ner verliert – alle gewin-
nen!“ stand. Jeder Teilnehmer erhielt bei der Siegerehrung im
Stadtsaal Spittal neben einem Pokal noch ein Los für die große
Tombola wo jedes Los gewann. Hauptpreis war ein Moped-
Führerschein der Fahrschule Brunner.