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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

21. DEZEMBER 2015

CHRONIK

Was wünschen Sie sich für Weihnachten?

Margrit-Christine Arko (51), Obergottesfeld

Sternzeichen: „Steinbock“

Es ist einfach und doch wieder nicht, nämlich die

Gesundheit. Hätte man in jüngeren Jahren noch

tausende Wünsche, braucht man, umso älter

man wird, desto weniger Materielles. Und wenn

nun Geschenke zu Weihnachten, dann hat es bei

mir viel mit dem Thema Gesundheit zu tun.

So schenke ich im Familienkreis etwa gern

Vitamin-Präparate, Massage- oder Wellness-

Gutscheine etc.

Willi Liberda (57), Seeboden

Sternzeichen: „Steinbock“

Weniger Egoismus und wieder vom „Ich“ zum

„Wir“ kommen. Denn in den letzten Jahrzehnten

ist der Mensch zum Produktions- und Konsuma-

tionsfaktor getrimmt und manipuliert geworden.

Weihnachten ist für mich auch dramaturgisch

verkehrt: Ist doch der Höhepunkt, Heiligabend,

am 24. Dezember, aber das ist ein Werktag – und

mit den restlichen Feiertagen fällt es wieder ab.

Michaela Striedner (44), Förolach

Sternzeichen: „Fische“

Da wären mir zwei Dinge wichtig: Zum einen

sollten sich die Leute wieder mehr auf den

wahren Grund von Weihnachten besinnen, dass

es das Fest zur Geburt Jesu Christi ist und es

dabei nicht um Geschenke wie Schmuck, Spiele

etc. geht. Und zweitens, dass die Bereitschaft im

Umgang mit Flüchtlingen mehr von Verständnis

und Mitgefühl geprägt ist und weniger von

etwaigen Ängsten.

Sabine Brunner (48), Spittal

Sternzeichen: „Widder“

Eine angenehme ruhige Zeit, und nichts wirklich

Aufwühlendes in diesen Feiertagen. Und vor

allem noch gesund zu bleiben. Vielleicht geht es

sich ja andernfalls dann noch aus, spontan einen

kleinen Ausflug zu machen. Ein bisserl so ein

Wunschtraum von mir wäre ohnehin, irgendwo

in einer Therme in Österreich einmal so richtig

zu relaxen und zu entspannen.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Neue Mittelschule 2 Spittal/Drau ist

„G

sunde Lebenswelt Schule”

Für ihr nachhaltiges Engagement zum Thema Gesundheit erhielt die NMS 2 Spittal als

eine von 13 Kärntner Schulen von der KGKK die begehrte Plakette.

Mit demAngebot „G‘sunde Le-

benswelt Schule“ fördern die

Schulen gemeinsam mit den Ex-

pertinnen der Kärntner Gebiets-

krankenkasse die Gesundheits-

kompetenz der Kinder und Ju-

gendlichen. Nachhaltigkeit ist das

zentrale Thema dieser schulischen

Gesundheitsförderung. „Die Schü-

ler sollen ihr Wissen auch im All-

tag nützen und in ihr späteres Le-

ben mitnehmen können“, so KG-

KK-Bereichsdirektorin

Dr.

Helgard Kerschbaumer. Die Pla-

kette „G’sunde Lebenswelt Schu-

le“, die als sichtbares Zeichen

nach außen für das gesundheit-

liche Engagement verliehen wird,

wurde von KGKK-Bereichsdirek-

torin Dr. Kerschbaumer an die

Schulleiterin Annegret Truntsch-

nig übergeben. Bereits in den ver-

gangenen zwei Projektjahren

zeichnete sich die Schule durch

ihr besonderes Gesundheitsen-

gagement aus. Ernährung, Sucht-

prävention, psychosoziale Ge-

sundheit und Bewegung standen

dabei im Mittelpunkt. Die ersten

Klassen machten bei Ernährungs-

workshops der KGKK-Diätolo-

ginnen mit, in allen Klassen wird

die Gesunde Jause forciert und in

der gesamten Schule gibt‘s eine

Schulobstaktion. Mittwochs hat

die Schule sogar einen Wassertag

eingeführt. Mit der Landesstelle

Suchtprävention Kärnten wurde

das Programm „Plus“ zur Stär-

kung der psychosozialen Gesund-

heit umgesetzt und die dritten

Klassen absolvierten einen KG-

KK-Rauchfrei-Workshop. Auch

für die Bewegung ist in der NMS

2 Spittal/Drau gesorgt, denn im

Unterricht werden Kurzturn-

Übungen eingebaut, und auch die

Nachmittagsbetreuung setzt auf

bewegte Einheiten. Zudem nimmt

die Schule am Projekt „Schule be-

wegt gestalten“ teil, das darauf ab-

zielt, Bewegungsräume für die

Schüler in den Schulräumlich-

keiten zu etablieren. Aber auch die

Umwelt kommt nicht zu kurz in

der gesunden Sensibilisierungsar-

beit: In Workshops mit der AUVA

lernten die Schüler wichtige Infor-

mationen und Tipps zu Lärm und

Hörschäden. Und auch der Um-

gang mit Müll – von der richtigen

Trennung und Müllvermeidung

bis hin zum sauberen Umgang mit

der eigenen Umgebung – wurde

von den Schülern interessiert be-

handelt.

Dir. Annegret Truntschnig und

Elvira Sturmlechner, Leiterin

des Gesundheitsförderungspro-

jekts, freuten sich mit Dr. Hel-

gard Kerschbaumer und den

Schülerinnen Aysun Yürekli und

Sevde Aydogdu über die KGKK-

Plakette.

Foto: KGKK

Den Spittaler Vespis-

tis mit ihren typisch

brummenden Vespas

fällt immer etwas ein:

Nach dem Kürbisfest

und

gemeinsamen

Ausfahrten im ver-

gangenen

Herbst

sorgten die Mitglie-

der des Spittaler

Clubs mit Präsident

Gerald Smesovsky für

Aufsehen, als sie ge-

meinsam auf dem

Weihnachtsmarkt auf-

tauchten und dort

Kinder beschenkten. Ein großer Spaß für die Kinder, die Besucher

der Bezirksstadt und für die Vespistis selber.

RiePress