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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. NOVEMBER 2015
CHRONIK
Todesfälle
Dellach/Drau:
Reinhard Koplenig
(54)
Margarethe Hoppe
(94)
Kirchbach: Rosalia Tapeiner
(95)
Kolbnitz: Ernst Königsreiner
(94)
Lei ing: Maria Tillian
(104)
Lind: Gerda Obernosterer
(76)
Mallnitz: Ottilie Lemaire
(88)
Angela Kumer
(95)
Millstatt: Annemarie Grabner
(87)
Maria Abwerzger
(86)
Möllbrücke: Josef Edlinger
(58)
Pusarnitz:
Siegfried Santner
(76)
Maria Pirker
(83)
Rangersdorf:
Franz Obersteiner (
53)
Margarethe Fercher (
88)
Seeboden: Maria Leitner
(87)
Spittal: Dr. Mag. Gerda
Williams-Kalt (
73)
Franziska Zweibrot
Eleonore Zebedin
(92)
Techendorf:
Karl Hoffmann
(82)
In der Soldatenkirche in der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt
wurde der neue Militärbischof für Österreich, Exzellenz Mag. Dr.
Werner Freistetter, der Kärntner Öffentlichkeit vorgestellt. Grund
genug für Roland Zlöbl, ÖKB-Obmann aus Rangersdorf, mit Bgm.
ÖR Franz Zlöbl und einer 25 Personen umfassenden ÖKB-Abord-
nung dem Militärbischof ein Willkommensgeschenk zu überreichen.
Bei dieser Gelegenheit gratulierten sie auch sogleich dem Militär-
dekan Msgr. MMag. Dr. Emmanuel Remo Longin zu dessen
60. Geburtstag. V. l.: Christl Lassnig, Bgm. Franz Zlöbl, Mag. Dr.
Werner Freistetter, Mil.-Dekan Msgr. MMag. Dr. Emmanuel
Longin, Roland Zlöbl.
In Seeboden fand eine Gedenkfeier für die Gefallenen beider Welt-
kriege statt. In diesem Rahmen wurde auch das neu adaptierte
Kriegerdenkmal eingeweiht.
Krippenausstellung in
Obervellach eröffnet
Krippenkunst vom Feinsten ist derzeit in der Galerie
KunstRaum zu sehen. Peter Riml, Krippenbaumeister
und Leiter der Krippenbauschule Tirol, stellt gemeinsam
mit Heinrich Sorko, Obmann des Krippenvereins Lienz,
zahlreiche Darstellungen der Geburt Christi aus.
Schneekrippen, orientalische
Krippen und Kastenkrippen prä-
sentieren die beiden bekannten
Krippenbauer. „Kastenkrippen
waren früher oft xer Bestand-
teil in den Häusern. Während des
Jahres waren die Türen ge-
schlossen. Wenn man die Krippe
brauchte, wurden sie einfach ge-
öffnet“, erzählte Riml bei der
Eröffnung, und verriet schmun-
zelnd, dass die Kastenkrippen
angeblich auch hin und wieder
als Versteck für die eine oder an-
dere Flasche Schnaps dienten .
Sie Segnung der Kunst-
werke, die noch bis 21.
November zu sehen sind,
nahm
Pfarrer
Dr.
Charles-Lwanga Mubiru
vor. Durch die Segnung,
so Peter Riml, bekommt
die Krippe erst ihren
wahren Sinn. Denn sie
sei nicht nur eine Bastel-
arbeit.
Berufsschul-Projekt
Pfarrer Dr. Charles-Lwanga
Mubiru stellte bei der Ausstel-
lungseröffnung sein Projekt, den
Bau einer Berufsschule in der
Nähe seines Heimatortes in
Uganda, vor. „Durch meine
Erfahrungen außerhalb Ugandas
fühle ich mich verp ichtet,
meinen Landsleuten zu helfen“,
erklärte er. Uganda ist zwar
reich an Bodenschätzen, aber es
fehlt an Bildung. 56 % der
Bevölkerung sind unter 18 Jahre
alt, es herrscht Armut und
Eine der vielen ausgestellten
Kastenkrippen.
Unterdrückung. „Kinder sollen
Perspektiven und einen Beruf
bekommen“, so der Priester,
„deshalb haben wir bereits mit
Hilfe von Spenden und dem
Verkauf von Artikeln aus Ugan-
da mit dem Bau einer 500 m
großen Berufsschule begonnen“.
Die Gesamt-Baukosten belaufen
sich auf 95.000 Euro. 35.000
Euro – größtenteils aus Spenden
– wurden bereits verbaut. Der
Rohbau steht, nun warten das
Dach und der Innenausbau. Für
den Anfang soll Schneiderei,
Tischlerei/Möbelbau, das Mau-
rerhandwerk und Haushaltsfüh-
rung bzw. Handarbeit unterrich-
tet werden. Pfarrer Mubiru hofft
darauf, dass in dieser Schule
dann auch sozial und wirtschaft-
lich benachteiligte junge Men-
schen mit einer Berufsausbil-
dung eine bessere Zukunft er-
wartet. Auch der Erlös der
Ausstellungseröffnung – rund
600 Euro – kam dem Projekt
zugute.
Es ist mir ein außerordentliches Bedürfnis,
mich nicht nur für die überaus große
Anteilnahme, das Gebet, das Geleit und alle
sichtbaren und unsichtbaren Zeichen der
Würdigung meines lieben Gatten, Herrn
Engelbert
Filzmaier
vulgo „Tonnen“ in Unterpirkach
* 7. November 1935 † 14. Oktober 2015
zu bedanken, sondern dass sich durch diese Danksagung jeder
persönlich angesprochen fühlt, so mir die vielen Zeichen des
Mitgefühls wie Blumen-, Kranz-, Kerzenspenden und Kranz-
ablösen als auch Interneteintragungen ein ehrlicher Trost waren und
sind! Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Mag. Josef Allmaier, der
Pfarre Ötting, der Nachbarschaft Unterpirkach, Annemarie
Schober sowieAnnamariaWalder, auchHerrnDr.MartinGuttner, der
Sängerrunde Ötting-Pirkach und vor allem Markus Hecher!
Unterpirkach/Oberdrauburg, im Herbst 2015
Karoline Filzmaier
Aus dem Leben
bist du genommen,
aber niemals aus
unserem Herzen.
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