Previous Page  15 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 15 / 32 Next Page
Page Background

15

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

9. NOVEMBER 2015

CHRONIK

57350

T

T

T

A

T

T

O

O

S

T

E

L

.

0

6

8

0

5

5

9

9

9

6

0

P

E

N

Z

E

L

B

E

R

G

3

1

9

8

4

1

W

I

N

K

L

E

R

N

124942

tubatattoo

Ein lachendes und ein weinendes

Auge nach Ironman WM

Der Greifenburger Anton Bernhard startete bei der Ironman Hawaii World Champion-

ship 2015. Die Qualifikation dafür schaffte er bei der EM in Frankfurt, bei der er Vize-

Europameister in der Klasse M50 wurde.

Der Ironman Ha-

waii ist der älteste

und auch gleichzei-

tig der bekannteste

und spektakulärste

Ironman. 3,8 km

Schwimmen, 180

km auf dem Rad

und dann noch der

Marathon: „Hawaii

ist immer eine He-

rausforderung der

besonderen

Art.

Extreme Hitze, die

starken Winde am

Highway, ohne Ne-

opren Anzug schwimmen und

die Wellen haben auch so ihre

Tücken“, erklärt Anton Bern-

hard. Nach dem Bewerb war er

mit sich „nur halb zufrieden“.

Zwar schaffte er unter den rund

250 Teilnehmern den guten 28.

Platz, doch er hätte sich mehr er-

wartet. „Am Tag X muss alles

passen. Die Form, das Equip-

ment, die Tagesverfassung

usw.“, erzählt der Greifenburger.

Doch der Tag ng für ihn damit

an, dass das Vorderrad in der

Wechselzone keine Luft mehr

hatte und er sich anstelle der

mentalen Rennvorbereitung um

die Reparatur kümmern musste.

Unter der Belastung, ob der

Druck im Reifen wohl hält, ging

er zum Schwimm-

start. Er schaffte das

von ihm selbst ge-

steckte Limit um

rund neun Minuten

leider nicht, er-

brachte dann aber

auf dem Rad mit

4:56:45 eine großar-

tige Leistung. Es

war also bis zum

Laufzeit schon ein

turbulenter Vormit-

tag und beim Laufen

kam Bernhard dann

an seine Grenzen. Er

war knapp vor dem Aufgeben,

el in ein „tiefes Tief“, wie er

die Situation beschreibt. Doch

der eiserne Wille und die men-

tale Stärke des Triathleten ließ

ihn auch diese extrem harten

Meilen überstehen und den 28.

Platz in seiner Klasse (670. Ge-

samtrang von 2.377 Teilnehmern

aus 62 Nationen) erreichen.

Der Kletterturm der Alpenvereinsjugend Spittal/Baldramsdorf war

ein Highlight für die Kinder und Jugendlichen beim Jubiläumsfest

des Krankenhauses Spittal. Viele kleine Besucher nutzten die Mög-

lichkeit, den Kletterturm unter Anleitung der fachkundigen Helfer

des Alpenvereins zu besteigen. Sogar die überhängende Seite

wurdn von vielen Nachwuchsklettern bezwungen. In der Zwischen-

zeit informierten sich die Eltern über das vielfältige Angebot der

Alpenvereinsjugend und auch die Ausschreibung zu den beliebten

Skitagen in den Weihnachtsferien am Goldeck fand großen Anklang.

Kurzmeldung

Anmeldung für den

Großglockner Berglauf

Seit einigen Tagen sind die Anmel-

dungen für die Großglockner Bike

Challenge und den Großglockner

Berglauf, die am 16. und 17. Juli

2016 in Heiligenblut stattfinden,

möglich und der Andrang ist so

stark wie nie zuvor. Für den Groß-

glockner Berglauf sind bereits über

100 Anmeldungen eingegangen.

Wer einen der 1.200 begehrten

Startplätze ergattern möchte, soll

sich rasch anmelden. „Es ist zu er-

warten, dass der Berglauf noch

schneller ausverkauft sein wird als

2015“, meint Julius Rupitsch vom

Heiligenbluter OK-Team. Auch für

die Bike Challenge, limitiert auf

1.000 Teilnehmer, ist die Nachfrage

bereits sehr hoch. Wer den Groß-

glockner sowohl am Rad, als auch

laufend erobern möchte, hat bei

der beliebten Duathlon-Wertung

die Möglichkeit den Mythos Groß-

glockner doppelt zu fühlen.

Anmeldungen sind unter www.

mythosglockner.com

möglich.