12
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
9. NOVEMBER 2015
CHRONIK
25492
K I N O P R O G R A M M
Reservierungen: Tel. 04852/67111
w w w . c i n e x . a t
Das gesamte
Kinoprogramm
mit ausführlicher
Filmbeschreibung
finden Sie immer
aktuell auf
Oberkärnten Online
www.
oberkaernten-
online.atunter der Rubrik
»Was Wann Wo«.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
9. – 12. NOVEMBER 2015
MO DI
MI
DO
Spectre
ab 12
17.00 | 18.00
19.00 | 20.00
17.00 | 18.00
19.00 | 20.00
17.00 | 18.00
19.00 | 20.00
17.00 | 18.00
20.00
The Last Witch Hunter
ab 12
20.30
20.30
20.45
20.30
Paranormal Activity: Ghost Dimension
„3D Digital“
ab 14
21.00
21.00
21.00
Er ist wieder da
ab 12
18.15
18.15
18.15
Ritter Trenk
ab 6
16.20
16.20
16.20
16.20
Hotel Transsilvanien 2
„3D Digital“
ab 6
16.30
16.30
16.30
16.20
Alles steht Kopf
„3D Digital“
jugendfrei
16.30
16.30
16.30
16.30
Monokel:
Picknick mit Bären
ab 16
18.15 | 20.15
RGO
|
Tierzucht
Zuchtvieh-
Versteigerung
am Dienstag, 17. November 2015
in der RGO | Arena in Lienz
R A I F F E I S E N
O S T T I R O L
GENOSSENSCHAFT
reg.Gen.m.b.H.
Angebot:
3 Braunvieh-Kalbinnen
5 Fleckvieh-Kühe
75 Fleckvieh-Jungkühe
120 Fleckvieh-Kalbinnen
9 Fleckvieh-Jungkalbinnen
Zuchtkälber
Zeitplan:
8.30 Uhr Auftriebsende
10.30 Uhr Versteigerungsbeginn
61002
Die RGO | Schafzucht
übernimmt an folgenden
Tagen wieder Schafwolle:
WICHTIG:
Farbmarkierungen müssen
unbedingt von der Wolle entfernt werden!
•Freitag, 13. 11. 2015,
von 7.30 bis 12 Uhr
Gebiet Lienzer Talboden und Oberland
•Samstag, 14. 11. 2015,
von 7.30 bis 12 Uhr
Gebiet Iseltal (ab St. Johann)
und Oberkärnten
Ort:
Altstoffsammelzentrum Rossbacher
Draustraße 10, 9990 Nußdorf-Debant
Wollübernahme
56483
RGO
|
Schafzucht
Kurzmeldung
Tanz im November
Im Stift Millstatt findet in den
nächsten Wochen ein Festival des
zeitgenössischen Tanzes statt. Das
Festival wird in erster Linie vom
Netzwerk AKS/Plattform für zeit-
genössischen Tanz und Kunst,
einem international tätigen Künst-
lerkollektiv gestaltet. Motor und
Zentrum ist die Millstätter Chore-
ografin und Regisseurin Andrea K.
Schlehwein. Mit ihrem Team hat
sie ein Programm mit zeitgenös-
sischem Tanz, Filmvorführungen,
Tanz für und mit Kindern, Work-
shops, Gesprächsrunden und Dis-
kussionen zusammengestellt.
Nähere Informationen unter
www.netzwerkaks.wordpress.comDen Vorfahren auf der Spur
Anton Strieder aus Maria Luggau hat ein besonderes
Hobby, das er mit der Begeisterung und Akribie ausübt,
die dazu auch erforderlich ist: die Ahnenforschung.
Strieder kennt die Bezie-
hungen bzw. Verwandtschafts-
verhältnisse von und zwischen
den Luggauer Familien wie kein
Zweiter, er geht zeitlich mög-
lichst weit zurück und ergänzt
Namen und Daten bis in die
Gegenwart. Aber nicht nur in
Luggau, auch über sehr viele
Lesachtaler Familien-Geschich-
ten – wer den Hof übernahm,
wer (wo-)hingeheiratet hat, usw.
– weiß er Bescheid und kann in
eigens angefertigten Ordnern
und Heften nachschlagen. Seit
rund zehn Jahren beschäftigt
sich Anton damit, Namen und
Daten von Familien zu eruieren
und forscht intensiv in Tauf-,
Sterbe-, Heiratsbüchern wie
auch in Familienbüchern nach.
Er ist in vielen Pfarrämtern und
Gemeindeämtern sowie im Lan-
desarchiv unterwegs, um die
Stammbäume zu erarbeiten und
scheut dabei keine Mühe. Er
versteht es dann, am PC über-
sichtliche Ahnentafeln zu erstel-
len und soweit wie möglich stellt
er zu den Namen auch Fotos
(etwa aus Sterbebildchen) dazu,
was natürlich die jeweilige Per-
son, und damit die Familie und
Verwandtschaft insgesamt für
den Leser plastischer und inte-
ressanter macht. Strieder hatte
mit seiner Familie (beide Eltern
hatten übrigens den Familienna-
men Strieder) begonnen und
dann ging es für ihn immer wei-
ter. Er ist überaus freundlich und
hilfsbereit und hat schon vielen
weitergeholfen, die Näheres
über Ihre Vorfahren und deren
Herkunft im Detail wissen
wollten.
„Baumeister“
der Stammbäume
Im Lesachtal sind bestimmte
Familiennamen sehr häu g, wie
etwa Oberluggauer, Unterlug-
gauer, Ober- und Unterguggen-
berger und Guggenberger,
weiters Salcher, Strieder, Sta-
bentheiner, usw. Die Schlussfol-
gerung liegt auf der Hand, dass
früher einmal sozusagen wenig
„frisches Blut“ von auswärts ins
Tal kam, die vielen Verwandt-
schaften („einmal näher, einmal
weiter“) im Tal sind wohl ein
Hinweis auf die relative Abge-
schlossenheit, die das Tal einst
aufwies. Der Ahnenforscher ent-
deckt durch seine Arbeit immer
mehr und mehr und es macht
ihm viel Spaß. „Langweilig wird
mir dabei nie“, sagt Anton, denn
die Verzweigungen gehen immer
weiter und die Arbeit geht somit
nicht aus. Strieder ist gelernter
Malermeister, ist aber aus ge-
sundheitlichen Gründen in
anderen Jobs tätig, zuletzt war
er Bademeister.
Karl Brunner