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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

2. NOVEMBER 2015

CHRONIK

Ist ein Leben ohne Internet noch vorstellbar?

Nicole Stöckl (31), Obervellach

Sternzeichen: „Skorpion“

Heute ist doch jeder mehrmals täglich im Netz.

Man braucht es beruflich, aber meistens nutzt

man es schon privat. Um etwa die vielen Face-

book-Freundschaften zu pflegen, wo oft viel Zeit

aufgeht. Aber wenn man nicht aufpasst, nimmt

es schnell „überhand“, und Freundschaften kön-

nen darunter leiden. Bei Fotos oder wichtigen

Daten hingegen sollte man generell sorgsam

sein.

Christopher Granig (26), Flattach

Sternzeichen: „Schütze“

Ganz klar: Nicht mehr vorstellbar, obwohl man

sein Leben damit auch freiwillig veröffentlicht.

Internet ist allgegenwärtig und für mich hat es

zudem auch ein verbindendes Element. Es gibt ja

alles darin, vom Auto über Handy oder Bank

usw. Es ist heute einfach Wissen auf Knopfdruck,

zu jeder Tages- und Nachtzeit. Im Sinne des

Datenschutzes ist aber schon Vorsicht geboten.

Elfriede Lederer (70), Obervellach

Sternzeichen: „Schütze“

Nein. Ein Leben ohne Internet ist nicht mehr vor-

stellbar, egal ob es nun Berufliches oder Privates

betrifft. Gerade Letzteres trifft bei mir zu: Ein Teil

meiner Familie ist in Singapur zuhause. Da ist das

„Skypen“ mit meinen Enkeln ein Riesenvorteil

und auch noch günstig. Ich selber bin übrigens

vier Mal im Jahr dort. Aber bei Facebook etwa ist

Vorsicht schon wichtig.

Susan Wagner (60), Obervellach

Sternzeichen: „Schütze“

Ich komme aus Vermont in den USA, daher

könnte ich es mir ohne Internet heute nicht mehr

vorstellen. So kann ich problemlos mit meinen En-

keln zum Beispiel Kontakt halten. Ein Mal im Jahr

fliege ich zudem hinüber. Doch es gibt schon auch

Negatives, Viren zum Beispiel. Und passiert es

einem einmal, kann das Virus-Entfernen durchaus

Probleme bereiten.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

„Frau in der Wirtschaft“

besuchte Holzunternehmen

Die Bezirksgruppe Spittal mit Vorsitzender Claudia Meier und Obmann Rudolf Ober-

lojer stattete Claudia Kulterer und ihrem Mann Christoph im Holzunternehmen Hass-

lacher Norica Timber in Sachsenburg einen Besuch ab und ließ sich vom Holz und

seinen Verwendungsmöglichkeiten verzaubern.

Nach dem Get-Together im

Verwaltungsgebäude

stellten

Claudia und Christoph Kulterer

mit einem Image-Film ihre Unter-

nehmensgruppe vor. Die Unter-

nehmerinnen staunten nicht

schlecht über die Vielseitigkeit

des natürlichen Rohstoffes. Die

gebürtige Steirerin Claudia Kulte-

rer kam vor 15 Jahren nach Sach-

senburg. „Ich stamme aus einer

Sägewerksfamilie und habe mei-

nen Mann bei der Holzmesse ken-

nengelernt. Damals noch als Mit-

bewerber“, so Claudia, die seit

ihrer Geburt mit dem Werkstoff

Holz verbunden ist. „So habe ich

nur den Standort gewechselt,

nicht aber die Branche“, schmun-

zelt sie. Rund eine Million Fest-

meter Nadelholz werden im Un-

ternehmen jährlich geschnitten, in

Sachsenburg steht eines der mo-

dernsten Brettschichtholzwerke

Europas. Jeder Stamm wird zur

Gänze verwendet. Hasslacher ex-

portiert ins restliche Europa, aber

auch nach Asien. Selbst in Russ-

land steht ein Werk inklusive

150.000 Hektar Wald, der dort be-

wirtschaftet wird. Interessant für

die Unternehmerinnen ist natür-

lich auch der Frauenanteil bei

Hasslacher. „Von rund 1.000 Mit-

arbeitern machen Frauen rund

17 % aus. Sie sind hauptsächlich

in der Verwaltung und bei Aus-

besserungsarbeiten tätig – da sie

sorgfältiger arbeiten – und wir ha-

ben auch einen weiblichen Säge-

technik-Lehrling“, so der Chef.

„Die Holzbranche ist allerdings

eher männlich“, ergänzte seine

Frau. Danach ging es an die Be-

sichtigung des Werkes auf dem

riesigen Firmengelände, auf dem

man besser mit dem Auto unter-

wegs ist. Die Unternehmerinnen

ließen sich vom technischen Lei-

ter Michael Fercher die Rund-

holzsägeanlage sowie das Bio-

masseheizwerk zeigen. Gerhard

Göritzer führte die Gruppe durch

die moderne Leimbinderhalle.

Auf einer Fläche von drei Fuß-

ballfeldern wird dort Auftragsar-

beit gefertigt, die Leimbinder

können bis zu einer Länge von 27

Metern hergestellt werden.

V. l.: Obmann Rudolf Oberlojer, Claudia Kulterer, Vorsitzende Clau-

dia Meier, Christoph Kulterer.

Foto: FiW

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