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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
14. SEPTEMBER 2015
CHRONIK
Montanara Chor
präsentiert neue Lieder
Am Freitag, den 18. September, 20 Uhr, gastiert der welt-
berühmte Chor aus den Dolomiten im Stadtsaal Spittal/
Drau.
Auf vielfachen Wunsch – nach
dem großen Erfolg des Chors in
Spittal vor zwei Jahren – kommt
der Chor nun wieder zu einem
Konzert nach Spittal, um die vie-
len Gesangsfreunde Kärntens
mit wunderschönen Liedern zu
erfreuen.
Die Konzerte mit dem Mon-
tanara Chor sind für jeden Kon-
zertbesucher ein großartiges Er-
lebnis. Wenn sie singen, dann
springt der Funke ihrer Freude
und Musikalität sofort auch auf
das Publikum über. Ihre Lieder
sind ein Ausdruck von großer
Fröhlichkeit und einer positiven
Lebenseinstellung, es mischt
sich auch immer wieder Wehmut
in ihre Melodien.
Auch für ihr internationales
Konzertprogramm 2015 haben
die Sänger und ihr junger und
erstklassiger Dirigent wieder
viele neue und wunderschöne
Lieder im Programm. Das Kon-
zert findet in Zusammenarbeit
mit dem Kulturamt der Stadt
Spittal/Drau statt.
Karten für dieses Konzert gibt
es im Kartenbüro Spittal/Drau,
das sich im Schloss Porcia befin-
det, und an der Abendkasse.
91045
Der Oberkärntner Volltreffer
verloste 5 x 2 Eintrittskarten für
das Konzert mit dem Montana-
ra Chor in Spittal. Die richtige
Antwort auf die Gewinnfrage
lautete: „Seit 50 Jahren“.
Gewonnen haben:
Tamara Luschin,
Spittal/Drau
Gertrude Lang,
Baldramsdorf
Christian Schnedl,
Sachsenburg
Roswitha Reinfrank,
Spittal/Drau
Elisabeth Spielbichler,
Millstatt
Wir gratulieren!
O
BERKÄRNTNER
5 x 2 Eintrittskarten
Wer ist der „Hausmeister“?
Als Partner von „Luis aus Südtirol“ ist Thomas Hochkof-
ler bereits bestens bekannt. Nun kommt „Der Hausmei-
ster“ erstmals mit seinem Soloprogramm nach Spittal.
Sie sind in Südtirol auf den
Bühnen in unterschiedlichen
Rollen zu sehen. Wen spielen
Sie noch?
Ich habe neben dem „Haus-
meister“ noch den „Motschuner
Peppm“, einen zartbesaiteten,
stets nach Partnerinnen suchen-
den Bauer, den „Joe von Afing“,
einen so genannten Vorzeige-
Golffahrer und verschiedene
andere Figuren, die ihre Kur-
zauftritte im Internetportal www.
stol.ithaben. Derzeit spiele ich im
Theater in der Altstadt in Meran
den „Wildschütz Jennerwein“.
Wie kamen Sie zur Schauspie-
lerei und was reizt Sie daran?
Eigentlich habe ich den Beruf
des Herrenaustatters erlernt und
bin seit 1997 hauptberuflich im
Theater tätig. Zur Schauspielerei
kam ich wie so viele aus reinem
Zufall. Ich wurde gefragt, eine
kleine Rolle bei der Volksbühne
Bozen zu übernehmen und habe
sprichwörtlich Blut geleckt.
Ganz besonders reizt mich, das
Publikum in eine Geschichte
eintauchen zu lassen und die
Leute so gut es geht zu unterhal-
ten.
Welche ist Ihre Paraderolle?
Meine Paraderolle ist eigent-
lich der „Hausmeister“. Er be-
gleitet mich schon seit Jahren,
oder ich ihn. Das wissen wir bei-
de nicht mehr genau.
Warum gerade ein Hausmei-
ster?
Ich habe jahrelang verschie-
dene Tourneen mit allen mög-
lichen Produktionen in Südtirol
gespielt, bin dabei auf sehr origi-
nelle Hausmeister getroffen, die
alle zusammen der Anstoß für
diese Figur waren.
Wo ist Ihre Inspirationsquel-
le, wenn Sie Figuren wie den
Hausmeister kreieren?
Ich denke, man muss einfach
nur gut hinschauen und hinhö-
ren, dann erkennt man teilweise
sehr reizvolle Vorlagen für Ka-
barettfiguren im Alltag. Außer-
dem komme ich aus dem Sarn-
tal, da lebt ein äußerst gewitzter,
ironischer Menschenschlag.
In Spittal hat am Donnerstag,
17. September, Ihr Solopro-
gramm „Der Hausmeister“
Kärnten-Premiere. Bitte be-
schreiben Sie in drei Sätzen den
Hausmeister.
Er ist ein Grantler vor dem
Herrn und hat mit Neuerungen,
die sein Umfeld betreffen so sei-
ne Probleme. Aber er hat für al-
les und jeden sehr pragmatische
Lösungen parat und trifft meist
auch den Nagel auf den Kopf.
Dem Spittaler Publikum wa-
ren Sie bisher als kongenialer
Partner von Luis aus Südtirol
bekannt, wie haben Sie beide
zusammen gefunden?
Es hat mich schon länger ge-
reizt, den Hausmeister auch mal
in Österreich zu spielen. Um dies
auszuprobieren, hatten wir ge-
meinsam mit Showtime die Idee,
das mit dem Luis aus Südtirol zu
probieren, der einen großen Pu-
blikumsandrang genießt und ich
hatte die Gelegenheit, auszutesten
wie das österreichische Publikum
auf den Hausmeister reagiert. Mit
dem Luis sind dann einige Ter-
mine mehr geworden als geplant,
weil es gut funktioniert hat und
wir irrsinnigen Spaß hatten.
Ihr Dialekt unterscheidet
sich doch deutlich von dem von
Luis. Woher kommt der Haus-
meister?
Der Hausmeister kommt aus
dem Sarntal. Dem schönsten Tal
von Südtirol, aber der Luis wird
da wohl anderer Meinung sein.
Die Sarner haben Selbstironie
und sind als sehr schlagfertig und
gewieft bekannt. Man macht auch
sehr viele Witze über sie. Sie sind
die Ostfriesen von Südtirol.
Was erwartet das Oberkärnt-
ner Publikum beim Solopro-
gramm vom „Hausmeister“?
Eine Reise durch die Anschau-
ungen dieser Welt aus Sicht des
Hausmeisters und eine ganz ei-
genartige Liebeserklärung. Mehr
möchte ich nicht verraten.
13679
Thomas Hochkofler.
Kurzmeldung
Rotes Kreuz braucht
Unterstützung
Die Aufgaben der Rot-Kreuz-
Bezirksstelle Hermagor und der
Ortsstelle Kötschach-Mauthen
sind umfangreich und recht ko-
stenintensiv. Deshalb ist das Rote
Kreuz auf unterstützende Mit-
glieder angewiesen. Um deren
Zahl zu vergrößern, werden im
September und Oktober wieder
Studenten aus ganz Österreich
im Bezirk Hermagor unterwegs
sein, um über die Arbeit des
Roten Kreuzes zu informieren
und um Mitglieder für das Rote
Kreuz zu werben. Diese Stu-
denten tragen eine Rot-Kreuz-
Uniform und können sich aus-
weisen. Sollten Sie sich nicht si-
cher sein, ob bei Ihnen wirklich
die Leute vom Roten Kreuz an-
klopfen, können Sie sich unter
der Telefonnummer 0509144/
1711 bei Bezirksgeschäftsleiter
Dittmar Michor erkundigen, ob
tatsächlich Rot-Kreuz-Werber un-
terwegs sind.