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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

13. JULI 2015

CHRONIK

Wochenend-Bereitschaftsdienst der

Ärzte, Zahnärzte und Apotheken

Unter der Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen

Postleitzahl kommen Sie direkt

zum diensthabenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-

wahl) können Sie beim Roten Kreuz

einen Krankentransport anfordern.

Zahnärztlicher Notdienst

Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(bis 18. Juli, 12 Uhr).

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(ab 18. Juli, 12 Uhr).

Wochenende und an Feiertagen

Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

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Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 18. Juli, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 18. Juli, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 18. Juli, 12 Uhr).

Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 18. Juli, 12 Uhr).

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Wasserqualität

Brauchen wir das Meer für gren-

zenlosen Badespaß? Nein, in

Kärnten gibt es genügend Bade-

seen und Flüsse, um den Urlaub

daheim zu genießen! Die meisten

Seen in Kärnten sind sogar so sau-

ber, dass man daraus trinken kann.

Und auch die Freizeitmöglichkeiten

im kühlen Nass sind vielfältig – das

klassische Baden gerät fast in den

Hintergrund. Segeln, Surfen, Tau-

chen und jetzt auch wieder die

Wasserrutschen (die unsinnige Be-

stimmung mit dem Chlorwasser

wurde aufgehoben) für die Kids.

Wer es lieber etwas ruhiger hat,

kann ja mal das Angeln ausprobie-

ren. Wenn der Erholungssuchende

lieber wandern geht, dann gibt es

unzähligen Quellen und Bäche in

Trinkwasser-Qualität. Über 60 Heil-

quellen sind in Kärnten erfasst.

Dazu zählen nicht nur die Thermal-

quellen in und um Villach oder Bad

Kleinkirchheim, sondern auch

kraftgeladene Wasser, die oft

schon zur Zeit der Kelten und Rö-

mer genutzt wurden. Viele dieser

Quellen helfen nachweislich bei

der Linderung akuter wie chro-

nischer Leiden. Bei den Wande-

rungen sollte man immer eine

Wasserflasche mithaben. An den

Heilquellen darf zum Hausge-

brauch aus dem Vollen geschöpft

werden. Seien wir dankbar für un-

sere Wasserqualität!

Den Autor erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 18. Juli, 12 Uhr).

Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 18. Juli, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Gösseringlände 47, Tel. 04282/25381

(ab 13. Juli, 8 Uhr).

Lienz:

Lindenapotheke,

Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63305

(18./19. Juli).

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Friedl

Schmuck

Kommentar von

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

38000

HEISS AUF EIS

(Teilbelegung Oberkärnten)

DIE KRAFT AM LAND

Romantische Wanderungen

für Liebespaare

Zweisamkeit bei einer Wanderung erleben, die Nähe des Anderen suchen, sich

Gedanken über die Partnerschaft machen – der neugeschaffene Sentiero dell‘ Amore

widmet sich ganz der Liebe.

Von der Alexander-Hütte bis

hinauf zum Granattor auf dem

Kamm der Millstätter Alpe laden

sieben Plätze ein, sich Gedanken

über die Liebe zu machen und

einander auf neue Art Zuneigung

zu bekunden. An jedem der Plät-

ze entlang des Wegs be nden

sich eine aus Holz gezimmerte

Bank und ein Lesetischchen mit

einem Buch, das Re exionen

zum Thema Liebe enthält. Da

schmökern Paare durch Aphoris-

men, Gedichte, Anekdoten und

Zitate bekannter Persönlich-

keiten. Außerdem steht es jedem

Wanderer frei, auf den leeren

Seiten des Buchs seine ganz per-

sönlichen amourösen Gedanken

festzuhalten. Der erste Abschnitt

des Sentiero dell‘ Amore etwa

weckt romantische Erinne-

rungen, wenn die Liebenden an

ihr erstes Treffen zurückdenken.

Bei der Alexander-Hütte schrei-

ben die Wanderer ihre eigenen

Erlebnisse zum Thema Liebe auf

die „Wand der Gedanken“. An

der dritten Station sind die Lie-

benden aufgefordert, einander zu

verraten, was sie am Partner

schätzen. Die siebte Station lädt

dazu ein, Fortunas Gunst zu er-

bitten und Wünsche für die Zu-

kunft auszusprechen. Bei der

etwa dreistündigen Wanderung

über 6,5 Kilometer bewältigen

die Besucher Hand in Hand etwa

275 Höhenmeter – mit funkeln-

den Granatsteinen als ständige

Begleiter.

Feuersteine der Liebe

Die edlen Steine, auch „Feuer-

steine der Liebe“ genannt, liegen

am Weg oder nden sich als

glänzende „Knöpfe“ in den Fel-

sen eingeschlossen, die den Pfad

säumen. Sie weisen auf das rei-

che Granatvorkommen im Inne-

ren der Millstätter Alpe hin und

sollen Hoffnung und Vertrauen

schenken. Wenn das Granattor

ins Blickfeld rückt, ist der

höchste Punkt des

Sentiero dell‘ Amore

erreicht. Hoch oben

auf der Millstätter

Alpe thront der mäch-

tige Durchgang, ge-

füllt mit Tonnen von

Granatgestein.

Das

Monument markiert

den Ort, von dem sich

der Blick über den

Millstätter See in sei-

ner Gesamtheit öffnet.

Dieser Platz mit sei-

nem atemberaubenden

Panorama bietet sich

etwa als Kulisse für

einen Treueschwur an,

der mit der Überrei-

chung eines „Bluts-

tropfens der Nocken“

besiegelt werden kann. Wer zur

Liebestour aufbrechen möchte,

schlägt z. B. auf der Alexander-

Hütte sein Nachtlager auf und

startet beim romantischen „Nock-

wellness“ in die Zeit zu zweit:

Nach dem Schwitzen in der

Holzofensauna kühlen eine Frei-

luftdusche und ein mit Gebirgs-

wasser gefüllter Lärchentrog.

Am nächsten Tag stärken sich

Paare auf einer der umliegenden

Bergkuppen bei einem Früh-

stück aus dem Picknickkorb, der

mit Käseköstlichkeiten sowie

Arnikabutter, Speck und Bauern-

brot gefüllt ist. Nach dem Auf-

stieg zum Granattor folgen Wan-

derer entweder dem weiteren

Wegverlauf dieser zweiten Etappe

des Millstätter See Höhensteigs

bis zum Erlacherhaus oder gehen

auf die Lammersdorfer Hütte mit

Almkäserei, wo sie sich mit ei-

ner Kärntner Jause stärken.

FriSch

Sieben Plätze der Liebe stehen auf dem Weg zum Granattor. Foto: Szatmari