Urlaub vor der Haustür: Das Defereggental bietet viele Highlights

Das Defereggental ist in jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Beliebt ist es aber nicht nur bei ausländischen Touristen, sondern auch bei Österreichern. Direkt vor der Haustür gibt es  glasklare Seen, eine herrliche Bergkulisse und viele Möglichkeiten, sich versöhnen zu lassen.

Nationalpark Hohe Tauern erkunden

Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es viel zu entdecken. Hier warten nicht nur die Orte Hopfgarten, St. Jakob und St. Veit, sondern auch spannende Touren für Jung und Alt. Vor allem das Wasser hat im Nationalpark einen besonderen Stellenwert. Es gibt nicht nur mehr als 200 Seen, sondern auch ein Haus des Wassers in St. Jakob. Hier können Sie Seminare besuchen, dabei viele Geheimnisse zum Thema Wasser erfahren und später auf den Spuren des kühlenden Nass wandeln.


Wer Ursprünglichkeit sucht, ist hier genau richtig

Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Es gibt im Nationalpark Hohe Tauern und im Defereggental viel Ruhe und unberührte Natur. Die Dörfern scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen, denn die Bewohner pflegen ihren authentischen Lebensstil.

Das macht sich nicht nur in der Gestaltung der Häuser, sondern auch bei den kulinarischen Angeboten, der Landwirtschaft oder beim Plausch mit den einheimischen bemerkbar. Wer möchte, kann sich viel Zeit nehmen, um all die schönen Facetten des Tals ausgiebig zu erkunden. Idealer Start hierfür ist ein Hotel im Defereggental. Auch hier ist für jeden Geschmack etwas dabei: die praktische Unterkunft für kleines Budget, das Vier-Sterne-Kleinod oder die familienfreundliche Unterkunft mit vielen Spielmöglichkeiten für die kleinen und großen Besucher.

Bergwasser erleben: Im Defereggental geht es

Hochgebirgsseen, Wasserfälle, Gebirgsflüsse, Gletscher, Quellen, Moore – es gibt kaum noch unberührte Plätze, an denen Besucher die Welt des Bergwassers so unberührt erleben können. Im Naturraum Nationalpark Hohe Tauern plätschern die Erben der Urmeere gemütlich vor sich hin und sind nicht nur ein schönes Postkartenmotiv. Nach einer Wanderung bieten sie eine herrliche Abkühlung und sind kraftvoller Ruheort zugleich.

Der Wasserfallweg Stallerbach führt auf einer Strecke von ca. 1,5 km durch herrliche Natur und bietet eine imposante Aussicht auf den Wasserfall. Eine scheinbar schwebende Aussichtsplattform suggeriert das Gefühl, die tosenden Wassermassen berühren zu können. Bei einer ca. 45-minütigen Wanderung ist der Wasserfall ein tolles Ziel, auch für kleine Naturfreunde.

Wer etwas mehr Ausdauer hat, kann sich auf den ca. 8 km langen Wasserwanderweg Hopfgarten machen. In ca. 2,5 Stunden geht es an mehreren Stationen vorbei entlang der Abwasser-Pumpstation, der Wassermühle, entlang des Wasserkraftwerkes bis zum Wasserspielplatz. Hier ist die Erfrischung garantiert.

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Der Nationalpark Hohe Tauern hat nicht nur viel Grün, sondern auch viele Wasserflächen zu bieten.

Themenwanderwege laden zum Erkunden für Groß und Klein ein

Im Defereggental gibt es nicht nur viele verschiedene Wasser-Sehenswürdigkeiten, sondern auch unzählige Wanderwege. Der Themenweg „Im Reich des Apollo“ führt beispielsweise auf einer Länge von ca. 4,3 km durch die satten Bergwiesen. An verschiedenen Aussichtspunkten bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Umgebung. Das Highlight der Route sind die Schmetterlinge, von denen es hier hunderte farbenprächtige Exemplare gibt. Ganz nebenbei erfahren Wanderer auf der Strecke noch allerhand Wissenswertes zu den Tieren. Durch die schönen Aufgaben und einer gesamten Wanderzeit von ca. 2 Stunden ist der Weg ideal für die ganze Familie.

"Leben am Steilhang" – dieser Weg hat es mit ca. 9,4 km Länge und einem Anstieg von ca. 440 Höhenmeter in sich. Getreu dem Thema geht es bereits zu Beginn ein steiles Stück bergauf. Hier ist noch das typische Bergbauernerlebnis in extremen Lagen und steile Hänge zu sehen. Ein Zeugnis dafür ist die „Holzer Mühle“, die noch immer in Betrieb ist. Von dort aus geht es weiter bergauf, um sich immer wieder mit einem herrlichen Blick über die Landschaft zu belohnen. Wer möchte, nimmt Gassen als Endpunkt oder sucht sich auf dem Weg einen Wendepunkt, um den Rückweg bergab ins Tal anzutreten.

Der Themenweg "Alpenblumenweg Oberseite" nimmt Besucher mit auf eine lebendige Reise durch die farbenprächtige Welt der Alpenpflanzen. Hier im Hochgebirge müssen sie oft widrigen Bedingungen trotzen. Biologieunterricht zum Anfassen auf einer Strecke von ca. 14,1 km. Der Rundwanderweg lässt sich auch mit der ganzen Familie gut in ca. sechs Stunden Gehzeit absolvieren. Allerdings ist gutes Schuhwerk und etwas Kondition Pflicht. Unterwegs gibt es unzählige Möglichkeiten, um gemütlich ein Picknick zu machen. Für die kleinen Entdecker ist der „Alpenblumenweg Oberseite“ die ideale Möglichkeit, um sich selbst ein paar Blumen für das Herbarium zu pflücken.

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Auf du und du mit Bienen und Co.: Herrliche Blumenwiesen bieten vor allem kleine Wanderern einen Einblick in die Flora und Fauna der Alpen.  

Auf der spannenden Reise begleiten Sie auch die heimlichen Helden des Nationalparks: die Bienen. Mit etwas Glück gibt es unterwegs die Möglichkeit, mit Bauern in Kontakt zu kommen. Sie erzählen auf freundliche Nachfrage gern mehr darüber, wie die Insekten für eine reichhaltige Ernte auf den herrlichen Alpenwiesen sorgen. Wer genau hinschaut, kann vielleicht auch andere tierische Bewohner wie den Steinbock oder den Gänsegeier entdecken.


Auch für die Kleinsten ein Erlebnis: Der Natur- und Kulturlehrweg Oberhauser Zirbenwald

Mit einer Länge von ca. 1,5 km Länge ist der Lehrweg Oberhauser Zirbenwald in ca. 40 Minuten absolviert. Das leichte Terrain führt vom Parkplatz Oberhaus zum Alpengasthof Oberhaus. Dabei geht es über einen lehrreichen Pfad, der sich vor allem den Baumarten und ansässigen Vögeln widmet. Auf Schautafeln können Besucher nachlesen, was sich ihnen hier gerade zeigt und die Natur kennenlernen.

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