So sorgen Sie im Winter für gute Raumluft


So sorgen Sie im Winter für gute Raumluft

Im Winter werden viele Menschen von Husten, Schnupfen, Heiserkeit geplagt - das Immunsystem ist geschwächt und das macht uns anfälliger für Erkältungsviren. Gefördert wird das Risiko, zu erkranken, nicht zuletzt durch den häufigen Wechsel zwischen warmer Luft drinnen und kalter Luft draußen, denn dies belastet den Organismus. Zwar ist trockene Luft per se nicht der Auslöser für Krankheiten. Doch die Aktivität von Grippeviren nimmt zu, je trockener die Luft ist. Trockene Luft ist gesundheitlich vor allem deshalb problematisch, weil sich durch den Mangel an Wasserdampf mehr Staubpartikel in der Luft befinden. Dies wiederum sind Träger diverser gesundheitsschädlicher Mikroorganismen, die mit dem Atem in den Körper gelangen - bei trockener Luft umso mehr, da der Staub nicht durch Feuchtigkeit in der Luft gebunden wird. Mögliche Folgen sind unter anderem Augenreizungen, Allergien, Husten, Kopfschmerzen und trockene Schleimhäute. Verstärkt wird die Problematik oft durch warme Heizungsluft und Klimaanlagen. Umso wichtiger ist es, für eine gute Luftqualität und -feuchtigkeit zu sorgen. Es gibt verschiedene Methoden, die helfen, die Raumluft zu verbessern und so zu einem gesunden Wohnen beitragen.

Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima, indem sie Sauerstoff abgeben, Schadstoffe aus der Luft herausfiltern und sie befeuchten. Der Effekt ist umso stärker, je größer die Pflanze ist. Faustregel: eine Pflanze pro zehn Quadratmeter Fläche.

Regelmäßiges Lüften bringt nicht nur frische Luft in die Wohnung, sondern befördert auch Keime nach draußen. Merke: Es ist wesentlich effektiver (und spart Heizkosten!), mehrmals wenige Minuten lang stoßzulüften, als das Fenster über einen längeren Zeitraum auf Kipp zu stellen.

Luftbefeuchter bzw. Luftreiniger erlauben es, die Feuchtigkeit eines Raumes exakt zu regulieren. Im Idealfall sollte diese bei zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Des Weiteren filtern sie Schadstoffe aus der Luft. Die Experten von Venta bieten ausgereifte Modelle in verschiedenen Produktserien.

Anti-Allergiker-Staubsauger sind insbesondere für Allergiker hilfreich, da sie den allergieauslösenden Milbenkot beseitigen. Verbraucher sollten beim Kauf darauf achten, spezielle Feinstaubfilter (HEPA-Filter) zu verwenden und diese monatlich zu wechseln. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Gerät ein hohes Staubrückhaltevermögen aufweist. Aus einem Vergleich von Allergiker-Staubsaugern der Website vergleich.org von 2019 ging der Kärcher DS 6 als Testsieger hervor.

Bildrechte: Flickr Day 286, Project 365 - 8.6.10 William Brawley CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

 

Autor: S. Marte

Bildnachweis: ginasanders/clipdealer.de


18.01.2019

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