Unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis sind die Fachkräfte der Krisenintervention vom Roten Kreuz Osttirol zur Stelle. In enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst sind sie behutsame Zuhörer, die nach Schicksalsschlägen erträgliche Rahmenbedingungen schaffen.

Häufig sind die Betroffenen vom Ereignis überwältigt, erleben große Hilflosigkeit, Kontrollverlust und Angst. Wenn diese Gefühle langfristig auftreten, kann es zu einer erschwerten Rückkehr in den Alltag kommen. Mittels unmittelbarer Interventionen können die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen langfristige Folgewirkungen eindämmen.

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Kontakt: Telefon: 144 und/oder 04852-62321, E-Mail: info@roteskreuz-osttirol.at

Einsatzkräfte und HelferInnen sind oftmals selbst mit belastenden Ereignissen konfrontiert. Um für andere da zu sein, brauchen sie ein hohes Maß an Belastbarkeit und die notwendige Unterstützung, um Ausnahmesituationen verarbeiten zu können. Ob Einsatzkräfte, Sozialarbeiter-Innen, medizinisches Personal oder auch Privatpersonen – wer anderen Menschen hilft und sich für die Gemeinschaft einsetzt, sollte unbedingt eine entsprechende Ausbildung anstreben, um gut auf „Ausnahme- oder Notfallsituationen“ vorbereitet zu sein.

Aufgabenbereiche der Krisenintervention

• • Betreuung von Angehörigen nach Tod durch Erkrankung, Verletzung, Suizid sowie vermissten Personen; nach Abtransport lebensgefährlich Erkrankter/Verletzter
• • Betreuung von Personen nach Verlust der Lebensgrundlage
• • Überbringen von Todesnachrichten (gemeinsam mit der Exekutive!)
• • Kindernotfälle
• • Betreuung von sonstigen Betroffenen eines außergewöhnlichen Ereignisses (z. B. Lenker eines Unfallfahrzeuges, unverletzter Beteiligter bei Lawinenabgängen, Augenzeugen etc.)

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Wenn Sie gerne im Freiwilligendienst arbeiten möchten und an einer fundierten Ausbildung interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt über unsere Soziale Servicestelle (Tel. 04852-62321) zu uns auf.