Renaturierungsgesetz: Berg-Landwirtschaft fordert Rücksicht


Renaturierungsgesetz: Berg-Landwirtschaft fordert Rücksicht

04.03.2024 von Karin Stangl.


Mit knapper Mehrheit hat das EU-Parlament Ende Februar das neue EU-Renaturierungsgesetz angenommen. Damit soll der ökologische Zustand von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen deutlich verbessert werden, denn laut EU-Kommission reichen Naturschutzzonen allein nicht aus, um Artensterben zu verhindern. Widerstand gegen die Renaturierungsrichtlinie kam vor allem von der Europäischen Volkspartei, aufgrund der befürchteten Einschränkungen für Land- und Forstwirtschaft.

Im EU-Parlament kam schließlich ein Kompromiss-Vorschlag mit abgeschwächten Zielvorgaben und zahlreichen Ausnahmeregelungen zur Abstimmung, dem müssen nun die EU-Mitgliedsländer noch zustimmen. In Österreich und auch in Tirol sehen die Vertreter der Landwirtschaft das Renaturierungsgesetz weiterhin kritisch. Karin Stangl hat mit Bezirks-Bauernbundobmann Martin Mayerl über das neue Gesetz und die Bauernproteste in Europa gesprochen:


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1 Kommentar

Widerstand
Ich verstehe den Widerstand der Land und Forstwirtschaft überhaupt nicht gegen eine Renaturierung zu sein, zudem sich gerade die Landwirte als Landschaftspfleger bezeichnen,mittlerweile zerstören sie mehr mit ihren großen Maschinen als pflegen!Und was die Bauern Proteste in Europa betrifft,das sind schon lange keine Landwirte (Bauern) mehr,sondern Industrielle Betriebe(Gemüse,-Obst,- Getreide „Bauern)so wie mancher Elektriker,Installation,-Mechaniker -Betrieb usw die auch keinen Diesel Privileg bekommen.Bei uns gibt es Gott sei Dank noch Unzählige Bauern die die Natur schätzen mit Ihr Arbeiten und nicht Zerstören,die es mit Leib und Seele und von Herzen gerne Bewirtschaften die Almen Betreiben oft unter schwierigen Umständen usw.!Die gehören richtig Unterstützt,die was FÜR und nicht GEGEN die Natur Arbeiten!
Von Naturfreund , am 05.03.2024 22:18
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