Protest aus Osttirol gegen Corona-Maßnahmen

Hallo zusammen, ich möchte mich auch im Namen meines Mannes, für die Courage der drei Damen bedanken. Wir sind Stammgäste in Matrei und bangen um unseren heiß geliebten Herbsturlaub. Da ich durch eine Krebserkrankung zur Risikogruppe gehöre,versuche ich mit einer gewissen Vorsicht, aber auch mit viel gesundem Menschenverstand, der Pandemie entgegen zu treten. Ich verstehe darum beim besten Willen nicht,wie man Osttirol als Risikogebiet erklären kann mit momentan 7 Infizierten in Lienz, aber unserer Stadt Aachen in der diese Zahl um ein vielfaches höher liegt,ohne Warnung besuchen kann. Wer ist für so eine Ungerechtigkeit verantwortlich???

Kann meinen Urlaub in Lienz vermutlich auch knicken, wenn sich Berlin nichts tut. Nach München mit einem Wert von um 40/100000 darf ich reisen-nach Osttirol nicht, obwohl die Ampel hier auf Grün steht und es keine direkte Verbindung zu Innsbruck gibt. Das ist niemanden zu erklären und sorgt dafür, dass bald die noch akzeptieren Schutzmaßnahmen angezweifelt werden!

Ich finde auch,dass es dringend eine eigenständige Betrachtung für Osttirol geben muss.Ich kann zur Zeit nicht in mein eigenes Ferienhaus in Osttirol reisen,ohne danach in Deutschland in Quarantäne geschickt zu werden. Das darf so nicht sein! Ich würde mich über eine Information der deutschen Bundesregierung sehr freuen. Ich danke den drei Frauen für ihr Engagement!

Ich kann den 3 Damen nur zustimmen und Daumen hoch für diese Courage, die jetzt nicht wirklich typisch für Osttirol ist. Wäre Osttirol orange und Nordtirol grün bin ich überzeugt, dass Innsbruck & Co sicher nicht alle Einschränkungen mittragen würde und man in Deutschland bereits eine getrennte Bewertung zwischen Osttirol und Nordtirol durchgesetzt hätte.