ÖGB warnt vor Verarmung des Mittelstandes


ÖGB warnt vor Verarmung des Mittelstandes

29.11.2023 von Christine Brugger.


Die Armutsgefährdung schreitet voran, auch unter den Erwerbstätigen, warnt der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Philipp Wohlgemuth beim Bezirkstag am Montag in Lienz. In Tirol gelten 101.000 Menschen als armutsgefährdet,  25.800 Erwerbstätige als „working poor“, Betroffene sind oft die Kinder. In einem 10-Punkte-Plan für Standort und Beschäftigung nennt der ÖGB den Ausbau der Erneuerbaren Energie und der Netzinfrastruktur als wichtige Themen. Zur Unterstützung der Industrie bei anstehenden Investitionen fordert Bernhard Höfler, stv. ÖGB Vorsitzender in Tirol,  einen staatlichen Beteiligungsfonds, um Standortschließungen  zu vermeiden. Für den ÖGB Regionalvorsitzenden Martin Strasser stehen die Beschäftigten in der Pflege im Fokus: Hier soll die Arbeitszeit schrittweise auf 37h/Woche bei vollem Lohnausgleich gesenkt und der Zugang zur Schwerarbeiterregelung erleichtert werden.


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1 Kommentar

Mittelstand
Es ist traurig, dass man um Lohnerhöhungen betteln muss. Ich bin der Meinung, jeder was Vollzeit arbeitet, egal welcher Beruf soll nicht unter 2300 Netto verdienen. Das müssten endlich die Politiker ändern, und nicht in alle Welt Geld ausschütten. Sie sollten eigentlich für die Österreicher arbeiten, für das werden sie von uns fürstlich bezahlt, und nicht immer streiten.
Von Ellie, am 29.11.2023 15:24
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