Kärntner Landesregierung sieht auf B100 kein Transitproblem


Kärntner Landesregierung sieht auf B100 kein Transitproblem

14.12.2023 von Karin Stangl.


In der gemeinsamen Regierungssitzung der Länder Tirol und Kärnten am Dienstag in Lienz war auch der Verkehr in Osttirol ein Thema. Allerdings nicht in dem Ausmaß, den sich manche gewünscht hätten. Schon im Vorfeld der länderübergreifenden Regierungskonferenz hatten die Tiroler Grünen und die Liste Fritz konkrete Maßnahmen gefordert, um einen möglichen Umweg-Transit durch Osttirol zu verhindern, sobald am Brenner die Luegbrücke saniert wird.

Akuten Handlungsbedarf sahen die beiden Landesregierungen dafür noch nicht. Während der Tiroler Landeshauptmann Maßnahmen zumindest in Aussicht stellte, will die Kärntner Landesregierung die Situation nur überwachen.

Weiters warnt Gerhard Unterweger von der Arge Stop Transit vor einer Transitroute durch Osttirol, falls nach dem Felssturz am Plöckenpass nun eine Tunnellösung forciert werden sollte. 

Karin Stangl hat für Radio Osttirol zusammengefasst:


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1 Kommentar

Länderübergreifende Ignoranz
Sowohl Mattle als auch Kaiser wohnen nicht in Osttirol. Also geht ihnen die Transitsituation in unserem Bezirk ganz einfach hinten vorbei. Diese ist jetzt schon kaum noch zu ertragen und verträgt keine zusätzliche Steigerung mehr. Aber davon kriegt man persönlich ja nichts mit, wenn man in Innsbruck und Klagenfurt sitzt und sich nicht explizit dafür interessiert. Ich hoffe nur, dass sich die betroffenen Wähler in beiden Bundesländern bei den nächsten Landtagswahlen an das Ergebnis dieser unseligen Regierungskonferenz erinnern!
Von MGg..., am 15.12.2023 08:51
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