In Matrei droht Enteignung für Radweg-Bau


In Matrei droht Enteignung für Radweg-Bau

27.02.2024 von Christine Brugger und Karin Stangl.


In Matrei droht ein Enteignungsverfahren. Für den Lückenschluss für den Iseltal-Radweg im Bereich Seblas braucht es auch Flächen von privaten Grundbesitzern, die diese allerdings nicht zur Verfügungen stellen wollen. Verhandelt wird schon seit Dezember 2021, jetzt hat das Land Tirol ein Grundeinlöseverfahren, also eine Enteignung, eingeleitet. Die Verhandlung findet am 28. Feber in Matrei statt.

Christine Brugger hat mit den betroffenen Grund-EigentümerInnen gesprochen und es kommt auch Protest von anderen Seiten. Karin Stangl fasst zusammen:


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2 Kommentare

Verständlich
Wenn sich ein paar wenige so querstellen wegen einen Streifen Grund, dann ist es leider im allgemeinen Interesse so.
Von Lukas Müller, am 28.02.2024 21:40
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gbubkg.
Ich kann nur sagen, dass ich keinerlei Verständnis vom Verhalten des Landes Tirol gegenüber seinen Bürgern und Grundbesitzern in dieser Sache aufbringen kann. Das Tiroler Land will hier durch seinen Beamtenabarat Grundeigentümer zwingen ihr durch Generationen bewirtschaftetes Land zu enteignen. Es kümmert keinen Bauernvertreter noch die Gemeinde Matrei, wie es den Bauern dabei geht. Man erhaltet keinerlei Unterstützung vom ÖVB Bauernbund noch von Seiten einer Behörde. Abschliesend möchte ich noch anmerken wie Herr Sebastian Hölzl in seinem Tiroler Erbhofbuch 1989 schreibt "das eines der größten Probleme der Aufrechterhaltung der Tiroler Bauernschaft, die nach Bauland hungernden Gemeinden sind. Hier sind es eben die Gemeinden und das Land Tirol sebst. Ich wünsche den Grundbesitzern viel Durchhaltevermögen und lasst euch euren Bauernstolz nicht so nehmen.
Von georg berger, am 28.02.2024 12:31
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