Vogelgrippe-Risiko steigt auch in Tirol


Vogelgrippe-Risiko steigt auch in Tirol

06.12.2023


Teile des Burgenlandes, Kärntens, Niederösterreichs und Oberösterreichs wurden nach vermehrten Nachweisen der Vogelgrippe kürzlich zu „Gebieten mit stark erhöhtem Geflügelpestrisiko“ erklärt. Dort muss Geflügel im Stall gehalten werden. Wie in Restösterreich steigt auch in Tirol die Gefahr, dass das Virus von der Wildvogelpopulation in die Hausgeflügelbestände eingetragen wird.

Aufruf der Landesveterinärdirektion

Die Landesveterinärdirektion ruft deshalb GeflügelhalterInnen die Vorsorgemaßnahmen in Erinnerung:

Geltende Vorsichtsmaßnahmen für alle GeflügelhalterInnen

  • Enten und Gänse müssen getrennt von anderem Geflügel gehalten werden.
  • Das Geflügel ist entweder bestmöglich vor dem Kontakt mit Wildvögeln zu schützen (Netze, Dächer) oder die Fütterung und Tränkung der Tiere darf nur im Stall oder unter einem Unterstand erfolgen.
  • Die Tränkung der Tiere darf nicht mit Wasser aus Sammelbecken für Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, erfolgen.
  • Die Reinigung und Desinfektion der Beförderungsmittel, Ladeplätze und Gerätschaften hat mit besonderer Sorgfalt zu erfolgen.
  • Bei einem Abfall der Futter- oder Wasseraufnahme, bei Abfall der Legeleistung sowie bei erhöhten Mortalitätsraten ist verpflichtend die Behörde zu informieren.

Appell an die Bevölkerung:

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, tot aufgefundene wildlebende Wasser- und Greifvögel umgehend bei der örtlich zuständigen Bezirkshauptmannschaft zu melden. Die Meldepflicht gilt nicht für Singvögel. Für Menschen ist keine Gefahr gegeben, heißt es weiters in der Aussendung des Landes.    

Detaillierte und aktuelle Infos finden Sie hier:    



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