Tiroler Nationalparkkuratorium stellt Weichen für Zukunft


Tiroler Nationalparkkuratorium stellt Weichen für Zukunft

11.02.2022


Das Tiroler Nationalparkkuratorium hat seine 60. Arbeitssitzung abgehalten, coronabedingt hat die Sitzung online stattgefunden. Neben einem Rückblick auf das Jubiläumsjahr 50 Jahre Heiligenbluter Vereinbarung gab es auch neue Beschlüsse und Weichenstellungen für die Weiterentwicklung des Schutzgebietes

Neues Forschungskonzept 2021+ beschlossen

Das Kuratorium hat das neue Forschungskonzept für die nächsten Jahre im Nationalpark beschlossen, dieses wurde bereits vom Nationalparkrat der 3 Länder Kärnten, Salzburg und Tirol bei der Jubiläumssitzung im vergangenen Oktober in Heiligenblut fixiert. Das Forschungskonzept sichert die langfristige Finanzierung und Fortführung von wissenschaftlichen Projekten im Nationalpark. Auch neue Technologien aus dem Bereich „Künstliche Intelligenz“ sollen die Möglichkeiten erweitern und auch bei den Herausforderungen durch den Klimawandel unterstützen, betont LHStv. Ingrid Felipe als Vorsitzende des Tiroler Nationalparkkuratoriums.

Nachbesetzungen im Nationalparkrat

Für den länderübergreifenden Nationalparkrat mussten nach dem Ausscheiden von Grundbesitzervertreter Friedl Schneeberger und dem Ableben von Peter Hasslacher (ÖAV) beratende Mitglieder nachbesetzt werden:

  • Grundbesitzer: Philip Jans aus Kals
  • Gemeinden: Bürgermeister Dietmar Ruggenthaler, Virgen
  • Naturschutz/Wissenschaft: Günther Köck, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates

Schutz für alpine Kulturlandschaft

Das Nationalparkkuratorium hat sich einstimmig der „Längenfelder Erklärung“ zur Erhaltung der alpinen Tiroler Kulturlandschaft angeschlossen. Das deckt sich laut LHstv. Felipe mit den Zielen des Nationalparks Hohe Tauern

30 Jahre Nationalpark Hohe Tauern Tirol

Mit Blick auf 30 Jahre Nationalpark Hohe Tauern in Tirol zeigte sich Nationalparkdirektor Hermann Stotter über die Entwicklungen seit der Gründung 1992 mit Bezug zum Naturschutz erfreut: „Es konnten in enger Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern und Bewirtschaftern nicht nur IUCN-konforme Naturzonenflächen ohne Nutzung im Ausmaß von über 291 km² unter Vertragsnaturschutz genommen werden, sondern auch Naturwaldzellen und besonders schützenswerte Moore und die entsprechenden Finanzierungen sichergestellt werden“.

 


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5 Kommentare

Arm zahlt Reich lebt
Was nützt uns die heilste Welt, wenn sie nur mehr für die Reichsten finanzierbar ist?
Von Wolfgang, am 14.02.2022 10:25
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Ititzebläschen Was nützt
HITZEBLÄSCHEN, Sollen wir dafür den Erhalt der Menschheit opfern?Wenn uns der Erhalt der Natur das Leben unbezahlbar macht, sollten wir uns vielleicht Gedanken machen, was uns wichtiger ist. Hier wird schon Raubbau mit der Menschheit betrieben, nicht nur der Natur. Was nützt uns die schönste Natur, wenn wir uns das Leben nicht mehr leisten können?
Von Dagmar, am 14.02.2022 10:09
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Hitzebläschen so schauts aus
Hitzebläschen, die GRÜNEN haben uns schon zu Zeiten des Schillings mit einem Spritprèis von 30- Schiling pro Liter gedroht, da gab es noch keine Bedrohung (?) durch das Klima. Was sagen sie dazu? Die GRÜNEN brauchen ein Thema ,weil sie sonst keines zu bieten haben.So schauts aus!
Von Renate, am 13.02.2022 17:46
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Ja ja so Grün Grün Grün geht der Mensch zugrund
Die Grünen OWEH, kein Sprit im Portmonee, kein Geld mehr für das Heizen, stattdessen Geld für's Klima,- PRIMA! Was kommt als nächste Schikane von Euch auf uns zu? Das Klima und davon bin ich fest überzeugt, regelt sich von selbst, wenn nötig. Total neben den Socken. Keine anderen Lösungen, als alles unsinnig zu verteuern. Warum werden in Deutschland und Frankreich wieder viele Atomkraftwerke gebaut, die werden wissen warum, nur das kleine Österreich mit ihren Grünen, glauben ohne Atomstrom die ganze Welt retten zu können. Die deutschen haben auch GRÜNE in der Regierung, warum geht es dort? Wohl weil sie keine Maurer und keinen Kogler haben. Wozu brauchen wir ein teures Klima, wenn wir uns die Miete, das Heizen, das Essen, die Kleidung, das Auto, den Sprit und überhaupt das ganze Leben nicht mehr leisten können und rings um stellt man serienweise Atomreaktoren hin. Diese wichtige Maurer ist noch viel zu GRÜN hinter den Ohren.Sollte sie lieber auf ihren Supergehalt verzichten und uns Vorleben, wie man mit sehr wenig Geld Woche für Woche eine Familie bei diesen Horrorpreisen durchbringt? Hat sie selbst überhaupt Kinder und eine Familie, würde ich gerne wissen?
Von Peter Paul, am 12.02.2022 13:33
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Hitzebläschen schrieb am 12.02.2022 19:21:
Hier geht’s um Erhalt der Kulturlandschaft. Das die Inflation steigt hat zur Zeit nichts mit grüner Politik in Österreich zu tun .

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