Problemwölfe dürfen weiterhin abgeschossen werden


Problemwölfe dürfen weiterhin abgeschossen werden

09.08.2022


Der sogenannte Entnahmebescheid des Landes Tirol vom 5. August für die beiden Wölfe im Bereich von Lavant bleibt aufrecht. Das hat LH-Stv. Josef Geisler am Dienstag bestätigt, nachdem ein weiterer DNA-Befund eingelangt ist. Dieser besagt, dass jener Wolf, der am 9. Juli mehrere Schafe in der Gemeinde Lavant gerissen hatte, mit den anderen Problemwölfen verwandt ist. Weitere Verwandtschaften zwischen den mittlerweile 7 verschiedenen Wölfen in Osttirol konnten noch nicht ermittelt werden.

Rudelbildung verhindern

Man müsse die Bildung von Wolfsrudeln dringend verhindern, erläutert Geisler in einer Aussendung. Rechtlicht sei das Entnehmen der Wölfe durch ausgebildete Jäger in Ordnung. Ende Juli wurde ein 300 Kilo schwerer Ochse in Lavant von Wölfen getötet. Auf angrenzendem Gebiet in Kärnten wurden schon drei Rinder verletzt, eines davon musste notgeschlachtet werden.

Situation wird weiter beobachtet

Das Monitoring gehe weiter, außerdem werden weitere Wildkameras in diesem Gebiet aufgestellt. 7 Wölfe und ein Bär konnten bisher in diesem Jahr in Osttirol nach Rissen festgestellt werden. Untersucht werden auch noch aktuelle Risse Anfang August in Anras und in Obertilliach. Hier konnten Schafskadaver nicht mehr begutachtet werden, da sie schon von Gänsegeiern genutzt wurden. Man werde die Situation in Osttirol weiterhin beobachten, so LH-Stv. Geisler in einer Aussendung.



2 Kommentare

Die Hoffnung äh der Wolf stirbt zuletzt nur keine Panik
Hr Geisler, die Schafe die als nächstes vom Wolf gerissen werden,wird es sehr freuen, dass sie die Situation in Osttirol weiterhin beobachten werden. Ich weiss bislang nur, dass man schneller zum LH- Stellvertreter werden kann, als dass man als Schaf von einem Solchen, vor einem Wolf geschützt wird.
Von Hildegard, am 10.08.2022 10:40
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Ist zu wenig wir müssen handeln bevor alles überhand nimmt
Von Multi, am 10.08.2022 07:24
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