Philip Holzer sichert vorzeitig Alpencup-Sieg im Ranggeln

Da,hast sind völlig recht mit den Naturbröckerln dass diese beim Zuschauer mehr Interesse wecken, als Leichtgewichte. Da ist der Boxsport ein ideales Beispiel dafür, denn man sieht sich am liebsten solche Schwergewichtskämpfe ab 100 Kilo an und kaum jemand würde nachts um 4 Uhr morgens aufstehen um sich einen WM Kampf in leichteren Gewichtsklassen anzusehen. Auch beim Judo, beim Ringen, beim Catchen, beim Sumoringen, beim Gewichtheben usw. Will man am liebsten die Grössten, Stärksten und Schwersten sehen, weil sie,allein optisch schon mehr darstellen als leichtere Kämpfer, obwohl die meistens um einiges mehr an Technik und Schnelligkeit bieten, als diese schweren Kolosse. Es ist sehr schade, dass hier keine solche Kolosse mehr, bzw. überhaupt mitmachen, oder tut sich da was noch in absehbarer Zeit? Es sollte aber nicht die Leistung der Leichtgewichte schmälern, aber der Unterhaltungswert für die Zuschauer mehr gegeben, weil sich die breite Masse sowieso nicht bei den Regeln auskennt. Das geht mit ein ziehmlich ab.

Zum Urs noch kurz eine Ergänzeng bzw. ANREGUNG inser Ranggeln für den Zuschaer noch attraktiver zu machen. Ich habe mich etwas schlau gemacht, was beim Schwingen sehr gut ankommt, nämlich dass die Schwinger körperlich richtige Brocken sind mit über 100 Kilo und sogar einige über 130Kilogramm und eine Körpergrösse von 190 aufwärts. Für das Publikum haben solche "Schwergewichte"einen ganz besonderen Reiz.Sie müssen gar nicht so besonders gut sein, aber sie geben einfach optisch etwas besonderes her. Eine "Riesen"Gaudi Das lockt Zuschauer an.

Apropos olympisch: Genau genommen ist es ein verfälschte Wettbewerb, weil viele von den Besten gar nicht mitmachen dürfen (Beispiel Schifahren). Hier müssen im Weltcup viel besser gereihte zu Hause bleiben, damit auch Nationen mitmachen dürfen, die im Weltcup noch nie ein Rennen bestritten haben, geschweige denn, einmal ein Rennen gewonnen haben. Insofern ist es auch egal, wenn das Ranggeln weiterhin nicht olympisch wird. Aber was mich persönlich wundert, warum die Schweiz es schafft, das "Schweizer Ranggeln" zum Nationalsport zu machen, mit bis zu 50 000 Zuschauern in einem viel kleineren Land als Österreich noch dazu. Dort heißt es zwar nicht Ranggeln, sondern Schwingen, aber ist dem Ranggeön sehr ähnlich. Ein Schwingerkönig ist in der Schweiz ein Nationalheld und bekommt auch ein hohes Preisgeld. Samt Werbeeinnahmen und dergleichen, kann er durchaus bis zu eine Million Schweizerfranken verdienen in einem Jahr ( umger. in Euro ca 700 000,- Das wäre vielleicht ein Anreiz, das Interesse zum Ranggeln auch in ganz Österreich bei den Jungen zu verstärken und national noch spannender zu machen und Sponsoren zu gewinnen.A bissl Showprogramm drummherum wäre natürlich auch sehr hilfreich um auch andersinteressierte Zuschauer/innen somit als Zusseher für den Rangglersport zu gewinnen. "Viele Wege führen nach Rom".

Da hätte ich mal einen Frage. FRANZ Berger war meines Wissens ein Judoka und hat bei Olympia den 4. PLATZ belegt.Meine Frage wäre, ob ein Ranggler gegen einen Judokämpfer eine Chance hätte und warum Ranggeln nicht auch Olympischen ist?