Osttiroler Bote - Neue Pläne: Südtiroler will Hotel am Staller Sattel bauen


Neue Pläne: Südtiroler will Hotel am Staller Sattel bauen

21.02.2024


Gottlieb Taschler, Wirt des Alpengasthauses am Obersee in St. Jakob in Defereggen, will ein Hotelprojekt umsetzen. Geplant sind 120 Betten, die Pläne stellte er am Dienstagabend in St. Jakob vor. Bei der Informationsveranstaltung für Bürger kam bereits erste Kritik auf – sogar von einem „Verrat an der Natur“ war die Rede. Bürgermeister Ingo Hafele positionierte sich nicht gegen das Projekt. Taschler, ehemaliger Profi-Biathlet und Olympiamedaillengewinner, präsentierte auch einen Partner. Mitfinanzieren soll das Projekt die Grödner Hotelierfamilie Bernardi, die in St. Ulrich ein Luxushotel betreibt.

Einen ausführlichen Bericht der Infoveranstaltung lesen Sie im Osttiroler Boten vom 22. Feber.



16 Kommentare

Stallersattel
Warum ist die Verbauung von natürlichen Böden noch immer nicht verboten? Warum geht die Bodenversiegelung in unserem Land maßlos weiter? Warum verschwinden unsere Naturschätze im rasanten Tempo? Könnte es sein, dass die menschliche Gier nach Geld und noch mehr Gewinn dafür verantwortlich ist?
Von Gerhild Moritz, am 04.04.2024 16:29
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Hotel am Staller Sattel
Wasser, Strom, Strasse und nicht zuletzt die Skipiste, alles müsste Modernisiert werden.
Von Lukas, am 10.03.2024 21:16
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Kein Hotel
Also sooo eine Schnapsidee , nie und nimmer , da sollte sicher die Strasse von Antholz ganzjährig befahren werden und sogar noch ausgebaut werden , das wird nicht gesagt , ist dann der zweite Schritt . Geldgieier , und die Grödner können das .
Von Schuster Annelies, am 29.02.2024 06:57
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Nein danke
Ich als Nachfahre der Ortsrichter Tausch, die in St. Jakob seit 1650 lebten, sage Nein zu diesem Projekt. Wäre auch unrentabel, wenn man den Sattel nicht ganzjährig befahrbar machen würde, was aber die Schönheit der natur zerstören würde.
Von Nachfahre aus dem Defreggen, am 28.02.2024 09:40
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Lasst den Sattel in Ruhe
120 Betten bedeuten mind. 60 Gäste PKW plus Busverkehr plus Autos der Mitabeiter und Betreiber. Mit der heutigen Ruhe wäre es vorbei. Die Wintersperre des Sattels wäre ebenso Vergangenheit, den Investoren wollen ROI. Wir sind gerne zu Gast hier im Defereggental. Es sollte seinen ruhigen Charme behalten als winterliches Sackgassental. Lasst den Sattel in Ruhe, die Stammgäste werden es durch Treue danken, die Natur- und Tierwelt auch.
Von Matthias , am 27.02.2024 19:44
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An Claudia
Liebe Claudia, danm schau dir einmal die vielen leerstehenden Hotels und Gasthöfe in Osttirol an. Sollen sich diese Profitgeier einmal um diese Gebäude kümmern und Leite anstellen, dann gibt es Arbeitsplätze in Hülle und Fülle.Man muß den Gästen halt auch was bieten und nicht nur abkassieren, dann bleiben die Touristen auch im Tal bzw. In der Stadt und in ganz Osttirol.
Von Ehem erfolgreicher Gastronom, am 26.02.2024 02:20
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Natur erhalten
Ich habe auch mit dem Tourismus zu tun und vermiete Zimmer aber nicht für jeden Preis sollte man den Tourismus an Kurbeln, das die Natur darunter leidet. Gerade der Staller Sattel ist noch in einer unberührten Natur und der Verkehr im Sommer ist schon genug. Im Winter ist er gesperrt. Es bleibt ja nicht nur bei den Bungalows sondern eine Tiefgarage muss auch noch gebaut werden für die ganzen Autos. Also ich bin auch nicht für das Bauprojekt, auch wenn ich vom Tourismus lebe bin ich der Meinung dass es auch im kleinen Rahmen geht. Ich hoffe das die Gemeinde es nicht genehmigt und daran denkt was es für die Natur bedeutet . Ein besorgter Gemeinde Bürger 24.2.24
Von Ein besorgter Gemeinde Bürger , am 24.02.2024 13:13
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Tourismus
In den meisten Kommentaren geht es um den Profit,wir alle wollen was verdienen wenn wir Arbeiten, so auch der Tourismus der ja auch Tausende Arbeitsplätze sichert Und speziell in Osttirol braucht es Arbeitsplätze sonst wandern noch mehr Leute aus. Und was noch zu erwähnen ist dass wir die guterhaltenen Schipisten ,Wanderwege,Lifte,Radweg usw die es ohne Tourismus zu großen Teil nicht geben würde auch gerne benützen!
Von Claudia , am 24.02.2024 05:57
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Ist noch nicht genug mit dem Torismus und Hotels
Muß es immer mehr Hotel geben bin auch von einer Tourismus Burg nach Kärnten gezogen mir wurde alles zu viel.Da sind die Leute noch mit den Sanften Turismus zu frieden.In Südtirol zählt nur der Torismus.Und für die Natur und das Wild bleib kein Platz mehr.Für was es dann den Naturschutz.
Von Villgrater Siegfried 23.02.24, am 23.02.2024 20:32
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Fragwürdig
Das hier jemand ein Luxushotel bauen will, der zu dem noch einen Mitfinanzierer braucht, ohne den er es finanziell nicht stemmen kann, ist sowieso totaler Schwachsinn.... Außerdem muss uns der Obersee in dieser Art unbedingt erhalten bleiben.... Bitte, liebe Gemeindeansässige, lasst euch das so nicht gefallen.....
Von Stephanie , am 23.02.2024 15:43
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Unfassbar
Ja ich finde es wirklich unverständlich, in Zeiten von ,, Natur zu bewahren'' solche Projekte noch immer Chancen auf Verwirklichung haben ! Immer mit der Ausrede von Arbeitsplatzbeschaffung. NEIN, es ist reine Profitgier !!! Dieses Projekt stinkt wortwörtlich zum Himmel ( trotz geplanter Kläranlage). Das alles an einem so wunderschönen Platz - mir seit Kindheit vertraut und geliebt ! Ich hoffe sehr, das sich viele Personen und Institutionen der Sache so rasch als möglich annehmen. Man muß es verhindern !
Von Stine, am 23.02.2024 15:32
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Geometer
Dieses einzigartige Naturjuwel zu verbauen wäre ein Verbrechen an die Natur. Ganz zu schweigen von weiterer Bodenversiegelung, Verkehrsaufkommen usw. und das Alles wegen der Profitgier unersättlicher Spekulantenhoteliere
Von Paul Watschinger, am 22.02.2024 13:15
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Auf gar keinen Fall
Ich finde es sehr erschreckend ,dass wirklich ernsthaft in Erwägung gezogen wird in diese traumhafte unberührte Natur ein Hotel zu bauen….
Von Sandra, am 22.02.2024 10:19
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insinnige Projektierung am Staller Sattel
Gott sei Dank blieb bis dato die total unsinnige Verbauung unseres Naturjuwels Osttirol größten Teils unter dem Deckmäntelchen Wirtschafts-und Tourismusankurbelung, Arbeitsplatzbeschaffung, etc. aus. Es käme einer Todsünde gleich, solch einen unberührten Naturschatz für den erhofften Mehrtourismus zu öffnen. Nebenbei wäre eine Hotel-Ganzjahresausnutzung am Staller Sattel bedingt durch die fast 7 1/2 Monarte dauernde Wintersperren-Schließung der Passstraße nach Antholz hinunter für den italienischen Gast sowieso total uninteressant. Was also tun im Investorenhotel am Staller Sattel? Wanderungen rund um den See bzw. in dessen Bergweltumgebung kann man auch ohne Hotelpalast durchführen und die scheinbar so dringenden Kloanlagen kann man wesentlich günstiger und landschaftsschonender verwirklichen. Außerdem ist ja eine Toilettenanlage im schon bestehenden Gasthaus vorhanden. Die Gemeinde St. Jakob wittert mit ihrem dynamischen Bürgermeister nun wieder praktische Einnahmequellen auf Kosten unserer Umwelt. Mir wird ganz übel!
Von der Nachdenker, am 22.02.2024 09:52
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Robert schrieb am 24.02.2024 10:18:
Dieser Projektsentwurf stammt nicht vom Bürgermeister, er hat nur ermöglicht, dass auch dieses Projekt der Öffentlichkeit präsentiert wird und nicht praktisch im Hinterzimmer verhandelt wird - das steht wohl jedem Projekt zu, egal ob man dafür oder dagegen ist.

Kein Hotel auf dem Staller Sattel
Die dortige einzigartige Natur muss erhalten bleiben!!!! Da wittert einer Profit durch die Olympischen Spiele. Auf keinen Fall genehmigen.
Von Ursula powilat, am 21.02.2024 21:54
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