WM-Titel und Medaillen für Osttiroler BogensportlerInnen

Dieser Kommentar ist versehentlich in der falschen Rubrik gelandet. Er galt natürlich dem Lienzer Hauptplatz. Sorry!

Leider bekommt man von den Bogenschützen nie ein Antwort auf unsere Fragen, aber vielleicht fühlt man sich auch schon zu gut, fragt sich nur wofür!?

Um es kurz zu machen: Ich kam gestern zufällig am Lienzer Hauptplatz vorbei , weil ich Blasmusik gehört habe. allein schon wie viele Gäste dem Konzert andächtig lauschten, hat mich unglaublich fasziniert. Als dann noch der bekannte Marsch, wo auch gesungen wurde: ...."Wohl ist die Welt so groß und klein", ......dann war es um mich geschehen. Das hat mir die Ganslhaut aufgestellt, als würde ich für ein paar Minuten wieder in unserer heilen Welt leben. Das war für mich so ergreifend, daß ich meine Tränen nicht mehr halten konnte. Wie dann auch noch ganz junge und ältere Musikanten gemeinsam harmonierten, Leute, das war so ein schönes Erlebnis und Gefühl das mir sehr wohl getan hat, daß ich diesen BlasmusikantInnen ans Herz legen möchte, daß sie unbedingt noch mehr solche gesungene Märsche ins Repertoire nehmen sollten, wie bitte unbedingt auch; ..."Dem Land Tirol die ewge Treue".…., oder wie das wirklich heißt? und es gibt sicher noch mehr davon Einfach ein Genuß dieser gesungene Marsch gestern Abend,danke, danke dafür. danke und größtes Lob an die MusikantInnen. Ich habe dann auch diese Osttirol de Luxe Häuschen gesehen, die leider schon zusammmengeräumt haben, aber ich werde mir auch das noch genauer unter die Lupe nehmen. Ein kleines Manko muß ich aber noch anmerken, daß es sich ein bisschen befremdlich anfühlte, wenn zur Tiroler Blasmusik, französische Gerichte gleich nebenan angeboten werden. Aber ich werde es wohl überleben. Ansonsten im Ganzen betrachtet, von mir eine "Römische 1"!

Warum finden die Bögen Weltmeisterschaften ab 31.07. bis 06. 08 in Berlin statt, wenn sie bereit Wochen vorher in Finnland stattgefunden habe? Wer kann mir das bitte erklären? Sie werden doch nicht zweimal hintereinander stattfinden ?

Ich finde es komisch, warum man so eine Riesenfahne von Österrich auf dem Bild haben will, wenn Österreich anscheinend kein Interesse an dieser Sportart zeigt und wie es scheint auch nichts dazu beisteuert. Diese Sportart ist dem Staat wohl einfach zu unbedeutend um sie zu unterstützen. Aber dann würde ich für den Staat als Sportler auch keine Werbung machen. Wenn schon , dann hätte wohl passender mit einem großen Osttirol-Transparent für seine Heimat Bezirk Werbung gemacht, aber das war einem als Weltmeister wohl schon zu minder. Bin gespannt, ob unsere Weltmeister auch einmal vom Staate Österreich geehrt werden, oder sind dem diese Weltmeistertitel zu minder, bzw. nicht würdenswert? Und das obwohl sich die Bogenschützen mit dieser übergroßen Österreichfahne erkenntlich gezeigt haben.

Warum eigentlich hat dieser Osttiroler Bogenschützenverein noch immer keinen Sponsor, der ihnen zumindest ihre Spesen und den Zeitaufwand bezahlt? Sieht man sich die Fotos der Osttiroler Ranggler an, dann haben die im Vergleich dazu anscheinend eine Menge an Sponsoren und da geht es nicht einmal um Weltmeisterschaften, sondern nur um regionale Titelkämpfe zwischen Tirol und Salzburg. So wie es aussieht, müssen unsere Osttiroler Bogenschützen so ziemlich alles aus eigener Tasche berappen. Da sollte sich doch irgendein Interessent finden lassen, schließlich ist das ja auch Werbung für Osttirol und den Breitensport in Österreich.Man mùßte sich da wohl etwas einfallen lassen, das diese Sportart attraktiver und populärer macht. Anscheinend ist dieser Bogenschützensport für junge Leute nicht attraktiv genug, weil man keinen Nachweis erkennen kann und die meisten Teilnehmer vermutlich auch schon über 50, wenn nicht sogar schon an die 60 sind.Das fehlende Interesse der jungen Leute, dürfte wohl in erster Linie darauf zurückzuführen sein, daß es hier so gut wie nichts zu verdienen gibt, selbst dann nicht, sollte man einmal Weltmeister werden und dann soviel Zeit für Training und selbstbezahlte Spesen zu investieren, schreckt die Jugend doch ab und sie sehen auch sonst keine große Zukunft, für diesen Sport, daß dieser irgendwann einmal populärer werden könnte, so habe ich dies jedenfalls von einigen befragten jungen Leuten erfahren, auf die Frage, was sie davon abhält, diese Sportart zu betreiben. Der Sportnachwus will einmal Fußballmillionär werden, oder zumindest ein österreichischer Skiheld, dem die Massen zujubeln oder sich der Musikbranche widmen, wo man auch viel Anerkennung ernten kann und mit Glück viel Geld verdient. Man sieht auch kaum einmal etwas von diesem Sport im Fernsehen, bzw. sogut wie nie, daẞ diese Sportart populärer werden ließe und das wird wohl auch für die Sponsoren der Grund sein, kein besonderes Interesse am Sponsern zu haben.Warum man diese übergrosse Staatsfahne vorne aufgebreitet hat,leider sehr unpassend ,ist auch leicht zu durchschauen, was sie damit bezwecken wollten. Ich selbst würde mir wünschen, daß auch diese Sportart einen Weg findet, um sich attraktiver für Sponsoren zu machen, aber da weit und breit kein Nachwus zu erkennen ist, wird sich halt auch niemand dafür interessieren, großes Geld zu investieren.Ich bin ein Analyst in diesen Sachen, weil es mich interessiert, woran es liegt und was man dagegen,bzw. dafür tun kann, um es besser werden zu lassen. Denn wenn selbst heimische Weltmeister nicht reichen, als Vorbilder für die Jugend zu dienen, dann wird dieser Bogensport in Osttirol sowieso bald Geschichte sein. Also jetzt oder nie gilt es, den erfolgreichen Sportlern finanziell unter die Arme zu greifen, damit sie die Möglichkeit haben, der Jugend diesen Sport schmackhaft zu machen. Den Bogenschützen gratuliere ich natürlich zu ihrem Erfolg, aber es ist halt leider nicht mehr als ein Titel ohne Mittel und genau das sollte sich ändern zu Mittel für den Titel.

Wer die Idee hatte die österr. Staatfahne auf dem Boden auszubreiten, sollte einem Intelligenztest unterzogen werden, denn das signalisiert" Österreich liegt am Boden und jeder kann darauf herumtretem, noch dazu mit dreckigen Schuhen. Umsonst werden bei den großen Preisverteilungen nicht die Staatsfahnen der Sieger ganz nach oben hochgezogen, statt auf dem Boden ausgebreitet. Bei Trauer kommen die Fahnen auf Halbmast, also nur auf halbe Höhe und bei Enttwürdigung auf den Boden, damit jeder darauf herumstehen kann.. Das sollte aber schon jedem erfolgreichen Sportler der Hausverstand sagen .