LRin Mair will Förderung für Tiroler Bergrettung aufstocken


LRin Mair will Förderung für Tiroler Bergrettung aufstocken

03.09.2023


Die Anforderungen an die Bergrettung nehmen zu, Landesrätin Astrid Mair stellt für das kommende Jahr mehr Fördergeld für die Tiroler Bergrettung in Aussicht: „Investitionen in die Bergrettung sind Investitionen in die Sicherheit Tirol“, sagte Mair im Zuge eines Besuchs im Jamtal. Im Ausbildungszentrum Jamtal im hinteren Paznauntal finden jedes Jahr rund 25 Schulungen statt. Vergangene Woche wurde hier im Rahmen der Grundausbildung die Bergung aus Gletscherspalten geübt. Das Ausbildungszentrum Jamtal wurde 2020 modernisiert. Das Land Tirol hat den Umbau mit 430.000 Euro unterstützt.

Einsatzzahlen nehmen zu

Landesleiter-Stellvertreter der Bergrettung Tirol, Stefan Hochstaffl spricht von steigenden Anforderungen und immer mehr Einsätzen, die Ausrüstung werde zwar besser aber auch teurer. Dazu braucht es laufend Aus- und Weiterbildung. Über 2.600 Mal musste die Bergrettung in Tirol heuer bereits ausrücken – im gesamten Vorjahr waren es insgesamt rund 3.300 Einsätze. In Tirol gibt es 91 Bergrettungsortsstellen mit über 4.600 ehrenamtlichen Einsatzkräften.


Weitere Bilder:
V.li.: Christian Eder (Leiter Bergrettungsakademie), LRin Astrid Mair sowie Landesleiter-Stv. Stefan Hochstaffl im Ausbildungszentrum der Bergrettung im Jamtal (Galtür/Bezirk Landeck). Foto: Land Tirol/Brandhuber

1 Kommentar

Einsätze
Meiner Meinung nach sollte viel mehr in die Aufklärung ,Gefahren und Verbote mit hohen Strafen Investiert werden.Wenn man sich teilweise anschaut mit welcher Ausrüstung Touristen und auch Einheimische Leute in den Bergen unterwegs sind ist grob Fahrlässig.Zb in den USA fährt niemand den Gran Canyon oder Yukon River ohne sich anzumelden,da muss man sich ständig melden es wird vorgeschrieben wo und wie man Übernachtet und ohne die passende Ausrüstung schicken sie dich sowieso wieder heim.Begehung Nepal Gebirge zb Mount Everest genauso.Wenn bei uns Gewitterwahrnug,Lawinengefahr usw ist -Absolutes Alpinverbot!Gilt natürlich auch für Einheimische ansonsten sollten hohe strafen Erfolgen.Dann werden die oft Gefährlich Einsätze der Bergrettung zurück gehen
Von Claudia, am 03.09.2023 14:25
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