Lebenshilfe Osttirol unterstützt Tiroler Straßenzeitung 20er


Lebenshilfe Osttirol unterstützt Tiroler Straßenzeitung 20er

25.08.2023


Die Lebenshilfe Osttirol und die Tiroler Straßenzeitung 20er haben eine neue Kooperation gestartet. Ab diesem Sommer können die Straßenverkäufer der Straßenzeitung 20er in Osttirol die aktuellen Ausgaben direkt im Lebenshilfe-Shop "Unikat" in Lienz für 1,70 Euro beziehen und auf der Straße für 3,40 Euro an die Leserinnen und Leser verkaufen. Das Lebenshilfeteam wurde für die neue Aufgabe als Ausgabestelle geschult.

Beim Kauf der Straßenzeitung 20er auf Ausweis der offiziellen VerkäuferInnen achten

Damit haben Menschen mit Behinderung eine weitere Möglichkeit, sich für das Gemeinwohl einzubringen, freut sich Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol. Wer den 20er auf der Straße kauft, sollte auf den Ausweis der offiziellen Kolporteure achten, informiert 20er-Vertriebsleiter Tobias Leo. In der Vergangenheit seien in Lienz auch schon unerlaubt alte Ausgaben des 20ers zum Betteln missbraucht worden. Die neue Partnerschaft zwischen Lebenshilfe und der Tiroler Straßenzeitung soll die Situation für alle Beteiligten verbessern.

Spannende neue Aufgabe für Menschen mit Behinderung in Lienz

Und im Lebenshilfeshop Unikat in Lienz freut man sich auf neue Begegnungen: „Die Kooperation wird einerseits mehr Frequenz für unser Geschäft bringen und andererseits ergeben sich durch vielfältige Begegnungen spannende neue Lern- und Aufgabenfelder für die im Shop tätigen Menschen“ erklärt Marlies Presser vom Arbeitsstandort Lienz.



8 Kommentare

An giorgisimo
giorgissimo wir Östereicher arbeiten auch, aber würden wir dann unsere Frauen zum Betteln hinstellen?
Von Karli, am 02.09.2023 11:14
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giorgissimo schrieb am 02.09.2023 15:08:
Bei dem Bildungsgrad würden sie wahrscheinlich auch keine finden. Wenn sie denn überhaupt arbeiten dürfen! Wahrscheinlich ist jeder Euro wichtig, denn Betteln ist sicher keine befriedigende, sondern für die meisten eine sehr entwürdigende Tätigkeit. Mir ist jedenfalls lieber sie verkaufen eine Zeitung als sie werden in ihrer Verzweiflung kriminell.

Probier das einmal als Einheimische
Diese Frauen schauen aber interessanterweise gar nicht nach Hungersnot oder körperlicher Gebrechlichkeit aus, was sie zum Betteln veranlassen sollte. Probiere du es einmal als gesunde und ungebrechliche Einheimische vor einem Lebensmittelhandel zu stehen und zu Betteln, dann wird man dir sehr wahrscheinlich sagen:, Geh arbeiten, dann hast auch a Geld!
Von Kärntnerin, am 01.09.2023 10:53
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Immer nur Frauen
Warum stehen da immer nur Frauen und keine Männer? Was machen die Männer während dieser Zeit?
Von Frau aus Lienz, am 29.08.2023 10:25
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giorgissimo schrieb am 01.09.2023 19:15:
Arbeiten vielleicht?

Straßenzeitung
Ich unterstütze gern Menschen, egal welcher Herkunft oder sozialer Stellung. Aber gerade diese "Verkäufer" sind schon so aufdringlich, dass die einen ins Geschäft verfolgen, wenn sie nichts gleich bekommen. Und von diesen ganzen Zeitungsverkäufern, zwischen Rosengasse und Messinggasse wäre mir keine Beeinträchtigung aufgefallen außer das Kopftuch oder ein schlechter Akzent.
Von Tirolerin , am 28.08.2023 11:57
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Conny schrieb am 29.08.2023 08:13:
Da kann ich nur zustimmen!

Straßenverkauf
Früher als der 20iger Begonnen hat habe ich gerne diese VerkäuferInen unterstützt mit dem Kauf einer Zeitung oder gab ihnen oft nur so das Geld, das waren Sozialschwache Einheimischen Personen. Mittlerweile stehen bei jedem Einkaufswagen (Bezirk I-IL)Verkäufer jeden Herkunftlandes offensichtlich haben die wenigsten eine Behinderung, und betteln dich an oder nehmen den zurück gebrachten Einkaufswagen an sich.Sowas Unterstütze ich absolut nicht mehr!Komischerweise sieht man zb.in der Steiermark-Rakersburg wo wir neuerlich waren bei keinem einzigen!Supermarkt einen Zeitungsverkäufer stehen, vielleicht gibt es da keine Sozialschwachen Personen?Oder kommen die alle nur nach Tirol?
Von Yvonne , am 26.08.2023 07:01
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