Fahrplan für Wintertourismus steht
20.09.2021
Wintertourismus und Schifahren sollen möglich sein, ebenso Weihnachtsmärkte, das haben Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein am Montag angekündigt.
Skifahren mit 3G und FFP2-Maske in Seilbahnen
Zum Skifahren und für den Besuch von Weihnachtsmärkten braucht es aus heutiger Sicht einen 3G-Nachweis, und je nach Infektionslage kann laut dem vorliegenden Stufenplan des Gesundheitsministeriums auch auf 2G eingeschränkt werden, dh Zutritt dann nur mehr für Genesene und Geimpfte.
Für Apre-Ski sollen dieselben Regeln wie für die Nachtgastronomie gelten. Auch Sperrstunden für Apre-Ski sollen diskutiert werden.
Für Seilbahnen gibt es keine Kapazitäts-Begrenzungen, es müssen aber FFP2-Masken getragen werden.
Einschränkungen für Apre-Ski
Für den Tiroler Landeshauptmann Günther Platter ist es das Wichtigste, dass ein Wintertourismus möglich ist. Die 3G-Regel in Gastronomie und Beherbergung habe sich bewährt. Im letzten Winter habe es keine nennenswerten Infektionsherde beim Skifahren in Tirol gegeben, die Seilbahnwirtschaft habe einen guten Job gemacht.
Apre-Ski so wie vor der Pandemie werde es nicht mehr geben, betont Platter, der eine Ermächtigung für die Bezirkshauptmannschaften will, um Sperrstundenregeln durchzusetzen.
Platter geht davon aus, dass auch in Bayern und in Südtirol die 3G-Vorschriften kommen werden.
Tiroler Touristiker begrüßen Fahrplan und fordern offene Grenzen
Der Tourismussprecher der Tiroler Volkspartei und Spartenobmann Mario Gerber begrüßt den Leitfaden, er ist aufgrund der hohen Buchungsnachfrage zuversichtlich für die kommende Wintersaison. Oberstes Ziel müssen nun auch offene Grenzen und uneingeschränkter Reiseverkehr sein, fordert Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl.
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