EU Kommission will Schutzstatus des Wolfes senken


EU Kommission will Schutzstatus des Wolfes senken

20.12.2023


Der Schutzstatus des Wolfes soll, so die Europäische Kommission, von "streng geschützt" auf "geschützt" heruntergestuft werden.
Die Wolfspopulationen haben laut Analyse in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich zugenommen und besiedeln immer größere Gebiete.

In 23 Mitgliedsstaaten der EU gebe es 20.000 Wölfe mit wachsenden Populationen und expandierenden Streifgebieten sowie Rudel mit Welpen.

Jetzt sei eine Anpassung des rechtlichen Schutzstatus im Rahmen des Berner Übereinkommens gerechtfertigt, schreibt die Kommission auf ihrer WEBSITE. Das rechtliche Ziel, einen günstigen Erhaltungszustand für die Art zu erreichen und aufrechtzuerhalten gelte es jedoch beizubehalten.

Der Tiroler LH Anton Mattle sieht den Tiroler Weg und die Novelle des Tiroler Jagdgesetzes bestätigt: „Der Druck und die Argumente aus Tirol zeigen Wirkung, die Europäische Union lenkt bei den großen Beutegreifer endlich ein.“
Bestätigt sieht sich auch LHStv. Georg Dornauer, er habe bereits 2019 die Entnahme des Wolfes gefordert.
„Die Chance auf eine Trendwende in der Wolfspolitik“, ortet der Kärtner LHStv. Martin Gruber.

Jetzt sind die Mitgliedstaaten am Zug. Sobald sie den Vorschlag annehmen, wird er von der EU dem Ständigen Ausschuss des Berner Übereinkommens vorgelegt, dann erst kann der Schutzstatus des Wolfes angepasst werden. 

Bis dahin fordert die Kommission die lokalen und nationalen Behörden auf, entsprechend der Ausnahmeregelung tätig zu werden.



4 Kommentare

Ein Archivfoto
So gefährlich kann dieser Wolf wohl nicht sein, wenn man es nicht schafft zumindest ein aktuelles Foto von ihm zu machen.
Von Rapunzel, am 30.12.2023 05:14
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Ausgestopft und zerfranst
So "furchterregend" wie der Wolf auf diesem Foto aussieht, könnte er ein Ausgestopfter sein, den man dort einfach einmal hingestellt hat. Dieser Wolf schaut aus aus, als käme er aus einer Mottenkiste, oder von einem Dachboden, wo er schon jahrzehntelang von Motten und sonstigem Ungeziefer angefressen und zerrupft wurde und höchstens noch als Staubfänger dient.
Von Rübezahl, am 27.12.2023 02:35
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Wieder einmal
Ach ja da Mattle jetzt hat macht er Druck, und die letzten Jahre waren die betroffenen selber schuld dass soviele Tiere gerissen wurde. Da wurde nichts gemacht, im Gegenteil die Bauern wurden als Selbstmörder ihrer Tiere hingestellt, ich habe das Gefühl nein eigentlich weiss ich, dass sobald man sich wieder ins Rampenlicht stellen will, wo man als engagierter Politiker fürs Land präsentiert, dieses Problem sich annimmt, wo waren sie die letzten Monate, im Winterschlaf. Er wollte es nicht hören was die Bauern immer und immer wieder forderten, jetzt stellt er sich hin als ob er es ganz allein gesehen hat das der wolf ein riesiges Problem ist. Mit fremden Federn schmücken wie armselig. Erst lange abwarten und wegschauen, dann sich hinstellen ich bin derjenige der den Tirolern hilft. Vielleicht nur den tirolern zuhören und ernst nehmen, auch die Bürger haben Hirn vielmehr als die Politik, aber eingestehen dass das Fußvolk recht hat, kommt für solche ja niemals in Frage wäre ein Eingeständnis fürs eigene Versagen. Er wurde ja als Sprachrohr von uns gewählt, und müsste sich für uns einsetzen. Lieber ZEIT vergehen lassen und schweigen, es könnte sich ja von selbst lösen. Wie so viele Themen in Tirol. Wäre seine Aufgabe für Tirol und uns Wählern diese Probleme aus der Welt zu schaffen.
Von Ein Leser , am 22.12.2023 08:19
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Wolfsjagt
Vollkommen richtig, der Schutzstatus gehört komplett aufgehoben, wir brauchen den Wolf hier nicht!
Von Yvonne , am 20.12.2023 20:50
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