Erfreulicher Start in den Osttiroler Bergsommer

Die aktuellen Nächtigungszahlen zur Vorsaison im Osttiroler Bergsommer sind

überaus positiv ausgefallen, sie übertreffen sogar die Zahlen aus den Monaten Mai

und Juni 2019, berichtet der Tourismusverband Osttirol ein einer Aussendung.

2022: Mai- und Junibilanz stimmen sehr hoffnungsfroh

Im Mai wurden die Nächtigungszahlen im Vergleich zum letzten Jahr mehr als verdoppelt - gegenüber Mai (aus dem letzten Regelsommer) 2019 gab es ein Plus von 15,6 Prozent oder rund 8.000 Nächtigungen.

Im Juni setzte sich der Aufwärtstrend fort, im Vergleich zum Juni letzten Jahres gab es ein Plus von fast 48 Prozent, und gegenüber Juni 2019 ein Plus von 0,8 Prozent (rund 1.400 Nächtigungen).

Mai&Juni ergeben:

Fasst man Mai und Juni zusammen, so gab es laut TVB in den letzten beiden Monaten 236.318 Nächtigungen und somit einen Zuwachs von 4,3 Prozent gegenüber 2019 – vor Corona.

Wo gab es im Mai und Juni die größten Zuwächse?

Die höchsten Zuwächse gab es mit 10,6 Prozent in der Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol und mit 9,8 Prozent mehr gegenüber 2019 in der Ferienregion Hochpustertal.

Welche Gemeinden / welche Kategorien gefragt?

Nächtigungsstärkste Gemeinden waren Lienz, Matrei, Kals, Sillian und St. Jakob i.D.

In den Unterkunftskategorien konnte vor allem in der 4-5 Sterne Hotelerie und den gewerblichen Ferienwohnungen eine große Steigerung verzeichnet werden. Dies zeige deutlich den weiteren Wertschöpfungszuwachs in Osttirol, informiert der Tourismusverband Osttirol. Auch bei den Privatvermietern konnte eine positive

Entwicklung festgestellt werden, wobei insbesondere die Ferienwohnungen stark zulegen konnten.

Deutschsprachige Gäste in der Überzahl

Die beiden Schwerpunktmärkte Deutschland und Österreich lieferten in der Vorsaison mit Abstand die meisten Nächtigungen  - nämlich mehr als drei Viertel der Gäste, Tendenz steigend heiß es.

Die Nächtigungen der italienischen Gäste in der Vorsaison konnten wieder annähernd das Niveau von 2019 erreichen.

TVB Obmann Franz Theurl zeigt sich optimistisch für die laufende Sommersaison: „Osttirol als Outdoor Destination boomt und hat sich auch in der Vorsaison als „erfrischendes“ Ziel für unsere Gäste etabliert. Wir können mit unserem Angebot hinsichtlich Nachhaltigkeit, Sicherheit und einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis den neuesten Trends gerecht werden und so auch immer mehr junge Menschen für einen Urlaub in Osttirol begeistern“, meint Theurl.