Diözese Innsbruck setzt auf Nachhaltigkeit
16.09.2023
Die Diözese Innsbruck hat in den letzten Jahren eine Reihe von Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt, wie z.B. Umstellung auf Fernwärme, Elektromobilität und den Bau von Solaranlagen auf kirchlichen Gebäuden.
Nachhaltigkeitsstrategie der Diözese Innsbruck: Dranbleiben!
Am Freitag haben Bischof Hermann Glettler und Verantwortliche in der diözesanen Verwaltung eine Zwischenbilanz zur Nachhaltigkeitsstrategie gezogen. Derzeit werden in vielen Pfarren die Energiedaten erhoben, um Einsparungspotenziale zu finden. Auch in Sachen Mobilität und Materialbeschaffung werden umweltfreundliche Alternativen bevorzugt. Im kommenden Jahr will die Diözese Innsbruck einen jährlichen Preis für Nachhaltigkeitsprojekte ausloben
Zwei Klimabündnispfarren in Osttirol
In der Diözese Innsbruck gibt es inzwischen fünf Klimabündnis-Pfarren, die ebenso wie die Diözesane Verwaltung Kriterien des Klimabündnisses einhalten. Dazu zählen auch die Pfarre Debant und die Pfarre Heilige Familie in Lienz. Dort wird die 60-Jahr-Feier am 30. September ebenfalls im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen. In der Pfarre Debant ist der Bau einer Photovoltaikanlage in Planung.
Schöpfungsmonat noch bis 4. Oktober
Der September steht als kirchlicher Schöpfungsmonat im Zeichen der Nachhaltigkeit und Schöpfungsverantwortung. Das bezieht sich auch auf die Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus. Der Schöpfungsmonat endet mit dem 4. Oktober, dem Tag des Heiligen Franziskus.
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