Aktuelles - Corona: Über 170 aktive Fälle in Osttirol – Inzidenz über 200


Corona: Über 170 aktive Fälle in Osttirol – Inzidenz über 200

27.02.2021


Erneut deutlich gestiegen sind die Corona-Zahlen im Bezirk Lienz. 20 neue Fälle kamen seit gestern Vormittag dazu. Somit befinden sich laut Dashboard des Landes aktuell 173 aktive Fälle in Osttirol. Seit Mitte März wurden in Osttirol 3.580 Personen positiv auf das Virus getestet, 3.359 sind bereits wieder genesen, 48 verstarben.

Die Fälle nach Gemeinde: 35 in Lienz, 20 in Nußdorf-Debant, je 17 in Matrei und Prägraten, 11 in Kals, 8 in Tristach, 7 inVirgen, 6 in Assling, 5 in Hopfgarten, je 4 in Ainet, Obertilliach, Schlaiten und Sillian, je 3 in Dölsach, Lavant, Oberlienz, St. Veit und Thurn, je 2 in Gaimberg, Innervillgraten, Nikolsdorf und St. Jakob, je einer in Amlach, Anras, Iselsberg-Stronach, Leisach, Strassen und Heinfels. Zwei Personen konnten noch keiner Gemeinde zugeordnet werden.

Weiter gestiegen ist die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Dieser liegt aktuell im Bezirk Lienz bei 201,1 und somit deutlich über dem Tirol-Wert (95,8). Das ist die höchste Inzidenz aller Tiroler Bezirke.

Leicht gestiegen ist die Zahl der aktiven Fälle in ganz Tirol. Waren es gestern Vormittag noch 1.130, sind es heute 1.179.

 

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 133
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 84
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 1.179
  • Zahl der genesenen Personen: 46.117
  • Zahl der verstorbenen Personen: 579
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 283.949
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 573.822

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Schwaz: 264 (7.534)
  • Lienz: 173 (3.359)
  • Imst: 141 (3.349)
  • Innsbruck-Land: 140 (9.945)
  • Kufstein: 137 (7.132)
  • Innsbruck-Stadt: 107 (6.952)
  • Kitzbühel: 85 (3.414)
  • Reutte: 71 (1.347)
  • Landeck: 61 (3.006)


7 Kommentare

Arzt des Vertrauens.... schrieb am 28.02.2021 13:35:
Die WHO fordert die Benutzer auf, die Gebrauchsanweisung (IFU) zu befolgen, wenn sie die Ergebnisse für Proben interpretieren, die mit der PCR-Methode getestet wurden. Benutzer von IVDs müssen die Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen und befolgen, um festzustellen, ob der Hersteller eine manuelle Anpassung der PCR-Positivitätsschwelle empfiehlt. Leitlinien der WHO Diagnosetests für SARS-CoV-2 besagen, dass eine sorgfältige Interpretation schwacher positiver Ergebnisse erforderlich ist (1). Die zum Nachweis von Viren erforderliche Zyklusschwelle (Ct) ist umgekehrt proportional zur Viruslast des Patienten. Wenn die Testergebnisse nicht mit der klinischen Darstellung übereinstimmen, sollte eine neue Probe entnommen und mit derselben oder einer anderen NAT-Technologie erneut getestet werden. Die WHO erinnert IVD-Benutzer daran, dass die Prävalenz von Krankheiten den prädiktiven Wert der Testergebnisse verändert. Mit abnehmender Prävalenz steigt das Risiko falsch positiver Ergebnisse (2). Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit einem positiven Ergebnis (SARS-CoV-2 nachgewiesen) tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, mit abnehmender Prävalenz abnimmt, unabhängig von der behaupteten Spezifität. Die meisten PCR-Tests sind als Diagnosehilfe angegeben. Daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenahme, dem Probentyp, den Testspezifikationen, den klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status von Kontakten und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.
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zyx schrieb am 28.02.2021 07:43:
Frühling ist nett, aber wenn die Leute raus gehen wird sofort ein Aufenthaltsverbot erteilt. Toll!
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Roland. Lienz schrieb am 28.02.2021 06:54:
Man könnte fast glauben sie wollen mit den Tests die Zahlen der positiven hinaufsteigen damit sie die lockerungen hinauszögern können. Sie sollten mal schauen das sie mit den Impfungen in Schwung kommen sonst werden wir in diesem Jahr keine Erleichterungen haben
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RFS schrieb am 27.02.2021 23:47:
Mensch Meier, redet doch lieber vom Wetter, vom Frühling zum Beispiel und regt euch doch nicht so auf . . .
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Leser schrieb am 27.02.2021 22:41:
Diese absurden AntigenTests sollen künftig den Alltag Österreichs bestimmen? Die Menschen werden mit einem medizinischen Produkt konfrontiert, das laut Hersteller nur von qualifiziertem Personal anzuwenden und dessen Ergebnis nur von Ärzten zu interpretieren ist. Zuletzt hat sich zudem bei den Massentests gezeigt, dass gut die Hälfte der positiven Resultate falsch war...... Was geht da vor?
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Elfi schrieb am 27.02.2021 14:58:
Wenn Abstand und Masken nichts helfen und so viele testen gehen um vielleicht ohne Symptome positiv zu sein dann zweifle ich am Verstand. Dass positiv steigen muss..... Papier ist geduldig
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Müller Wolfgang schrieb am 27.02.2021 12:08:
Die Glaubwürdigkeit der Zahlen sinken für mich dramatisch in den Keller.Menschen die ein positives Testergebnis erhalten aber am nächsten Tag wieder negativ sind?????Die Tochter einer solchen Person muss in Karantäne aber deren Lebenspartner nicht????Ich selber bin scheinbar ein Hochrisikiopatient,bin schon lange zu einer Impfung angemeldet aber bis heute noch keine Rückmeldung erhalten.Die Glaubwürdigkeit sinkt gewaltig!!!!!
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