Aktuelles - Corona: Sprunghafter Anstieg der 7-Tage-Inzidenz


Corona: Sprunghafter Anstieg der 7-Tage-Inzidenz

06.08.2021


Der Bezirk Lienz weist im österreichweiten Bezirksvergleich weiterhin die deutlich höchste 7-Tage-Inzidenz auf. Der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner ist laut AGES-Dashboard neuerlich stark angestiegen. Mit 213,1 liegt man weit vor Kirchdorf an der Krems (OO, 89,2) und Feldkirch (Vbg, 68,8). Tirol kommt auf einen Wert von 45,4.

Auch bei der Zahl der aktiv positiven Fälle gibt es in Osttirol wieder einen Anstieg – laut Dashboard des Landes auf 152 Freitagfrüh. Das sind 18 mehr als zum Vergleichswert 24 Stunden zuvor (8.30 Uhr) und mehr als doppelt so viele wie Innsbruck-Land oder Innsbruck-Stadt. 28 Neuinfektionen wurden in den vergangenen 24 Stunden registriert.

Die Fälle nach Gemeinde: 34 in Lienz, 15 in Matrei, 12 in Nußdorf-Debant, je 9 in Innervillgraten, Oberlienz und Virgen, 8 in Tristach, je 6 in Ainet und Sillian, 5 in Prägraten, je 4 in Iselsberg-Stronach und Thurn, je 3 in Amlach, Dölsach, Leisach, St. Jakob und St. Johann, 2 in Schlaiten, je 1 in Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Gaimberg, Hopfgarten, Kartitsch, Lavant, St. Veit und Strassen.

Seit Mitte März des Vorjahres wurden in Osttirol 5.736 Personen positiv auf das Virus getestet, 5.528 sind bereits wieder genesen, 56 leider verstorben.

Tirol verzeichnet ebenfalls einen Zuwachs bei der Zahl der infizierten Personen auf 489 (+31). An Neuinfektionen kamen 65 dazu.  

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 65
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 33
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 1
  • Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 489
  • Zahl der genesenen Personen: 63.808
  • Zahl der verstorbenen Personen: 637
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 385.363
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 1.033.647

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Lienz: 152 (5.528)
  • Innsbruck-Land: 74 (13.950)
  • Innsbruck-Stadt: 71 (9.913)
  • Kufstein: 71 (9.550)
  • Kitzbühel: 51 (4.506)
  • Reutte: 21 (2.122)
  • Schwaz: 21 (8.895)
  • Imst: 18 (5.469)
  • Landeck: 10 (3.832)


24 Kommentare

Von flix und dem Kindergarten . schrieb am 08.08.2021 02:35:
Hr. Flix , wie kommt man sich denn im Kindergarten vor , oder besser, wie sind sie sich denn im Kindergarten vorgekommen ? Gab es da auch schon Osttirol online und diaes Forum ? Aha, ich versteh schon, weil sie damals wie heute den Kommentaren nicht folgen konnten. Ist natürlich nicht so fein, wenn man so neugierig ist, dass man alle Kommentare liest, sich aber nicht auskennt, dann kommt man sich natürlich vor wie im Kindergarten, Hr.flix. Wie konnte ich denn so begriffstützig sein, jetzt komme ich mir auch schon vor wie im Kindergarten .
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Alfred an Silvia: Hast Grösse bewiesen ! schrieb am 07.08.2021 22:29:
Silvia ist schon gut, du hast auf meinen Kommentar geantwortet, hast auch gezeigt, dass du dir nicht zu schade bist, eine andere Meinung einzusehen und dies auch zuzugeben. Du hast damit bewiesen, dass du einen guten Charakter und Anstand hast. Das heisst aber nicht dass man jede andere Meinung akzeptieren muss, wenn man selbst von der eigenen Meinung überzeugt ist.Nur ist die Frage immer wieder, wer hat die richtige Meinung? Es gibt grundsätzlich keine alleinige richtige Meinung. denn jede/r hat zum selben Thema völlig andere Voraussetzungen. Darum ist das Beispiel immer das Beste mit dem Geschmack. Nur weil ich der Meinung bin, dass rot die schönste Farbe ist, hast du z.B.mit einer anderen Lieblingsfarbe genauso recht. Dasselbe auch mit der Lieblingsmusik, dem Lieblingsgericht usw. DU siehst, wir können nie auf ein alleiniges Rechthaben bestehen. Wir haben alle ein Recht auf Meinung, das schon. Ein anderes Beispiel noch: Wieviel ist 3+3 ? Ich sage 6, der andere sagt stimmt nicht! Ich frage , warum nicht? Sagt der andere: Wei 4+2 sechs ist. Wir haben zwar beide recht, obwohl wir dazu verschiedene Argumente haben. In jedem Fall recht hast du, wenn Menschen auch die Meinung anderer zugeben können, wenn sie merken, dass auch andere eine ebenso richtige Meinung, aus IHRER Situation heraus betrachtet haben. Da gibt es auch noch ein Beispiel: Wenn sich ein Ehepaar scheiden lässt, heisst das nicht, dass beide schlechte Menschen sind. Dies 2 Personen können mit einem anderen Partner die besten Menschen sein. und und und.... DANKE für dein "NICHTS FÜR UNGUT" damit hast du viel mehr erreicht, als mit sturer Meinungsbeharrung. Ich wünsche Dir damit alles Beste in deinem Leben und vorallem Gesundheit, Gesundheit und nochmals Gesundheit !!!
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Silvia an Alfred schrieb am 07.08.2021 20:48:
Mit dem vorletzten Satz haben Sie Recht, aber ich reise nirgends wo hin, mir gefällt es in Österreich, ich will nur klarstellen dass auch nicht Geimpfte reisen dürfen, wie immer fälschlicherweise dargestellt wird -- 3 G. Und natürlich gibt es auch bei Geimpften, welche die sich aufregen. Nix für ungut.
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Alfred an Silvia. schrieb am 07.08.2021 17:32:
Liebe Fr. SILVIA, Sie schreiben in ihrem Kommentar vom o6.o8. wörtlich: " Den Impfunwilligen sei ins Stammbuch geschrieben, wenn wieder Beschränkungen kommen, sind sie die ersten, die sich wieder aufregen." 1. So einen Schmarrn loszulassen, wenn sie überhaupt nicht wissen können , wer sich hinter den Aufregern alles befindet, weil sich die Geimpften genauso aufregen werden, denn gerade diese sind diejenigen, die es Zuhause am wenigsten lang aushalten und schnellmöglichst wieder ausreisen wollen. Wohin sollte der Impfunwillge einen Drang verspüren, wenn er eh überall weggesperrt. Dann also sagt mir allein schon die Logik, wer sich als erstes über einen Lockdown aufregen wird. Ausserdem sollte tatsächlich wieder ein Lockdown kommen, dann sind die Verursacher dazu, sicher nicht die Impfunwilligen, sondern die uns aus dem Ausland mit neuartigen Voren versorgt haben. Einfach nur etwas Unsinniges zu behaupten, ist nicht Sinn der Sache. Andere können auch noch logisch denken.
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Birgit zum Kindergarten von Flix schrieb am 07.08.2021 12:22:
Ja FLIX, im Kindergarten werden auch laufend solche Kommentare gelesen, weil sie einem so dermaßen uninteressant vorkommen. Übrigens, ich habe mich im Kindergarten sehr gut aufgehoben gefühlt und habe ihn immer gern besucht, so wie sie auch dieses Forum, sonst könnten sie nicht darüber urteilen.
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An flix schrieb am 07.08.2021 11:50:
Hr. Felix, dann schreiben sie auch eine Meinung dazu und eine Begründung. Ich weiss nicht mehr wie man sich im Kindergarten vorkommt, bin schon erwachsen und kann kann mich ausführlich ausdrücken. Aber die Kommentare scheinen sie doch zu interessieren . Wenn sie schon Kritik üben wollen, dann lassen sie es die Kommentatoren auch wissen, was sie zu bemängeln haben, oder sind so noch nicht raus aus dem Kindergarten, weil sie sich angeblich so fühlen. Wenn sie erwachsen sind und ihnen liebes "KINDERGARTENKIND" mehr dazu einfällt, dann melden sie sich wieder.
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Hans Jürgen a. D. schrieb am 07.08.2021 10:44:
Hr/Fr. Urlaubär. Ihr letzter Satz in ihrem Kommentar war: Vergrault euch nicht die Gäste. Das wird, wenn es so weiter geht, wie bisher mit den Neuinfektionen wohl leider Gottes nicht mehr zu vermeiden sein. Es werden wohl auch die vergrault werden, die darauf angewiesen sind und das sind wir letztlich alle in igrendeiner Weise sitzen wir letztendlich doch alle im selben Boot. Es macht überhaupt keinen Sinn, Geimpfte und Ungeimpfte gegeneinder auszuspielen, denn das wäre überhaupt der grösste Fehler. Aber ich glaube auch nicht, dass das die Absicht der Kommentarschreiber ist. Es ist vielmehr das sture Beharren auf der EIGENEN Meinung des Impfstoffs betreffend und das ist ja nichts Ungwöhnliches und auch nichts Verkehrtes, wenn sich Leute Gedanken darüber machen, denn das soll ja auch so sein. Mir z.B.ist noch nie aufgefallen, dass sich Leute darüber gestritten hätten, es war höchstenfalls eine harmlose Diskussion, buw ein Dialog über den Sinn der Impfung selbst, so wie dies auch bei anderen Themen in friedlicher Manier passiert, wogegen auch nichts einzuwenden ist, weil jeder auch irgendwie anders betroffen ist. Aber dass sich die Geimpften und Ungeimpften deshalb einmal in "die Haare gekriegt hätten" wie wir Deutschen das sagen, habe ich ehrlich gesagt noch nie so wahrgenommen und bin deshalb auch immer erstaunt, wenn einige den Begriff Gegeneinander aufhetzen verwenden. Man will sich einfach nicht von der eigenen Meinung abbringen lassen, weil es jeden EINZELNEN ganz individuell mit seinem Körper betrifft. Es ist in etwa vergleichbar, dass niemand etwas über seine eigene Familie kommen lässt, was immer auch geschieht. Selbst wenn sie sich ab und zu oder öftermal heftig untereinander streiten, wel sie ganz einfach zu gewissen Themen völlig anderer Meinung sind, so lassen sie letztendlich doch nichts über ihre Familie kommen, was von Ausserhalb kommt, denn es geht um ihr eigene Angelegenheit, um ihre EIGENE Familie und so ist es auch mit der Impfpflicht vergleichbar. Würde es einen nicht unmittelbar selbst damit betreffen, dann würden wohl sehr viele sich anders zum selben Thema äußern. Ich wollte mit diesem Beispiel nur einmal aufzeigen, wie schnell man seine Meinung ändern kann, ob man selbst für etwas verantwortlich ist, oder nur die ANDEREN. Kurzer Witz noch am Rande: 1000 Leute demonstrieren FÜR die Impflicht, kommt ein Arzt und sagt: Liebe Leute ich habe eine gute Nachricht für Euch Befürworter der Impflicht. Ich habe einen Impfstoff mitgebracht, wer möchte als erster geimpft werden, bitte Hand hoch.. Keiner von den 1000 erhebt die Hand. Der Arzt wundert sich und fragt: Ihr fordert doch alle die Impfpflicht, dann muss ich halt selbst einen bestimmten. Der Arzt wählt den lautesten Impfpflicht-Forderer aus der 1. REIHE. Komm zu mir, bei einem muss ich ja den Anfang machen . Sagt der lauteste Schreier aus der 1. REIHE: Warum gerade ICH Hr. Doktor, sind ja noch 999 Andere da?!
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flix schrieb am 07.08.2021 08:56:
Hier kommt man sich wie im Kindergarten vor
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INNSBRUCK Stadt hat auch nicht NUR 13000 Einwohner schrieb am 07.08.2021 00:01:
Jetzt Quitt! Quote vadis Einwohnerzahl, Innsbruck Stadt hat auch nicht NUR 13000 Einwohner wie sie es geschrieben, , sondern 130 000. Nur zur Richtigstellung, Hr.,oder Sie???
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Bahner schrieb am 06.08.2021 22:33:
Iseltaler empfiehlt eine website von Max Pucher . Ich hab sie mir angesehen . Ein grauenvoller Wust von Halbwahrheiten ,entstellt dargestellter Fakten und Statistiken ,bis hin zu verschwörungstheoretischen Ansätzen . Pucher hat viel Mühe aufgewendet um das Coronaproblem wegzuleugnen. Wenn schon kritische Stimmen, dann besser noch die von Prof. Haditsch und Kollegen auf Servustv. Aber auch die halten einer kritischen Analyse nur teilweise Stand .
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iseltaler schrieb am 06.08.2021 21:00:
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@quote vadis schrieb am 06.08.2021 18:00:
innsbruck stadt hat ca. 130.00 und nicht 311.000 einwohner!!!! für innsbruck land kommt noch einmal ungefähr das gleiche dazu.
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Leser schrieb am 06.08.2021 17:58:
Schweden sorgt seit seiner Ablehnung von Lockdowns für Diskussionen, die mit Ablehnung von Maskenpflicht, Schließung von Schulen und Gastronomie oder der Dauertestung von Gesunden (Corona-Regierungsdeutsch „asymptomatischen Personen“) nicht eben weniger geworden sind. Immer wieder wurde in Mainstream Medien, und da vor allem in den früher sich linksliberal gerierenden Gazetten, die Katastrophe heraufbeschworen und schlicht falsche Zahlen und irreführende Vergleiche zitiert. Wir können mittlerweile schon ein erstes Fazit über die Entwicklung ziehen. Aber zunächst die Unterschiede in der gesunden Lebenserwartung in der EU. Schweden liegt laut den Daten von Eurostat aus dem Jahr 2017 mit etwa 74 Jahren hinter Malta an der zweiten Stelle. Deutschland liegt mit 66 Jahren schon deutlich dahinter und Österreich schneidet mit 58 Jahren noch wesentlich schlechter ab. Schweden wurde auch gerne mit seinen nordischen Nachbarn verglichen, aber Finnland liegt mit etwa 56 Jahren sogar noch hinter Österreich. Bei der durchschnittlichen Lebenserwartung kommt Schweden auf 83 Jahre, Österreich auf 82 Jahre, Finnland auf 81,8 Jahre und Deutschland auf 81 Jahre. Schweden schneidet generell und vor allem bei der gesunden Lebenserwartung weit besser ab. Das Grippe-Jahr im Vergleich zum Kalender-Jahr Der emeritierte Public Heath Wissenschaftler und Epidemiologe Professor Eyal Shahar (University of Arizona, Tel-Aviv University und University of Minnesota) hat in einem Artikel die Über- und Untersterblichkeit für die Grippe-Jahre 2020 und 2021 ermittelt. Unter Grippe-Jahr im Gegensatz zum Kalenderjahr, versteht man den Zeitraum von Anfang Oktober des Vorjahres bis Ende September. Die Auslöser der jeweiligen Grippe-Wellen und sonstigen Atemwegsinfektionen unterscheiden sich von Jahr zu Jahr. Neue Varianten oder Mutationen der Erreger tauchen auf der nördlichen Hemisphäre in der Regel Anfang Oktober auf. Deshalb ist es sinnvoll diese Grippejahre zu vergleichen, denn im Kalenderjahr gibt es eben mehrere unterschiedliche Erreger. Der Jahresvergleich für Schweden Die Sterblichkeit pro Million Einwohner verändert sich im Laufe der Jahre. In Schweden hat sie seit 1998 deutlich abgenommen, was zu einem Zuwachs der Lebenserwartung führt, steigt die Zahl der Todesfälle pro Million, so sinkt die Lebenserwartung. Kennt man die Zahlen der Vorjahre so kann man mit einer linearen Regression die „erwarteten“ Todesraten für die kommenden Jahre vorhersagen. Gibt es mehr als die „erwarteten“ Todesfälle, so hat man eine Übersterblichkeit, sind es weniger, so kam es zu einer Untersterblichkeit.
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Urlaubär schrieb am 06.08.2021 17:10:
Als Urlauber bei Euch fürchtet man nicht nur die hohe Inzidenz, sondern auch den Umgang damit. Kann es sein, dass bei einer Inzidenz über 200 im Restaurant oder Hotel ohne Maske bedient werden kann und das auch noch von nicht geimpften Personen. Die einfachen Tests werden so häufig falsch durchgeführt und sind dann auch noch nur zu 85 % aussagekräftig. Der Urlauber, der in Deutschland schon bei Inzidenz ab 10 in Räumlichkeiten Maske tragen muss, fühlt sich jedenfalls unsicher und nicht wohl. Ihr habt so eine schöne Urlaubsregion - vergrault Euch nicht die Gäste !
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Bahner schrieb am 06.08.2021 16:56:
An Beobachter : Wie bei uns, auch in Alberta trotz steigender Infektionszahlen bei der gefährlicheren Deltavariante bisher nur eine geringe Auslastung der KH, insbesondere der Intensivbetten. Na,vielleicht liegts daran,dass die gefährdetere,ältere Bevölkerungsgruppe durchgeimpft ist,und nur mehr selten ins Kh kommt,auch bei Reinfektionen. Betroffen sind jetzt vorwiegend Jüngere, zum großen Teil Ungeimpfte mit vorwiegend leichten Krankheitsverläufen ( aber beileibe nicht immer) . In Texas und Florida ,wie in den meisten republikan.regierten USstaaten mit niedrigen Impfquoten, steigen die Fallzahlen dzt.rasant an.Keine guten Beispiele. Vielleicht ab und zu ein wenig CNN beobachten. Außerdem,wenn man Alberta kennt, wie dünn es besiedelt ist,kann man auch einiges erklären .
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Unfassbar schrieb am 06.08.2021 15:18:
Doppelt so viele Positive als in Innsbruck. Ich schäme mich für unseren Talboden. Das hat leider eine unfassbare Aussage auf unser tägliches Verhalten.
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Manfred G. schrieb am 06.08.2021 14:58:
@idefix: Das Problem ist, dass Impfgegner und Coronaleugner ihre Scheißhausparolen ('tschuldigung) in rauhen Mengen unter die Leute bringen und so wesentlich mehr Einfluss auf die verunsicherten Skeptiker nehmen, als Fachleute, die sich trotz fundiertem Wissen, kaum zu Wort melden. Wo sind sie denn, die informativen Posts von den tollen Virologen und die aufklärenden Beiträge von hochgelehrten Epidemiologen? Gegen die Halb- und Unwahrheiten der ideologischen Brandstifter reicht es nicht aus, auf irgendwelche wissenschaftliche Websites zu verweisen, da muss man sich als Wissensträger laut einmischen und zwar in einer Sprache, die auch Nichtfachleute verstehen! Dadurch würden bestimmt viele Skeptiker von ihren Zweifeln befreit und würden sich für eine Impfung entscheiden, anstatt sie hinauszuzögern oder gar abzulehnen!
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Didi schrieb am 06.08.2021 14:20:
Die beste Tourismuswerbung für Osttitrol dürfte der mit riesengroßen Abstand höchste Inzidenzwert Öszerreichs wohl nicht sein und auch die Lienzer Hauptplatz-Neugestaltung dürfte damit wohl auch zur unnotwendigen Investition werden. Bei diesem derzeitigen Corona-Image Osttirols dürfte der Schuss wohl nach hinten losgehen. WEHE wenn sie LOSGELASSEN !!!
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Silvia schrieb am 06.08.2021 13:57:
Solange nicht 80 % oder 90% der Bevölkerung in ganz Österreich geimpft sind, werden wir die Pandemie nie mehr ganz los!! Den Impfunwilligen sei ins Stammbuch geschrieben, wenn wieder Beschränkungen kommen, sind sie die ersten, die sich wieder aufregen. Wegen einer so wichtigen Impfung so ein Theater aufführen, kann ich nicht nachvollziehen, auch nicht wegen einiger Nebenwirkungen, da ich selbst erst meine grosse Angst vor Spritzen hinten anstellen musste, spreche aus Erfahrung.
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Britta schrieb am 06.08.2021 13:56:
Danke ? an Beobachter für diesen Bericht. Vielleicht dringt der ja auch in die oberste oesterreichische Etage vor. ?
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Osttirol, Quote vadis ? schrieb am 06.08.2021 13:44:
Innsbruck Stadt (311 000) und Innsbruck Land (180 000), haben zusammen insgesamt knapp 500 000 Einwohner um das noch einmal in Erinnerung zu rufen und mit heutigem Stand 145 Neuinfizierte. Bezirk Lienz zum Vergleich, hat also mit NUR 53 000 Einwohnern, ca 10mal soviel an Neuinfektionen, als Innsbruck Stadt und Innsbruck Land zusammen und das geht kontinuirlich so weiter. Es ist einfach nicht zu fassen, wie so etwas überhaupt möglich ist.? Was sollen sich denn da die Touristen denken, die einen Urlaub in Osttirol geplant haben? Wenn's so weitergeht, kommt in Osttirol noch die Tourismuskrise und damit ihre weitreichenden Folgeschäden am Arbeitsmarkt und alles was damit zusammenhängt. Aber vielleicht findet man die Schuldigen wieder unter den UNGEIMPFTEN, die von der Gesellschaft ausgeschlossen sind und von denen damit die kleinste Ansteckungsgefahr ausgeht. Das sagt mir zumindest der biologische Hausverstand oder wird dieser bei manchen auch schon digital ferngesteuert. Ich will ja nichts behaupten, aber nicht wenig zielt darauf hin.
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idefix schrieb am 06.08.2021 12:24:
Was ist los in Osttirol? Die Zahl der Impfgegner ist sowohl in Südtirol wie leider auch in Osttirol sehr hoch.Wo bitte holen sich die Leute ihre Informationen über die Coronainfektion, Verlauf und Procedere. Osttirol hat einen der besten Virologen.Er erklärt deutlich,für alle verständlich die Sachlage. Die Osttiroler lassen sich anscheinend nicht belehren, nach dem Motto: der eigene Prophet im Land.....
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Stoan schrieb am 06.08.2021 10:03:
Lei fescht weitertuan und frische Luft atmen donn werd das mit de gsundn tirola Lungen nit einroschten.... da impfrückstond mocht sich recht longsom bemerkbor...uns kenen se jo nix...
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Beobachter schrieb am 06.08.2021 09:52:
Kanada hatte und hat in vielen Teilen des Landes noch sehr strikte Maßnahmen, die viele Menschen verzweifeln ließen. Alberta war die Provinze mit den lockersten Maßnahmen und wird künftig Corona nur mehr wie Grippe behandeln. Wer in Alberta positiv auf COVID-19 getestet wird, muss sich nicht mehr mindestens zehn Tage lang in Isolation begeben – damit gehören die Beschränkungen der öffentlichen Gesundheit in der westkanadischen Provinz bald zu den lockersten in Nordamerika. In Alberta gab es in den vergangenen beiden Wochen einen Anstieg der Fälle und einen Rückgang der Hospitalisierungen – wieder ein Zeichen dafür, dass neue Varianten sich zwar schneller verbreiten, aber weniger gefährlich geworden sind, im Gegensatz zu Behauptungen in deutschsprachigen Medien. Deshalb wird ab 16. August mit COVID-19 infizierten Albertanern nur noch „dringend empfohlen“, sich zu isolieren, heißt es auf der Website der Provinzregierung. Auf einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche erklärte Dr. Deena Hinshaw, Albertas oberste Gesundheitsbeamtin, dass das öffentliche Gesundheitssystem der Provinz neben COVID-19 noch auf eine Vielzahl anderer Krankheiten reagieren muss, vor allem, weil der Herbst naht. „Wenn wir uns in der Welt umschauen, wissen wir, dass COVID-19 nicht ausgerottet werden kann“, erklärte Hinshaw gegenüber Reportern. „Wir werden noch jahrelang mit diesem Virus leben müssen.“ Am selben Tag kündigte die Regierung an, dass Personen, die in engem Kontakt mit einer infizierten Person stehen, nicht mehr unter Quarantäne gestellt werden müssen. Auf der Website der Regierung von Alberta heißt es, die Provinz werde damit beginnen, „die gesundheitlichen Maßnahmen auf die Grippe und andere Atemwegsviren abzustimmen„. Isolationshotels, in denen mit COVID-19 infizierte Personen ihre Infektionszeit abwarten konnten, wird es in Alberta nicht mehr geben. Laut Calgary Herald wird die Gesundheitsbehörde der Provinz auch die Zahl der Kontaktverfolger reduzieren und die Kontaktpersonen werden keine engen Kontakte von infizierten Personen mehr benachrichtigen, obwohl sie weiterhin Hochrisikosituationen wie Pflegeeinrichtungen untersuchen werden. Für Personen ohne Symptome, also Gesunde, werden seit dem 29. Juli keine Tests mehr angeboten. Ab dem 16. August wird die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis oder Mitfahrgelegenheiten aufgehoben. Ende August, so berichtet der Herald, werden alle COVID-19-Testzentren in Alberta ihre Pforten schließen. Die jüngsten Statistiken der Regierung vom 2. August zeigen, dass es in ganz Alberta 2.176 aktive Fälle gibt. Am 1. Juli waren es etwas mehr als 1.000 aktive Fälle. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte ist in den letzten Wochen konstant geblieben, derzeit befinden sich nur 90 Personen im Krankenhaus. Die Regierung von Alberta gibt an, dass 76 Prozent der Albertaner ab 12 Jahren mindestens eine Dosis erhalten haben. Alberta hat in den letzten Monaten seine Restriktionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit viel schneller abgebaut als das übrige Kanada, obwohl es bei den Impfungen im Rückstand ist. Nach den kumulativen Daten der kanadischen Gesundheitsbehörde (Public Health Agency of Canada) haben bis zum 24. Juli nur 64 Prozent der Gesamtbevölkerung Albertas mindestens eine Dosis erhalten – die drittniedrigste Rate unter den kanadischen Provinzen und Territorien. Zum Auftakt des „besten Sommers aller Zeiten„, wie Premierminister Jason Kenney es nannte, hob die Provinz die Maskenpflicht und alle Kapazitätsbeschränkungen für gesellschaftliche Veranstaltungen in Gebäuden und im Freien auf. Dazu gehörte auch die Calgary Stampede, ein riesiges 10-tägiges Westernfestival, das zwischen dem 8. und 18. Juli stattfand und insgesamt fast 529.000 Besucher zählte. Alberta folgt damit den Beispielen von Schweden und der Mehrzahl der US-Bundesstaaten wie Florida, Texas, Mississippi und noch 30 anderen.
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