Aktuelles - Corona: Rückgang der positiven Fälle im Bezirk und im Land


Corona: Rückgang der positiven Fälle im Bezirk und im Land

18.01.2022


Laut Dashboard des Landes Tirol sind Dienstagfrüh in Osttirol 623 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 31 weniger als zum Vergleichswert 24 Stunden zuvor (8.30 Uhr). Im gesamten Bundesland gibt es 17.364 aktiv positive Fälle und damit 263 weniger als gestern früh.

Die Fälle nach Gemeinde: je 96 in Lienz und Matrei i. O., 43 in Sillian, 40 in Assling, 30 in Oberlienz, 27 in Virgen, 24 in Nußdorf-Debant, je 20 in Dölsach und Tristach, je 18 in Lavant und St. Jakob i. D., 17 in Innervillgraten, je 16 in Anras und Prägraten a. G., 15 in Gaimberg, 14 in Kartitsch, je 13 in Ainet und Strassen, je 12 in Heinfels und Kals a. G., 11 in St. Veit i. D., 9 in Hopfgarten i. D., je 6 in Obertilliach und St. Johann i. W., je 5 in Abfaltersbach und Leisach, je 4 in Amlach, Außervillgraten und Thurn, 3 in Iselsberg-Stronach, je 2 in Nikolsdorf, Schlaiten und Untertilliach.

Seit Mitte März 2020 wurden in Osttirol 11.746 Personen positiv auf das Virus getestet, 11.035 sind wieder genesen, 88 leider verstorben.

Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol bei 1.163,6. Im tirolweiten Bezirksvergleich (Schnitt von 1.998,1) ist dies wieder der niedrigste Wert. Österreich weist eine Inzidenz von 1.253,2 auf.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 2.123
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 2.381
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 5
  • Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 17.364
  • Zahl der genesenen Personen: 130.272
  • Zahl der verstorbenen Personen: 825
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 553.325
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 1.990.539

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Innsbruck-Land: 2.883 (27.854)
  • Kufstein: 2.832 (20.320)
  • Kitzbühel: 2.530 (11.947)
  • Innsbruck-Stadt: 2.279 (18.854)
  • Landeck: 2.055 (8.181)
  • Imst: 1.912 (10.768)
  • Schwaz: 1.811 (15.696)
  • Lienz: 623 (11.035)
  • Reutte: 436 (5.255)


13 Kommentare

@bahner
genau! ist natürlich viel besser den leuten angst zu machen! zur vorsicht mahnen oder horrorszenarien zu kreiren sind immernoch 2 paar schuhe. und das mit der angst verstehen sie, so wie unsere politische garde ebenso, nur zu gut... wir wisse ja, angstvolle menschen lassen sich leichter führen
Von zeitenspringer, am 19.01.2022 12:17
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Geimpft schrieb am 19.01.2022 13:41:
Das "Kaffeesudleser Diplom" mag zwar in Schwurbler Kreisen sämtliche Studienabschlüsse ersetzen, aber eben nur dort.
Babsi schrieb am 19.01.2022 17:04:
@Geimpfter, warum immer diese Beleidigungen. Die Impfung schützt vor Corona, macht dich aber sicher zu keinem besseren Menschen. Ich habe nähmlich das Gefühl das einige glauben nur weil sie geimpft sind,
Bernd Bahner schrieb am 19.01.2022 17:06:
Das muss ich jetzt nicht ernst nehmen. Erstaunlich, wo einen die Zeitsprünge so hinführen.
Andreas M. schrieb am 19.01.2022 17:31:
Die einzigen die mit Ängste spielen und auch schüren sind Verschwörungstheoretiker , Impfgegner und die FPÖ. Wer sich gut informiert , weiß sich zu verhalten , er nimmt es ernst aber läuft nicht panisch durch die Straßen und erst recht nötigt , beleidigt oder verletzt er kein medizinisches Personal , Security , Arbeiter oder Polizisten . Wenn vor Rechtsextremismus , Linksextreme, Islamisten , Krankheiten usw sachlich gewarnt werd , bin ich halt achtsamer aber laufe nicht mit Ängste durch die Gegend . Werde ich aber aufgehetzt , falsch aufgeklärt und lese zu viel Fake , dann werden Ängste entstehen und auch Gewalt und Extremismus.
Geimpft schrieb am 19.01.2022 20:00:
Babsilein; gute/schlechte Menschen, sind dies die Kategorien in denen Katholiken/Esoteriker denken?; und Nein! "gläubig werden", ist als Nebenwirkung einer Impfung noch nicht dokumentiert; übrigens, ich find's schon mal positiv, dass du die Corona Vakzination, ohne Wenn und Aber, stehen lässt.

Nachhilfe
Ich bin ein sehr schlechter Rechner und habe eine Frage. In 22 Monaten hat es in Osttirol ca. 12000 Infizierte gegeben. Davon sind bedauerlicherweise 88 an oder auch mit Corona gestorben. Das heißt dann, dass von ca.1000 Infizierten ca. 8 gestorben sind. Oder? Wenn meine Rechnung stimmen würde, dann bräuchte ich mich eigentlich vor einer Infektion nicht so zu fürchten wie ich es momentan tue. Ich hoffe es meldet sich kein Mathematiker, der mir das Fürchten wieder lehren muss.
Von Schlechter Rechner, am 18.01.2022 15:46
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Bernd Bahner schrieb am 18.01.2022 17:55:
Da sollte man schon nach Altersgruppen differenzieren. Bei der hohen Anzahl von jüngeren Infizierten fällt bei der äußerst niedrigen Sterblichkeit in dieser Gruppe die Gesamtbilanz nicht so dramatisch aus. In den höheren Altersgruppen schaut es da schon ganz anders aus .Dies galt vor allem in der Anfangsphase der Pandemie ohne Impfschutz. Damals starben laut AGES ca 6% der 60-70 und 10-20 % der noch Älteren bei einer Covidinfektion. Dies hat sich durch die Impfung entscheidend verbessert. Nicht auszudenken wie die Bilanz bei der Deltawelle ohne schon breitere Grundimmunisierung der Bevölkerung ausgeschaut hätte. Doch nach wie vor sterben ca 30% der Intensivpflichten, vorwiegend ungeimpft, wenn auch ihre Zahl bei Omikron prozentuell geringer geworden. Wenn Sie nicht zu einer Risikogruppe gehören, brauchen Sie nicht gerade im Panikmodus zu leben, mit einer Boosterimpfung haben Sie aber Ihr Risiko deutlich reduziert. In der Mortalitätsstatistik scheinen jedenfalls oft wochenlanges Siechtum auf Intensivstationen, mühsame monatelange Rehabilitationen, Postcovidsyndrome in allen Spielarten nicht auf. Und da ist die Altersverteilung für Jüngere nicht mehr so beruhigend.
Flip_ schrieb am 18.01.2022 21:27:
@Schlechter Rechner: ja, ich glaube auch, dass du dich vor einer möglichen Infektion nicht fürchten brauchst. Ich kenne mittlerweile wirklich viele Personen, die sich in den letzten Monaten infiziert haben (mich eingeschlossen) - niemand davon hatte einen schweren Verlauf mit der Notwendigkeit eines KH Aufenthaltes - und das ganz unabhängig vom G Status. Ich hab mich zu Beginn der Pandemie im März 2020 auch gefürchtet - einfach weil niemand wissen konnte was kommen wird. Mittlerweile ist klar, dass eine Infektion bei Weitem nicht so schlimm ist, als damals befürchtet. Viel schlimmer sind leider die gesellschaftlichen Auswirkungen.
Anton schrieb am 18.01.2022 23:00:
@bahner; tatsächlich hat sich ein Mathematiker gemeldet, der sicherlich weiß, wieviel Monate die Booster-Impfung wirkt.
Bernd Bahner schrieb am 19.01.2022 09:18:
@ FLIP Die Krankheit zu verharmlosen ist einfach nur dumm und weist auf ein gewaltiges Informationsdefizit hin. Schön ,dass alle Infizierten das so gut überstanden und zur Grundimmunisierung der Bevölkerung beigetragen haben. Ob die von euch möglicherweise Angesteckten das genau so entspannt sehen ? Geimpfte werden auch bei Omikron seltener krank und damit auch insgesamt weniger infektiös.
Flip_ schrieb am 19.01.2022 15:01:
@Bernd Bahner: ich finde es schon anmaßend von Ihnen, mir Dummheit und Informationsdefizit vorzuwerfen (zugleich gutes Bsp. dafür, was ich mit den entstandenen Auswirkungen auf die Gesellschaft meine). Ich hab in meiner Antwort an 'schlechter Rechner' lediglich meine persönlichen Beobachtungen seit Beginn der Pandemie kundgetan. Und das wird ja wohl hoffentlich noch erlaubt sein.
Bernd Bahner schrieb am 19.01.2022 17:00:
@Flip . War nicht so persönlich gemeint.

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