Aktuelles - Corona: Bezirk Lienz weiter mit Tirols niedrigster Inzidenz


Corona: Bezirk Lienz weiter mit Tirols niedrigster Inzidenz

15.01.2022


Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, ist laut AGES-Dashboard in Osttirol zwar auf 866,6 angestiegen. Im tirolweiten Bezirksvergleich (Schnitt von 1.646,2) ist dies jedoch weiterhin der niedrigste Wert. Österreich weist eine Inzidenz von 1.022,6 auf.

Laut Dashboard des Landes Tirol sind Samstagfrüh in Osttirol 490 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 10 weniger als zum Vergleichswert 24 Stunden zuvor (8.30 Uhr). Im gesamten Bundesland kamen seit gestern früh wieder fast 1.900 Neuinfektionen dazu. Aktuell gibt es 15.557 aktiv positive Fälle (+202).

Die Fälle nach Gemeinde: 78 in Lienz, 62 in Matrei i. O., 40 in Sillian, 32 in Assling, 24 in Oberlienz, 23 in Virgen, 21 in Tristach, 20 in St. Jakob i. D., je 19 in Innervillgraten und Lavant, 17 in Nußdorf-Debant, 14 in Anras, 13 in Prägraten a. G., je 11 in Heinfels und Kartitsch, je 10 in Kals a. G. und Strassen, 9 in Dölsach, je 8 in Abfaltersbach und Hopfgarten i. D., je 7 in Obertilliach und St. Veit i. D., 6 in Gaimberg, 5 in Ainet, je 3 in Amlach und Außervillgraten, je 2 in Leisach, St. Johann i. W. und Thurn, je 1 in Iselsberg-Stronach, Nikolsdorf, Schlaiten, und Untertilliach.

Seit Mitte März 2020 wurden in Osttirol 11.517 Personen positiv auf das Virus getestet, 10.939 sind wieder genesen, 88 leider verstorben.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 1.861
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 1.659
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
  • Zahl der infizierten Personen (ohne Genesene): 15.557
  • Zahl der genesenen Personen: 125.559
  • Zahl der verstorbenen Personen: 820
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 547.842
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 1.950.655

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Kitzbühel: 2.876 (10.834)
  • Kufstein: 2.479 (19.656)
  • Innsbruck-Land: 2.352 (27.116)
  • Innsbruck-Stadt: 1.936 (18.358)
  • Landeck: 1.908 (7.624)
  • Schwaz: 1.663 (15.152)
  • Imst: 1.433 (10.397)
  • Lienz: 490 (10.939)
  • Reutte: 415 (5.133)


9 Kommentare

NOCH INMER KEINE Klarheit wegen Djokovic
Covied Djokovix: Und noch immer ist man nicht fähig Klarheit zu schaffen, nach einem ganzen Monat Unsereins würde in so einem Fall spätestens in 5 Minuten wissen, wohin die Weiterreise geht. Ganz sicher nicht über die Grenze.
Von Sporty, am 16.01.2022 01:58
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Habakuk
Die Erfolgsgeschichte der Impfung: * 27.12.20: Die Impfung immunisiert * 01.03.21: Die Impfung immunisiert nicht, aber schützt * 15.04.21: Die Impfung schützt nicht vollkommen, aber es hilft gegen die Infektionen * 30.05.21: Die Impfung erhöht die Infektionen nicht, aber sie produziert Asymptomatische * 21.06.21: Durch die Impfung wird man trotzdem krank, aber man hat halt einen leichten Verlauf * 01.08.21: Man kann auch als Geimpfter ernsthaft krank werden, aber man vermeidet einen Krankenhausaufenthalt * 12.09.21: Man kann trotz Impfung ins Krankenhaus kommen, aber man wird nicht intubiert * 30.09.21: Die Impfung verhindert nicht, dass man intubiert wird, aber sie hilft, dass man nicht stirbt * 07.11.21: Leider sterben auch einige Geimpfte, aber es ist nicht so dramatisch. Keine Impfung ist perfekt * 23.12.21: Die Impfung, auch zwei Mal und geboostert, hilft leider nicht, man muss trotzdem einen Test machen * 01.01.22: Impfung hilft gegen einen schweren Verlauf - zu 97% mit der Boosterimpfung… Over and out - einfach zum Nachdenken und.
Von Enrico, am 15.01.2022 13:37
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Bernd Bahner schrieb am 16.01.2022 16:49:
Trotz alledem kein Grund zum Fatalismus. Beim ursprünglichen Wuhantyp fand sich ein Impfstoff ,der den Erwartungen zunächst durchaus entsprach und die Sterblichkeit in Altersheimen und Krankenhäusern bei Betagten rasch sinken ließ. Leider erwies sich,dass der Immunschutz unerwartet rasch absank und vor allem bei der neu auftretenden Deltavariante mit ihrer erhöhten Viruslast und Replikationsrate nicht mehr optimal wirkte. Boosterimpfungen brachten aber neue Infektionswellen wieder rasch zum Abklingen,zB in Israel,sodass nun ein endgültiges Rezept gegen die Pandemie gefunden schien. Vor allem in Ländern mit von vorneherein bereits hohen Durchimpfungsraten. Dem Optimismus wurde leider durch das unvermutete Auftauchen der Omikronvariante ein deutlicher Dämpfer versetzt, abgemindert durch eine offensichtlich geringere Pathogenität des Virus.Allerding hohe Infektiosität und verminderte sterile Immunität( die Weitergabe durch geimpfte Neuinfizierte anscheinend aber auch hier kürzer). Omikron hat uns da etwas am falschen Fuß erwischt ,allerdings sind wir keineswegs so wehrlos ,wie die verbreitete Ratlosigkeit dies vermuten ließe. Die Impfung wirkt : Die Wocheninzidenz bei ungeimpften über 60jährigen bei 2000,bei geimpften bei 100. Impfdurchbrüche bei ca 30 %. Schutz vor schweren intensivpflichtigen Verlaufsformen auch bei dieser Variante 80 -90 %.und da nur Risikopatienten betreffend. Das große Thema Long covid,noch immer ziemlich ausgeblendet,wurde jetzt gar nicht angesprochen. Omikron wird die noch bestehende Immunitätslücke bei den noch zahlreichen Ungeimpften voraussichtlich schließen und bei den anderen eine weitere Boosterung bewirken ,sodass schön langsam der Übergang in eine Postpandemiephase zu erhoffen ist. Außer es tauchen neue Virusvarianten auf. mRNA impfstoffe sind relativ rasch zu adaptieren,iG zu konventionellen.
Babsi schrieb am 16.01.2022 19:27:
Eine ernst gemeinte Frage an Herrn Dr. Bahner: Wieviele Auffrischungsimpfungen pro Jahr ergeben Simn und tun dem Immunsystem überhaupt gut?
Bernd Bahner schrieb am 17.01.2022 08:44:
@ Babsi.Unser Immunsystem ist seit frühester Kindheit darauf trainiert Tag für Tag mit unzähligen Antigenen verschiedenster Art umzugehen Ein paar Impfungen können da nie zu einer Überlastung oder gar "Schwächung" führen. Wie häufig geimpft werden muss ,wird uns leider von der Art des Virus, seinen allfälligen Mutanten und auch von der Art des Impfstoffes vorgegeben.Zu kurze Impfintervalle bringen allerdings kaum etwas,da zB auch das zelluläre Immunsystem einem gewissen Reifungsprozess unterliegt ( B zellen ). Die Viertimpfung,wie bereits zT in Israel durchgeführt,führt möglicherweise nur zu einem sehr kurzdauernden AK anstieg ohne längerdauernden nachhaltigen Effekt.Die Datenlage ist da aber noch zu dünn. Weitere Impfungen mit einem adaptierten Impfstoff, vielleicht einmal jährlich und nur für den vulnerableren Teil der Gesellschaft dürften zunächst notwendig werden. Aber das ist schon wieder ein Blick in die Glaskugel. Noch muss aber alles darangesetzt werden,die Immuntitätslücken bei uns durch eine weitere Anhebung der Impfquote zu schließen.
Babsi schrieb am 17.01.2022 14:08:
Danke Herr Bahner für die einleuchtende Erklärung.

Breaking News
Liegt wahrscheinlich an der hohen Boosterquote mit dem Impfstoff gegen Alpha. Die Pandemie wird erst beendet sein, wenn es für die Medien nicht mehr sensationell genug ist, darüber zu berichten.
Von Markus, am 15.01.2022 11:42
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Die Omikron Wand
Bin neugierig, ob die wand wirklich noch kommt, ich glaube fast, dass durch eine kräftige Delta-Welle in Österreich, diese Wand gar nicht so hoch werden wird. Die Grundimmunisierung ist recht weit fortgeschritten. Möcht nur wissen, was China in einigen Monaten macht, entweder sie lassen Covid rein oder sie können sich die nächsten 100 Jahre abschotten und Lockdown für Lockdown durchziehen.
Von Werner, am 15.01.2022 09:39
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J.J.S schrieb am 16.01.2022 01:17:
Corona ist damit wohl Geschichte, die Impfpflicht vergessen, das griechische Alphabet optimize genetically, und hoffen, dass Nadel- nicht zu Virusphobics mutierten, sondern den Weg zurück zur Klangschale (wir sind Wenige, wir sind Agressiv, wir sind Leise) finden; um Chinese mach ich mir weniger Sorgen, sind ja keine "Gestrige". Geimpft.

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