Auch in Osttirol dürfte ein Bär unterwegs sein


Auch in Osttirol dürfte ein Bär unterwegs sein

08.07.2021


Auf den Tiroler Almen wurden in diesem Sommer bereits 200 gerissene Schafe gemeldet und behördlich erfasst. Bislang konnten sechs verschiedene Wölfe aus der italienischen Population nachgewiesen werden, teilt das Land Tirol mit. Und es dürften auch drei Bären unterwegs sein: zwei im Tiroler Oberland und einer in Osttirol.

Bei toten Schafen in Anras war ein Bär in der Nähe

Im Rahmen der Untersuchungen der toten Schafe, die Ende Juni in Anras gefunden wurden, konnte in Kotspuren in der Nähe die DNA eines Bären festgestellt werden.

Seit dem letzten Wochenende wurden in Osttirol rund 35 tote Schafe gefunden, etwa 50 werden vermisst. Betroffen sind die Gebiete von Hopfgarten im Defereggental, Prägraten, Außervillgraten und Assling. Ob hier ein Wolf oder Bär beteiligt war steht noch nicht fest, die genetischen Untersuchungen liegen noch nicht vor.

Näheres auch auf der Homepage der Tiroler Landesregierung www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs

 

 

 



6 Kommentare

Wolfsfreund schrieb am 11.07.2021 23:45:
Schafe stammen ursprünglich aus der Türkei.Wölfe haben bereits vor vielen Jahrtausenden in den Alpen gelebt.Aus diesem einfachen Grund sind meiner Meinung nach Wölfe zu bevorzugen.
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Freilinger Karl schrieb am 10.07.2021 11:35:
Was machen jetzt die Jagdpächter ? Hohe Jagdpacht und kein Wild, da dieses Wolf und Bär fressen. Kann man jetzt nur noch bewaffnet Schwammerklauben gehen ? Wer übernimmt die Verantwortung wenn ein Wolf einen Menschen (Kind) anfällt und schwer verletzt oder tötet ? Der Landeshauptmann ???
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Ludwig, an Fr. DESCHMANN schrieb am 09.07.2021 10:26:
Liebe Fr Deschmann, es stimmt nicht, dass Wölfe und Bären mehr Wert sind, als Schafe. Es sind alle Drei, Geschöpfe des Herrn und damit gleich viel Wert, nicht mehr und nicht weniger. Den Wert der Tiere legen leidergottes wir Menschen fest, ohne zu überlegen, welchen Wert sie unterschiedlich für uns Menschen, Tiere und das gesamte Ökosystem haben. Schafe sind eigentlich Haustiere und können, wie der Name schon sagt, Zuhause gehalten und gefüttert werden. Hingegen sind Wolf, Bär und Co, Wildtiere und ihnen ist die Wildnis (Wald und freie Wildbahn) vorbehalten. Wenn der Mensch den Wildtieren ihren Lebensraum, wie bei uns der Wald und die Wiesen nimmt und dafür nichts anderes an artgerechten Lebensrsum bietet, dann muss sich das Wildtier (auch Raubtiere sind Wildtiere), anderweitig um seine Nahrung und seinen Lebensraum umschauen. Was machen Menschen, wenn sie zu Unrecht von ihrer Heimat vertrieben werden und nichts zu essen haben? Dann werden sie ja förmlich gezwungen sich anderswo was zum essen zu besorgen. Und wenn sie das dann tun, werden sie auch von dort wieder vertrieben und sind noch dazu , für uns Unersättlichen, die bösen und schlechten Menschen, obwohl sie größtenteils überhaupt nichts dafür können und womöglich die viel besseren Menschen sind als wir. Nicht anders ergeht es Wolf, Bär und Co, die auch nur ihren natürlichen Lebenstrieben folgen müssen. Deshalb soll der Mensch endlich einmal begreifen, dass auch Wild, bzw. Raubtiere ein Recht auf ihr, vom Schöpfer vorbehaltenes Revier haben und wir ihnen das nicht wegnehmen, sondern belassen sollten, dann werden Schafe auch wieder sicher sein. Zum Schluss kommt es noch so weit, dass die Schafzüchter und Bauern ihre Ställe direkt in den Wald bauen und auf ihren, für Haustiere vorgesehenen Landwiesen im Tal ,Fussballplätze und Parkplätze für Grosskonzerne bauen lassen ,weil sie damit mehr Geld verdienen, als wenn sie diese Landflächen im Tal, ihre hunderte von Schafen darauf weiden lassen. Wo sollen dann diese "bösen" Wildtiere noch Futter und Platz finden? Wo bitte,wo? Und dann sind es die BÖSEN Tiere und die Schafe die ihnen ihre Weiden wegfressen die Guten.
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Hut ab vor so viel Intelligenz! schrieb am 09.07.2021 10:16:
@WOlf und BÄR, KEIN PROBLEM MEHR ! Bitte gehen Sie zum zuständigen Facharzt und lassen Sie sich ihre HERAUSSTECHENDE INTELLIGENZ schriftlich bestätigen. Damit können Sie sich in das Guinness World Records-Buch auf ewig als Gewinner eintragen lassen. Aber Vorsicht - nicht dass ein bogenschießender Unhold Sie wildlebende Intelligenzbestie mit einem Wolf oder Bär verwechselt. Am besten Sie bleiben zu Hause in Ihrem Kammerl und lassen uns weiterhin an Ihrer weltoffenen Weisheit teilnehmen.
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WOlf und BÄR, KEIN PROBLEM MEHR ! schrieb am 09.07.2021 09:26:
Wir hätten da eine gute Idee, wie man den Wölfen und den Bären das Handwerk legen könnte..... Laut Medienberichten sollte es in Osttirol nur so wimmeln von Welt und Eiropameistern im Bogenschiessen, die sogar bei den Staatsmeisterschaften noch hinter Ränge belegen konnten. Mein Vorschlag: Könnten diese nicht bei den Wölfen und Bären in Einsatz gebracht werden, indem sie ihr Träiningslager in den Wald und auf die Almwiesen verlegen, wo sie dann in der Nacht, beii Dunkelheit, Wind und Wetter, von abends bis morgens den Schafhirten und seinen Hirtenhund entlasten und unterstützen könnten, dass diese in Ruhe die ganze Nacht durchschlafen können. Ob allerdings ihre sonst so erforderliche ruhige Hand, wenn sie NUR auf hingestellte Tierattrapen schiessen müssen, auch noch so ruhig bleibt, wenn ein ECHTER Wolf oder Bär mit weit aufgerissenenm Maul, fletschenden Zähnen und Gebrüll in der Dunkelheit auf sie zugelaufen kommt, haben wir schon unsere Zweifel, wie sie es dann auf die Schnelle schaffen werden, ihre zu 99% auf Technik ausgerichteten Bögen in Stellung zu bringen, wenn der "echte" Wolf oder Bär nicht mehr vor ihnen als Schaumstoffattrape in 30 Meter Entfernung steht, sondern eventuell von der Seite, oder gar von hinten sich anschleicht, um dann mal ein bischen Abwechslung in seinen üblichen Soeiseplan zu bringen, bleibt schon fraglich. Nein wir wollen ja nicht zynisch werden, als Welt und Europameister mit computergesteuerter Zieleinrichtung sollte das schon mal keine so große Hürde sein. Jedenfalls könnte man damit einmal so richtig zeigen was man wirklich drauf hat, als Welt , Eurpameister samt hinteren Rängen bei den österr. Staatsmeisterschaften. Der Wolf und der Bär hätten endlich sein Verfolgungsproblem selber gelöst, wären auf längere Zeit satt, und die Schafe sowie der Hirte und sein Hund, hätten zumindest einmal für eine Nacht richtig und beruhigt durchschlafen können. Man könnte aber auch jeden Tag ein Bogenschützentunier rund um die Waldgrenze veranstalten und hoffen das ein Wolf oder ein Bär zufällig in einen abgeschossenen Pfeil läuft, der eigentlich für ein anderes Ziel, die Zielscheibe, gedacht war. Wir fänden das als eine geniale Idee und eine Attraktion auf hohem (Waldgrenze) Niveau, sondersgleichen. Dann noch 5 bis 6 Zuschaer dazu und die Sicherheit der Schafe wäre gewährleistet. Als Lohn für die Bogenschützen , sollten ihnen die Schafszüchter für jede "UNgerissene" Schaf- nacht die Hälfte der sonst üblichen Schäden bezahlen. Der Schafzüchter hätte dafür noch alle seine Schafe am Leben. Ein bisschen was muss der Schafzüchter schon investieren an Lohn, denn ganz umsonst geht gar nichts mehr und die Bogenschützen könnten sich ihre Tieratrappen und teuren Saalmieten ersparen. Der Wolf und der Bär könnten sich ab und zu von einem zu Tode erschrockenen Bogenschützen ernähren und der biologische Kreislauf hätte sich wieder geschlossen. Nein, war nur Spass, denn Wölfe und Bären bevorzugen kein Menschenfleisch und ob unsere "Bogenschützen-Weltelite" die nötige Schneid für diese Idee aufbringt, sei schon einmal dahingestellt.Da geht's nämlich nicht nur um ein Fuchs und Henne-Spiel in der warmen sicheren Stube, sondern um beinharte Realität. Weltmeistertitel und Goldmedaillen gibt es da allerdings keine zu gewinnen, aber doch ein gewisses ernstzunehmendes Ansehen in der Region. IMMERHIN, besser als gar nichts. .
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Helga Deschmann schrieb am 09.07.2021 08:02:
Tod den Schafen und Tod der Almwirtschaft...... ich verstehe überhaupt nicht, warum Wölfe und Bären "mehr Wert" sind als Schafe und diese wieder hier angesiedelt werden - da werden die Bauern nicht mehr lange Almwirtschaft leisten, wenn ihre mit Liebe gezogenen Schafe als Reiß- und Tierfutter dienen.........und Familien werden es sich sehr gut überlegen, mit Kindern in den Wald und auf die Almen zu gehen....
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