67 Prozent für Grünen Landessprecher Gebi Mair

Die Tiroler Grünen haben insgesamt ca 400 Mitglieder. Davon haben NUR 67 Mitglieder für Gebi Mair gestimmt und nicht 67%. Man kann also behaupten, daß nur etwa 15% für den neuen Landessprecher gestimmt haben und ca 85% dagegen, oder zumindest nicht dafür .( ca 333 Mitglieder von 400 haben somit nicht für Hrn. Mair gestimmt). Wie kommt man da auf 67% Zustimmung wenn nur 100 (25%) von möglichen 400 ihre Stimme abgeben, aus welchen Gründen auch immer? Müßten bei einer solchen Wahl nicht auch mindestens 50% der Mitglieder ihre Stimme abgeben, damit so eine Wahl überhaupt für gültig eklärt werden kann?

Sehr mager! Nur Zweidrittelzustimmung, und das ohne Gegenkandidat ... Qua vadis, Grüne!!!

Wenn der einzige Kandidat nur 2 Drittel bekommt und das von anscheinend alles Gleichgesinnten, dann sollten die Grünen erst einmal das eigene Betriebsklima hinterfragen und in Ordnung bringen, bevor sie sich um das Weltklima kümmern. Was ich auch nicht verstehe, warum 1 Drittel gegen, oder zumindest nicht für den einzigen Kandidaten gestimmt hat, aber selbst keinen Gegenkandidaten aufstellt, der es dann ihrer Meinung nach besser als der einzige Kandidat Gebi Mair kann, ist schon sehr schwach. Aber was will man von der Politik auch anderes erwarten? Wie soll denn so eine unhomogene Partei ernstgenommen werden, wenn sie sich nicht einmal intern überzeugen kann? Was bedeutet,daß nur 2 Drittel für Maier gestimmt haben und 1 Drittel nicht! Heißt das, daß dieses eine Drittel sogar gegen den Kandidaten war, aber für einen eigenen Kandidaten keine bessere Alternative zu bieten hatte, weil es einfach keine gibt, dann sagt das sowieso schon alles. Oder bedeutetdas sogar, dass wir BürgerInnen demnächst mit einer Splitter Partei der Grünen rechnen müssen, die sich dann womöglich in Grüne und Linksgrüne unterteilt? Aber auch bei den Sozialisten scheint es bald eine Splitterpartei zu geben, sprich: Rendi Wagner gegen Dosokzil. Bei den Schwarzen ist es bald schon Standard die Farben ÖVP , Schwarz und Türkis, je nach Belieben und Bedarf zu wechseln. Unter BP hätte man beinahe statt Bundespräsident genauso Bierpartei (BP) verstehen können.. Der aktuelle Bundespresident will sich nicht mehr erinnern einmal oberster Grünenchef gewesen zu sein, weil er sonst nicht als unabhängiger BP Kandidat dieses Amt hätte antreten dürfen. Mittlerweile wurde er schon das 2mal BP. Ich will gar nicht mehr weiter ausholen ......